MÖCHTEN SIE MENSCHEN HELFEN, GESUND ZU WERDEN?

Erfahren Sie, wie Sie als Coach andere Menschen dabei unterstützen, ihr Wohlbefinden zu steigern und ihre Gesundheit zu verbessern.  In diesem Artikel stellen wir Ihnen moderne und effektive Methoden aus unserer Ausbildung zum Systemischen Coach vor, mit denen Sie andere auf dem Weg in ein gesundes kraftvolles Leben begleiten können.

Inhalte

1. Was bedeutet Gesundheit?

2. Was ist Coaching und die Rolle eines Coaches, wenn es um Gesundheit geht? 

3. Als Coach die Gesundheit verbessern mit den 7 Ebenen der Veränderung 

  • Umgebung anpassen
  • Verhalten verändern
  • Fähigkeiten erweitern
  • Hinderliche Überzeugungen lösen
  • Identität stärken
  • Die Bedeutung der Vision für die Gesundheit
  • Die Systemgesetze nutzen als größter Hebel zu einem gesunden und glücklichen Leben

4. Als Coach Menschen bei typischen Krankheitsbildern unterstützen

  • Depressionen
  • Burn Out, Müdigkeit und Erschöpfung
  • Ängste
  • Schlafstörungen
  • Rückenschmerzen und Muskelverspannungen
  • Allergien

5. Als Coach die Gesundheit verbessern durch die Arbeit mit dem Unbewussten 

6. Welche Ausbildung ist geeignet, wenn ich als Coach andere bei gesundheitlichen Themen unterstützen möchte?

7. Fazit und Ausblick

Podcast

Der Podcast bietet wertvolle Einblicke für alle, die sich für Gesundheit, Wohlbefinden und Coaching interessieren und die positive Veränderungen im Leben ihrer Klienten und natürlich bei sich selber bewirken möchten.

1. Was bedeutet Gesundheit?

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ (Zitat von Schopenhauer)

In unserer schnelllebigen Welt ist es nicht immer einfach, auf die Gesundheit zu achten. Infolgedessen leiden viele Menschen unter Stress, Erschöpfung und einer Vielzahl von körperlichen und psychischen gesundheitlichen Problemen.
Solange Menschen keine gesundheitlichen Probleme haben, die den Alltag erschweren, machen sie sich in der Regel nicht bewusst Gedanken darüber, was der Körper täglich leistet. Wir haben die wissenschaftlichen Definitionen, was Gesundheit bedeutet, hier kurz zusammen gefasst:

  • Das Fehlen von belastender Krankheit und chronischen Schmerzen
  • Körperliche und geistige Fitness
  • Die Fähigkeit zur optimalen Bewältigung von Herausforderungen und Lebenskrisen
  • Die Fähigkeit zur wirkungsvollen Regeneration und Erholung

Diese Ziele werden von Patienten und Klienten im Coaching regelmäßig genannt.

Die Frage ist daher, was im individuellen Fall gebraucht wird, um diese Ziele zu erreichen. Als Coach spielen Sie eine entscheidende Rolle dabei, die Gesundheit von Menschen zu verbessern, wenn Sie mit nachaltig wirkungsvollen Ansätzen agieren.

2. Was ist Coaching und was ist die Rolle eines Coaches, wenn es um die Gesundheit geht?

Coaching ist eine professionelle Beratung und Begleitung, bei der ein Coach in einem strukturierten Prozess dabei unterstützt, persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen und Problemzustände zu lösen.
Im Bereich der Gesundheit bedeutet dies, dass Sie als Coach anderen Menschen helfen, gesündere Gewohnheiten zu entwickeln, stressbedingte Beschwerden zu reduzieren und  bei der Bewältigung aller Herausforderungen unterstützen, die sich negativ auf das Wohlbefinden des Klienten auswirken. Dabei werden verschiedene Aspekte wie Umweltfaktoren, Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stressmanagement, Belastung durch Konflikte und andere emotionale Verletzungen berücksichtigt.
Als Coach erarbeiten Sie zunächst mit dem Coachee das Ziel und stellen fest, was gebraucht wird, um dieses Ziel zu erreichen.
Unsere Erfahrung im Gesundheitscoaching im Hanseatischen Institut ist, dass die wahre erste Ursache für Stress und Blockaden gelöst werden muss, um nachhaltig Wirkung zu erzielen. Mit lösungsorientierten Fragetechniken und den Methoden des System Empowering führen wir im Coaching den Klienten zunächst innerlich an den Punkt, an dem es noch gut war und decken von dort aus die erste Ursache auf.

Wir schicken den Klienten nicht direkt in die evtl. traumatische Situation hinein, sondern stellen zunächst die Voraussetzungen und Ressourcen her, um dann das entstandene Leid auflösen zu können. Sind die tief liegenden Emotionen, die an das auslösende Ereignis gekoppelt sind, gelöst, werden alle folgenden Verletzungen und Auswirkungen ebenfalls „empowert“. So entstehen automatisch neue Gefühle, Energie, Ressourcen, Überzeugungen, Fähigkeiten und neues Verhalten.

Als Coach fördern Sie darüber hinaus die Eigenverantwortung und Selbstreflexion Ihres Coachees durch regelmäßige Gespräche, Feedback und Analyse des Fortschritts.

3. Als Coach die Gesundheit verbessern mit den sieben Ebenen der Veränderung

Im Hanseatischen Institut nutzen wir die sieben Ebenen der Veränderung, um alle Aspekte zu erfassen, die einen Einfluss auf die Gesundheit haben können – sowohl positiv wie auch negativ.

Auf allen sieben Ebenen kann Stress auftreten. Dieser Stress schwächt das Immunsystem. Ein Marker für das Immunsystem sind die T-Helfer-Zellen. Diese agieren wie Wächter, die jederzeit darauf achten, ob Krankheitserreger ins System eingedrungen sind. Wenn dies der Fall ist, läuft das komplexe System der Immunabwehr an.
Gesundheitscoaching Stress auflösen

Liegt viel Stress vor, so hat dieses zwei negative Auswirkungen:

  • Es gibt zu wenige T-Helfer-Zellen oder ihre Funktion ist eingeschränkt: Dies begünstigt die Entstehung von Grippe, Krebs und anderen Erkrankungen.
  • Die T-Helfer-Zellen machen Fehler und richten ihre Abwehr gegen körpereigenes Gewebe oder eigentlich harmlose „Fremdkörper“: Das kann zur Entstehung von Allergien oder Autoimmunerkrankungen führen.

Ihre Aufgabe als Coach ist es daher, auf allen sieben Ebenen Stress zu reduzieren. Insbesondere Themen auf der untersten Ebene -Systemgesetze- sind die stärksten Auslöser für Wut, Trauer und Ängste. Dise wiederum verursachen den größten Stress. Mit SystemEmpowering Methoden können Sie als Coach diese Gefühle lösen. Dies hat einen starken Einfluss auf das seelische Wohlbefinden und die Funktion des Immunsystems.

Da die T-Helfer-Zellen lernfähig sind, können sie sogar die falsche Markierung der eigenen Körperanteile (Autoimmunerkrankungen) oder der äußeren Erreger (Allergie gegen Hausstaub, Hundehaare usw.) wieder verlernen.

Wir hören von Klienten immer wieder, dass in Phasen geringer Stressbelastung auch die lästige Allergie deutlich verringert ist. Umgekehrt zeigt sich die Allergie wieder verstärkt, wenn das Stressniveau ein gewisses Maß übersteigt.

Gesund werden durch Coaching

Damit Ziele nachhaltig erreicht werden können, müssen also im Coaching alle sieben Ebenen berücksichtigt und bearbeitet werden. Die jeweils untere Ebene beeinflusst die nächst höhere und alle weitern Ebenen darüber. Es gilt also, jede Ebene zu prüfen, um alle Stressfaktoren Ursache für die gesundheitlichen Probleme beseitigen zu können.
Die Wirkung der einzelnen Veränderungsebenen auf die Zielerreichung wird mit jeder Ebene von oben nach unten immer stärker. Im Coaching ist daher das Ziel, Blockaden und Ursachen zuerst auf der tiefsten Ebene zu lösen, da dies unmittelbar Veränderungen auf die darüber liegenden Ebenen bewirkt.

Im folgenden stellen wir die einzelnen Ebenen vor:

1. Umgebung anpassen

Die Umgebung, in der wir uns regelmäßig aufhalten, hat einen wesentlichen Einfluss auf unser Wohlbefinden.
Als Coach erfragen Sie, ob die Umgebung Ihres Klienten so gestaltet, ist dass sie die gesundheitlichen Ziele unterstützt und welche Einflüsse es gibt, die den Stress erhöhen und das Wohlbefinden erschweren.

Hierbei geht es z.B. um

  • Helligkeit/Lichteinfall
  • Schasdtoffbelastungen
  • Geruch,
  • Ästhetik,
  • einen gesunden Arbeitsplatz mit ergonimscher Aussttatung
  • Arbeitsweg,
  • Nähe zur Natur oder Sporteinrichtungen,
  • Möglichkeiten, frisch und gesund einzukaufen
  • ….und Vieles mehr.

Je nach Ergebnis gibt es dann evtl. schon auf dieser Ebene Möglichkeiten, störende Faktoren zu beseitigen.

2. Verhalten anpassen

Wir alle haben in der Regel das Wissen darüber, was für die Verbesserung der Gesundheit hilfreich ist. Gesunde Ernährung, Pausen und Bewegung, eine stimmige Work Life Balance: Es gibt auf Verhaltensebene viele Möglichkeiten, den Alltag anzupassen. Aber erst die Umsetzung gewährleistet den Erfolg.

Wenn sich jemand vorgenommen hat, regelmäßig Sport zu machen, ist das Entscheidende, dass er ins Handeln kommst, also die zur Verfügung stehenden Sportangebote auch wirklich nutzt.

Wer an seiner Ernährung etwas verbessern möchtest, muss die richtigen gesunden Lebensmittel einkaufen und frisch zubereitete Speisen zu sich nehmen.

Aber vielleicht kennen Sie das selbst… Das Wissen ist vorhanden, aber die Umsetzung fällt schwer. Hier kommen die unteren Ebenen ist Spiel. Wenn die Voraussetzungen auf den unteren Ebenen nicht gegeben sind, ist es ein absoluter Kraftakt, unser Verhalten konsequent zu verändern.

3. Fähigkeiten erweitern

Um ein neues Verhalten zu lernen und zu etablieren, benötigen Menschen die dazu gehörenden Fähigkeiten. Wenn ein Klient z.B. das Ziel hat, sich seine Zeit besser einzuteilen, kann es sinnvoll sein, Fähigkeiten im Zeitmanagement zu erwerben oder zu lernen, wie er richtig priorisiert, so dass er stressfrei Aufgaben erledigen kann und nicht permanent im Zustand der Überforderung lebt.
Wenn jemand im Alltag gesund essen möchte, ist es hilfreich, einen speziellen Kochkurs zu absolvieren.

Und dennoch; Auch wenn alles Wissen und alle Fähigkeiten vorhanden sind, um die Gesundheit zu verbessern: 
Kennen Sie das Problem, dass Menschen für eine gewisse Zeit die Maßnahmen, die sie sich vorgenommen haben oder die der Arzt empfohlen hat, durchziehen und dann wieder in alte Muster verfallen? Auch wenn die Person die Veränderung wirklich will?

Wir müssen also die weiteren tieferliegenden Ebenen der Veränderung beachten, die stärker wirken as die oberen drei Ebenen und immer wieder den gesundheitlichen Erfolg Ihrer Kunden torpedieren können.

Wichtig: Die Hindernisse auf diesen Ebenen wirken unbewusst und sind uns normalerweise nicht bekannt.

Blockaden auf diesen Ebenen können Menschen nicht durch Bücher, Seminare, Online-Kurse oder alleine durch das Denken beeinflussen. Die nun folgenden vier Ebenen werden im Systemischen Coaching bzw. System Empowering Coaching aufgegriffen.

4. Hinderliche Überzeugungen auflösen

Menschen sind durch die Erziehung im Elternaus, Erlebnisse in der Schule und weitere Erfahrungen in verschiedenen Kontexten und Beziehungen individuell geprägt und haben Überzeugungen über die Welt, zu bestimmten Themen oder Personen (-gruppen) entwickelt. Oft übernehmen wir auch unreflektiert Glaubenssätze von anderen Menschen, ohne diese zu hinterfragen.

Das Besondere: Diese Überzeugungen wirken in der Regel „im Verborgenen“ und sind uns nicht bewusst, wirken sich aber auf unser Verhalten aus.

Auch in Bezug auf das Thema „Gesundheit verbessern“ gibt es hinderliche und förderliche Überzeugungen.

Förderliche Überzeugungen sind etwa:

  • „Gesunde Ernährung macht Spaß“,
  • „Ein gesunder Geist wohnt in einem gesunden Körper“, oder
  • „Bewegung macht den Kopf frei“.

Hinderliche Überzeugungen, die uns im Coachingalltag begegnen, sind z.B.:

  • „Sport ist Mord“,
  • „Kochen ist Frauensache“,
  • „Wenn man intelligent ist, braucht man keinen Sport“,
  • „Wer Pausen macht, verliert“.

Eine große Bedeutung haben auch Überzeugungen über die „Heilbarkeit“ bestimmter Krankheiten.
So hört man öfter, dass „Allergien nicht heilbar sind“, oder man lernen muss „mit der Depression zu leben“.

Solche Annahmen implizieren, dass Betroffene die gesundheitlichen Symptome akzeptieren muss und schließt von vornherein eine Heilung der Symptomatik aus.

Als Coach leiten Sie Ihre Coachees an, solche Vorannahmen zu überprüfen. Gibt es Fälle, in denen eine Gesundung oder zumindest deutliche Verbesserung erreicht wurde? In unserer Coachingpraxis erleben wir immer wieder, dass Krankheitssymptome entgegen der „allgemeinen“ Meinung deutlich gelindert wurden.

Sind hinderliche Überzeugungen identifiziert, kann man diese in eine sinnvolle Variante umformulieren. Die förderliche Variante von „Sport ist Mord“ könnte beispielsweise lauten „Bewegung in einem passenden Maße, so dass es zu meiner Leistungsfähigkeit passt, ist gut für meine Gesundheit“.

Dies ist aber in der Regel nicht ausreichend. Nun geht es darum, das Sie im Coachingprozess die Gründe für die Entstehung der hinderlichen Überzeugung identifizieren:

  • War die betreffende Überzeugung schon immer da?
  • Oder gab es eine Zeit davor, in der diese keine Rolle spielte?
  • Wie ist diese Überzeugung entstanden und was hat sie bisher sicher gestellt?
  • Was war die wirklich erste Ursache für die Überzeugung?

Mit der Methode des SystemEmpowering können Sie diese Ursache aufdecken und auflösen, so dass von innen heraus eine neue Überzeugung entstehen kann und gleichzeitig sinnvolle Aspekte der alten Überzeugung erhalten bleiben.

5. Identität stärken: Wir sind, was wir glauben

Noch stärker beeinflussen uns aber die Glaubenssätze über uns selbst. Was wir über uns glauben, bestimmt unsere Identität und ist das Ergebnis prägender Erlebnisse, einschneidender Erfahrungen und emotionaler Verletzungen

Förderliche Überzeugungen sind:

  • „Ich bin ein gesunder Mensch“,
  • „Ich werde gesund“,
  • „Ich kann meine Gesundheit beeinflussen“,
  • „Ich bin bereit für Veränderungen“.
  • „Ich habe alles in mir, was ich brauche, um gesund zu werden“.

Hinderlich:

  • „Ich bin krank und muss damit leben“
  • „Ich muss perfekt sein“,
  • „Ich bin perfekt“,
  • „Ich mache keine Fehler“.

Solche Überzeugungen auf Identitätsebene führen dazu, dass eine Person keine Pausen macht, zu viel Verantwortung übernimmt, sich überfordert, über Grenzen geht, nicht delegiert, und deshalb Warnsignale des Körpers nicht wahrnimmt oder übergeht.

Es kommt nicht von ungefähr, dass von Burnout und Chronischer Erschöpfung besonders Menschen mit einem sehr ausgeprägten Pflichtbewusstsein, Verantwortungsgefühl oder sogar Helfersyndrom betroffen sind.

Beispiel: „Ich bin perfekt“ umgewandelt in eine hilfreiche Variante könnte lauten:
„Ich gebe mein Bestes und achte dabei auf meine Grenzen. Für viele Aufgaben reichen auch 80 Prozent.“

Glaubenssätze über uns selbst haben ihren Ursprung ebenfalls in früheren prägenden Ereignissen oder wir haben diese von unseren Eltern, Vorfahren oder Partnern übernommen.

Wenn ich beispielsweise als Kind die Erfahrung gemacht habe, dass mir weniger Liebe und Zuwendung geschenkt wird, wenn ich Fehler mache, entwickle ich eine Strategie, die für mich die uneingeschränkte Zugehörigkeit und Anerkennung meiner engsten Bezugspersonen sicherstellt. Diese Strategie ist dann logischerweise, am besten nie Fehler zu machen, da sonst die Gefahr entsteht, dass ich das schmerzhafte Gefühl, das ich in der ursächlichen Situation erfahren habe, wieder erleben muss.
In der Regel entstehen solche „Schatten „ („Ich darf keine Fehler machen“) und Überlebensstrategien („Ich muss perfekt sein“) durch Verletzung der Systemgesetze
Im SystemEmpowering Coaching lösen wir genau diese ursächlichen Verletzungen auf, damit ein neues Gefühl und ganz natürlich eine stärkende Identität entsteht, ohne dass man sich bewusst anstrengen musst.

Liegen Verletzungen der Systemgesetze als Ursache vor, lassen sich die daraus entstandenen Überzeugungen nicht durch unser Denken (z.B. Affirmationen, positives Denken) auflösen!

Sie haben also bisher nichts falsch gemacht, wenn Sie mit Ihrer bisherigen herangehensweise Menschen
noch nicht so geholfen haben, wie Sie es sich wünschen! 

6. Die Bedeutung der persönlichen Vision für die Gesundheit

Lebensfreude, Zufriedenheit und Gesundheit hängen auch davon ab, wie Sinn erfüllt wir unseren Alltag empfinden und ob wir im Einklang mit unseren wichtigsten Werten handeln. Wenn Menschen täglich im Beruf oder in ihren Beziehungen gegen die innere Bestimmung und ihre Werte handeln, führt das schleichend zu immer mehr Energieverlust. Wenn wir aber einen positiven Beitrag für unsere Welt leisten, vielleicht sogar Menschen helfen oder die Umwelt schützen, ist dies ein wertvoller Energiegeber.

Als Coach unterstützen Sie Ihren Coachee mit verschiedenen Methoden dabei, seine individuelle Vision aufzuspüren. Wenn dem Menschen klar ist, wofür er morgens aufsteht und die Aufgaben des bevorstehenden Tages ihn motivieren, weil sie einem sinnvollen Ziel dienen, trägt dies erheblich zu Wohlbefinden und Gesundheit bei.

7. Die Bedeutung der Systemgesetze als größter Hebel für ein gesundes und glückliches Leben

Seit 25 Jahren nutzen wir Methoden aus Coaching und Konfliktlösung, um Menschen auf dem Weg zu Gesundheit und mehr Lebensqualität zu begleiten.

Bei der Arbeit mit den klassischen ersten sechs Veränderungsebenen nach Bateson und Dilts (neurologische Ebenen) und anderen Coachingmethoden kamen wir immer wieder an unsere Grenzen.

Unseren Klienten ging es zeitweise besser, aber in vielen Fällen blieb die Veränderung nicht nachhaltig. Es wurde deutlich, dass es noch eine tiefere Ebene gibt, die darüber entscheidet, ob wir unsere Ziele erreichen und wir nachhaltige Veränderungen auf dem Weg zu einem gesunden Leben erreichen können:

Die Systemgesetzebene

Die zehn Systemgesetze nach Dr. Dieter Bischop beschreiben zehn Grundbedürfnisse, die in einem System erfüllt und gelebt werden müssen, damit Menschen Urvertrauen entwicklen, in Freude miteinander leben und arbeiten und volle Lebenskraft entfalten können.

Die wichtigsten Systemgesetze sind
  • das Recht auf Zugehörigkeit,
  • Anerkennung, Wertschätzung, Respekt,
  • Ausgleich von Geben und Nehmen,
  • Früher vor später und andere.

Diese Grundbedürfnisse wirken unbewusst und sind tief in uns verankert, da sie das Überleben sichern.

Systemgesetze nach Dr. Bischop
Werden Systemgesetze verletzt, reagiert das Unbewusste sofort und es kommt zu unangenehmen Basisgefühlen, wie. z.B Magendruck, weiche Knie, Zittern, Anspannung u.a. Werden diese Gefühle nicht aufgelöst, entstehen Energieverlust, Stress, Druck, Demotivation, Vertrauensverlust und weitere belastende Gefühlen wie Trauer, Wut und Angst.

Ungelöste Systemgesetzverletzungen sind der größte Stressfaktor für unser Immunsystem. Werden Trauer und Wut nicht gelöst, kostet es viel Energie, diese Gefühle zu „deckeln“ und im Alltag funktionieren zu können.

Dies äußert sich darin, dass die Funktion der T-Helferzellen entweder gehemmt  wird (Folge: Erschöpfung, Infektanfälligkeit) oder eine überschießende Aktivität entsteht (Folge z.B. Autoimmunprozesse oder Allergien). Auch die psychische Gesundheit wird beeinflusst.
Es ist normal, dass Systemgesetzverletzungen entstehen. Selbst wenn wir in bester Absicht handeln, kann beim anderen ein schlechtes Gefühl entstehen.
Werden diese Verletzungen aber nicht aufgearbeitet und entstehen im Laufe unserer Lebens immer mehr ungelöste Verletzungen, wirkt sich dies auf unser Urvertrauen und unseren Energiehaushalt aus.

Im SystemEmpowering Coaching lassen sich Systemgesetzverletzungen systematisch mit dem PowerCode auflösen, so dass wieder volle Power entstehen kann und sich stressbedingte Symptome lösen.

Systemgesetze Verletzungen auflösen
Das Besondere an dieser Methodik besteht darin, dass der Coach mit dem Klienten nicht auf die Suche nach dem auslösenden Erlebnis geht -also letztendlich ins Leid-, sondern zeitlich zurück zu dem Punkt, an dem es noch gut war, an dem das belastende Gefühl und /oder der einschränkende Glaubenssatz noch kein Thema war. Wenn der Coache innerlich an diesem Punkt ist und ein gutes Gefühl hat, geht er innerlich auf seiner Zeitlinie langsam weiter und wir lösen mit dem Power Code diese erste Ursache und von dort aus alle weiteren Verletzungen auf.
Systemgesetzverletzungen sind darüber hinaus in den meisten Fällen die Ursache für starke emotionale Konflikte in Beziehungen oder im Business. Das Gefühl von Ausschluss und fehlender Anerkennung kann bis zum Mobbing führen und wird regelmäßig begleitet von deutlichen körperlichen und seelischen Beschwerden.
Auch solche Konflikte können mit dem PowerCode gelöst werden, sogar wenn die Konfliktpartei nicht anwesend ist. Hier nutzen Sie mit der Kompetenz aus dem System Empowering die innere Aufstellung, um den Klienten so weit wie möglich emotional zu entlasten und wenn nötig weitere Schritte zu realen Klärung vorzubereiten.
Der Power Code als Schlüssel zum Auflösen von Systemgesetzverletzungen beschreibt folgende Voraussetzungen:
  • Es war mal gut/neutral
  • Der/Die Verursacher sind bekannt
  • Die Beteiligten sind ausgeglichen kraftvoll genug zum Zeitpunkt der ersten Verletzung
  • Es wird sprachlich richtig vorgegangen
  • Es entsteht eine neue Brille 

4. Als Coach Menschen bei typischen Krankheitsbildern unterstützen

Wir beleuchten nun einige der Beschwerdebilder, die in der Gesellschaft heute eine große Rolle spielen und unter denen Betroffene oft jahrelang leiden.

Depressionen

Depressionen sind ein weit verbreitetes Krankheitsbild und belasten den Menschen im Alltag erheblich. Zu den Symptomen gehören Müdigkeit, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und ein Gefühl der Sinnlosigkeit.

Im SystemEmpowering Coaching identifizieren wir die ersten Ursachen dafür. In vielen Fällen liegt es daran, dass sich zu viel Wut im Inneren einer Person angesammelt hat und unterdrückt wird. Diese Unterdrückung der Wut oder des Ärgers zeigt sich in der De – Press – ion, was soviel wie „Niederdrückung“ bedeutet. Diese Wut ist oft durch Verletzungen der Systemgesetze entstanden. Mit dem PowerCode lösen wir diese Systemgesetzverletzungen wieder auf, wodurch sich die angestaute Wut lösen kann wieder Energie für einen positiven Blick auf das Leben frei wird. Gleichzeitig kann im Coaching die Persönlichkeit so gestärkt werden, dass die Betroffenen wieder ausgeglichen kraftvoll genug werden und in der Zukunft rechtzeitig belastende Gefühle ansprechen und klären können.

Darüber hinaus können Depressionen als Last von unseren Vorfahren übernommen werden. Hier kommt klassische Therapie oder Coaching oft an seine Grenze. Sie können jedoch mit der von Dr. Bischop entwickelten Genea-Methode mit der inneren Aufstellung auch Systemgesetzverletzungen bei den Vorfahren auflösen, so dass sich die Lasten mit der dazu gehörenden Symptomatik lösen können. Damit lässt sich die Depression auflösen.

Burnout, Müdigkeit und Erschöpfung

Wir beobachten zunehmend auch Themen wie anhaltende Müdigkeit, Erschöpfung und das Burnout-Syndrom. Burnout geht mit starker emotionaler Erschöpfung, einem Gefühl von Überforderung sowie reduzierter Leistungszufriedenheit einher. Burnout Syndrome beginnen oft mit zunächst unauffälligen Frühsymptomen und steigern sich teilweise bis zu völliger Arbeitsunfähigkeit und schweren Depressionen.

Bei der Entstehung von Burnout wird langanhaltendem Stress und Überforderung eine entscheidende Bedeutung zugewiesen. Diskutiert werden aber auch die individuelle Arbeitsplatzsituation sowie eine persönliche Disposition durch Perfektionismus und der Unfähigkeit zur Abgrenzung.

Ein professionelles Coaching mit SystemEmpowering Methoden setzt auch hier an allen Ebenen der Veränderung an.

Ein hoher Leistungsanspruch, Perfektionismus, keine Pausen, ein zu ausgeprägtes Verantwortungsgefühl für die Probleme anderer… es gibt diverse Gründe, die eine Burnout Erkrankung begünstigen. Sich den Burnout einzugestehen ist oft der erste und wichtigste Schritt.

Im System Empowering Coaching führen wir Betroffene zu dem Punkt, an dem es noch gut war und identifizieren den ersten Auslöser. Im Fokus steht bei erschöpfungsbedingten Erkrankungen die Systemgesetzebene, denn ungelöste Systemgesetzverletzungen erfordern extrem viel Kraft, um verletzte Emotionen durch Ausschluss, fehlende Anerkennung, fehlenden Ausgleich u.a. „im Zaum zu halten“. Werden diese Verletzungen Schritt für Schritt systematisch gelöst, wird wieder neue Energie frei.

Ängste

Ängste sind in gewissem Maße normal und gehören zur eigenen Gefühlswelt genauso dazu, wie Freude, Lust oder Wut. In einer bedrohlichen Lage können sie sogar Leben retten und dafür sorgen, dass man umsichtig reagiert. Jedoch löst manchmal allein der Gedanke an eine möglicherweise kritische Situationen Angstgefühle aus.

Unsere Gedanken und unsere Gefühle hängen eng miteinander zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Der Grund dafür ist, dass das Angstzentrum unseres Gehirns, die Amygdala, nicht unterscheiden kann, ob wir uns etwas einbilden oder ob es real ist. So entsteht ein Kreislauf zwischen Gedanken, körperlichen Reaktionen und Angstgefühlen. Die empfundene Angst sorgt für die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol, die wiederum unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzen.

Angstgefühle sind also zu einem die Produkte unserer Gedanken.

Ängste entstehen zum anderen unmittelbar durch erlebte Traumata und prägende Ereignisse, in denen real oder gefühlt das Überleben in Gefahr war.

Unsere Erfahrungen und die Forschung der Epigenetik zeigen sogar: Ängste können auch als Lasten von anderen Menschen und von unseren Vorfahren übernommen werden. In den ersten beiden Weltkriegen etwa sind Todesangst, Leid, Trauer und Wut entstanden, die nicht gelöst werden konnten, da das Überleben im Vordergrund stand. Diese unterdrückten Emotionen verursachen wiederum starken Stress und beeinflussen das Verhalten. Aber auch diese Verletzungen, Lasten und Ängste können im Wege der inneren Aufstellung mit der Genea-Methode gelöst werden, wenn Sie als Coach in einer Ausbildung zum Systemischen Coach diese Methodik erlernen und beherrschen. Angst überwinden und auflösen ist ein häufiges Ziel unserer Klienten.

Schlafstörungen

Von Schlafstörungen spricht man, wenn Menschen über einen längeren Zeitraum schlechter, weniger oder unregelmäßiger schlafen als normal und die Leistungsfähigkeit und das psychische Wohlbefinden der Betroffenen am Tage dadurch spürbar beeinträchtigt werden.

Als Coach identifizieren Sie die Ursachen, die einem erholsamen Schlaf entgegen stehen. Wenn beispielsweise wiederkehrende Albträume das Durchschlafen verhindern, lohnt es sich, die Bedeutung dieser Träume heraus zu arbeiten, da wir diese als wichtige Signale des Unbewussten ansehen. Auch anhaltender Stress, Ängste, Sorgen und Konflikte im Arbeitsumfeld oder der Familie werden beleuchtet. Wenn diese Belastungen durch Systemgesetzverletzungen entstanden sind, können Sie diese durch den PowerCode lösen mit der Folge, dass das alte „Kopfkino“ nicht mehr den Schlaf rauben muss.

Eine mindestens ebenso große Bedeutung haben Themen aus dem Ahnensystem. Schlafstörungen sind oft als Folgen von Ängsten im Ersten und Zweiten Weltkrieg entstanden (Giftgasangriffe, Ängste vor Angriffen, Ausharren im Schützengraben…) und werden von Generation zu Generation als Last weiter gegeben. Als Coach können Sie auch diese Ursachen mit der Genea-Methode bearbeiten.

Rückenschmerzen und Muskelverspannungen

Rückenschmerzen und Muskelverspannungen sind weit verbreitet. Probleme des Bewegungsapparates entstehen durch Fehlhaltungen, Bewegungsmangel, falsches Heben oder Tragen, Schwangerschaft, Arthrose, Bandscheibenvorfälle, aber insbesondere auch durch Stress und Belastungen.

Nicht ohne Grund sagen Menschen Sätze wie: „Mir liegt eine Last auf den Schultern“, oder:
„Ich brauche Rückendeckung“ oder „jemanden, der mir den Rücken stärkt“. 

Es müssen auch hier wieder die individuellen Belastungsfaktoren auf allen Ebenen der Veränderung ausfindig gemacht werden.

In unserer Coachingpraxis erleben wir, dass chronische Rückenschmerzen und Verspannungen in den meisten Fällen durch unterdrückte Wut – ausgelöst durch Systemgesetzverletzungen – entstehen. In diesen Fällen sind Entspannungstechniken und Massagen eher kontraproduktiv, da unser System unbewusst verhindern möchte, dass wir diese Wut unkontrolliert ausleben. Ein „Loslassen“ und Entspannen bringt aber genau diese Gefahr mit sich, so dass Massagen im ersten Moment Linderung verschaffen können, aber der Körper sich bald danach noch mehr anspannt, und die Wut weiterhin „festhalten“ zu können. Erst wenn die zugrundeliegenden Systemgesetzverletzungen aufgelöst werden, lösen sich die belastenden Gefühle und die Wut auf, so dass kein „Gegenhalten“ mehr gebraucht wird. Andernfalls kommt es zu Symptomverschiebungen an andere Organe oder die Beschwerden verschlechtern sich weiter.

Allergien

Eine Allergie ist das Ergebnis einer überempfindlichen Reaktion des Immunsystems auf ein normalerweise harmloses Allergen. Dieser Prozess involviert die Produktion von IgE-Antikörpern und die Aktivierung von Mastzellen und basophilen Granulozyten, die Entzündungsmediatoren freisetzen und somit Allergiesymptome hervorrufen.

Als Grund für die Entstehung von Allergien werden Umweltfaktoren, eine genetische Prädisposition und auch ein Mangel an Exposition gegenüber Keimen in der frühen Kindheit (Hygienehypothese) angeführt.

Wenn Sie als Coach Menschen mit Allergien helfen möchten, ist es wichtig einzubeziehen, dass Stress auf allen der vorgestellten sieben Ebenen zur Allergie-Symptomatik beitragen kann.

Insbesondere Belastungen auf der Systemgesetzebene, ungelöste Konflikte und emotionale Verletzungen führen zu einer überschießenden Immunreaktion. Daher sind im Coaching oft erstaunliche Veränderungen zu beobachten, wenn diese Stressoren systematisch aufgelöst werden

Eine Allergie – so wie andere Krankheitssymptome – kann aber auch etwas sicher stellen, so dass unbedingt die versteckten Vorteile dieser Symptomatik beachtet und erhalten bleiben müssen.

Beispiel: Eine Klientin arbeitete im Coaching heraus, dass ihre Allergie auftrat, als Ihr Freund mit ihr in den Sommerurlaub fahren wollte. Im Urlaub traten die Symptome so stark auf, dass sie dadurch „die Erlaubnis“ hatte, die gemeinsame Zeit abzubrechen und nach Hause zu fahren. Die Beziehung war schon lange brüchig und die Allergie stellte sicher, dass sie sich immer wieder aus gemeinsamen Unternehmungen herausziehen konnte. Im Coachingprozess erkannte sie, dass sie die Konflikte mit ihrem Partner lösen und lernen musste, ihre eignen Bedürfnisse klar auszusprechen. So wurde die Allergie bald nicht mehr „gebraucht“.

5. Die Gesundheit verbessern durch die Arbeit mit dem Unbewussten

Wir können die Liste an Krankheitssymptomen, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen, noch weiter fortsetzen – im Artikel: Gesund werden stellen wir eine gesammelte Liste vor. Durch Systemgesetzverletzungen werden diverse Symptome an unterschiedlichen Organsystemen ausgelöst. Daher haben Sie als Coach mit den Methoden des SystemEmpowerings die Chance, diverse Beschwerden zu bearbeiten und lindern zu können. Entscheidend für den Erfolg ist die Arbeit mit dem Unbewussten.

Wenn ein Coachingprozess nachhaltig wirken soll, reicht es nicht, wenn nur unser Denken und unser Bewusstes angesprochen wird.

Oft wird suggeriert, dass wir durch unser positives Denken oder bestimmte Affirmationen unser Wohlbefinden beeinflussen können und das in unser Leben ziehen, was wir uns wünschen und visualisieren. Die meisten Blockaden, Glaubenssätze und Ängste entstehen aber nicht durch unser Denken, sondern im Unbewussten und können nicht durch das Denken gelöst werden.

Unser Verhalten und unsere Gefühle werden überwiegend (ca. 95%) durch unser Unbewusstes gesteuert.

Kurz: Alles, was wir im Moment nicht bewusst wahrnehmen, beeinflusst uns dennoch im Verborgenen. Im Unbewussten wirken unsere Erfahrungen, unser Wissen, unsere Prägungen mit den damit verknüpften positiven „Basisgefühlen“ wie Freude, Liebe, Vertrauen, aber auch belastende Emotionen wie Wut, Trauer und Ängste und die erlernten Überlebensstrategien

Das Unbewusste hat die positive Absicht, dass wir ungelöste Themen verändern, damit es uns besser gehen kann. Es schickt uns daher immer wieder Signale, wie z.B

  • Träume
  • Gedanken
  • Emotionen
  • Unfälle
  • Ereignisse
  • „Zufälle“
  • Symptome…

wie z.B. Unruhe, wenn eine Pause gebraucht wird oder sogar Kopfschmerzen, wenn wir schon zu lange über das Pausenbedürfnis des Körpers hinweg gegangen sind. Dies sind zwar unangenehme Signale, stellen aber sicher, dass wir (hoffentlich) rechtzeitig unser Verhalten so anpassen, dass kein zusätzlicher Stress für unser System entsteht.

Wenn Sie als Coach einem Menschen helfen wollen, seine Gesundheit zu optimieren, ist der erste Schritt, mit diesem eine positive Grundhaltung zu seinem Unbewussten aufzubauen. Dann können die Signale des Unbewussten frühzeitig wahr genommen und genutzt werden.

Mit speziellen Fragen ans Unbewusste (Signalarbeit) helfen Sie Ihrem Klienten, heraus zu finden, was dieser lernen, tun und verändern muss, damit das Krankheitssymptom nicht mehr nötig ist. Die herausgearbeiteten Lernaufgaben begleiten Sie als Coach im Coachingprozess durch Feedback, Lösungsorientierte Fragen, Signalarbeit, Genea-Methode und Empowering.

6. Welche Ausbildung brauche ich, um als Coach andere bei gesundheitlichen Themen zu unterstützen?

Die körperliche und psychische Gesundheit ist für Menschen ein zentrales Thema. Die Motivation und die Nachfrage, gesundheitliche Symptome und Erkrankungen zu heilen, ist  verständlicherweise besonders hoch, da die Gesundheit alle Lebensbereiche entscheidend beeinflusst. In unseren Coaching begegnen wir vielen Menschen, die bereit sind, all ihre Ressourcen einzusetzen, um ihre Gesundheit zu fördern.
Wenn Sie anderen Menschen bei der Steigerung ihrs Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität nachhaltig helfen möchten, kann eine Ausbildung zum Systemischen Coach das Richtige sein.

Wichtig ist, eine Coachingausbildung zu wählen, die ganzheitlich ausgerichtet ist und drei Komponenten abdeckt:

  • Es werden die wahren ersten Ursachen für Stress und gesundheitliche Beschwerden identifiziert
  • Es werden die Systemgesetze als größter Hebel für Stress berücksichtigt
  • Es bleibt nicht nur beim Erkenntnisgewinn über die Ursachen, sondern es wird auch ein konkreter systematischer Lösungsprozess vermittelt, der die Basisgefühle auflöst und den Klienten nicht unnötig ins Leid führt.
  • Es werden auch Systemgesetzverletzungen bei den Vorfahren aufgelöst (GeneaMethode)

Die Ausbildung zum Systemischen Coach in Hamburg oder Online und SystemEmpowerer CoachMediator im Hanseatischen Institut deckt diese Bereiche ab.
Die Ausbildungskonzepte vermitteln klassische Tools aus Coaching, Führung, Kommunikation und Konfliktlösung. Darüber hinaus wird unsere über Jahrzehnte entwickelte System Empowering Coaching Methodik gelehrt, mit der wir in der täglichen Arbeit die größte Wirkung erzielen.

Die Ausbildung zum Systemischen Coach im Hi beschäftigt sich nicht nur mit der Unterstützung von Menschen mit Erkrankungen. Sie erwerben die grundsätzliche Kompetenz, Menschen in Veränderungsprozessen, bei Konflikten, Führungsthemen und der Erreichung ihrer individuellen Ziele professionell zu unterstützen. Zusätzlich erlernen Sie SelbstCoaching – Tools, die Sie weiter geben und zur Stärkung Ihrer eigenen Persönlichkeit einsetzen.

7. Fazit und Ausblick

Gesundheit ist ein wertvolles Gut, das es zu pflegen und zu schützen gilt. Coaching bietet eine wertvolle Unterstützung auf dem Weg zu einem gesünderen und erfüllteren Leben.

Als gut qualifizierter Coach können Sie mit Ihren Coachees klare und realistische Gesundheitsziele setzen, Barrieren identifizieren und überwinden, gesunde Gewohnheiten entwickeln und Verbesserungen der emotionalen und geistigen Gesundheit erreichen. Im Beitrag: Coach werden, um Menschen professionell helfen zu können wird ausführlich darauf eingegangen, was alles dafür gebraucht wird.
Damit Sie Gesundheit anderer Menschen nachhaltig verbessern können, ist jedoch die richtige Coachingmethode entscheidend. Nur wenn alle dargestellten sieben Ebenen im Gesundheitsmanagement beachtet werden und auch die emotionalen Verletzungen und Prägungen auf der Systemgesetzebene gelöst werden, werden nach unserer Erfahrung Veränderungen nachhaltig spürbar.

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Was ist das Besondere an der CoachMediator Ausbildung?

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