Das Fazit: Schlussendlich muss mehr kommuniziert werden. Alle im System sollten sich zugehörig fühlen, es muss richtig delegiert werden und die Führungskraft selbst benötigt genügend Power, Urvertrauen und Empathie. Wir nennen so eine Führungskraft fürsorglich konsequent, streng und gerecht. Wir wünschen viel Spaß und Freude beim Zuhören!
Was ist eine Führungskraft?
Eine Führungskraft vermeidet und löst Konflikte, wenn sie führt und dazu auch die Kraft und Power hat. Ein gute Führungskraft kann schwierige Entscheidungen treffen, Grenzen setzen, Verantwortung übernehmen und gleichzeitig emphatisch mit den Mitarbeitern umgehen.
Führungskräfte sind
- Entscheider in den verschiedensten Hierarchieeben
- in der Unternehmensführung, Mitarbeiterführung und Teamleitung
Aufgaben richtig delegieren
Folgende Tipps sind hilfreich beim Delegieren:
- Aufgabe klar formulieren: Sicherstellen, dass die Aufgabe für den Mitarbeiter klar ist
- Zeitlichen Rahmen klären: bis wann? Das schafft Verbindlichkeit
- Welche Verantwortung steckt hinter der Aufgabe? Das bedeutet, welche Konsequenz tritt beim Unternehmen ein, wenn die Aufgabe nicht oder nicht richtig erfüllt wird? Was läuft dann schief?
- Überprüfen: Hat der Mitarbeiter alle Kompetenzen und Ressourcen, um die Aufgabe erfüllen zu könnenDie Erfahrung zeigt, viele Mitarbeiter schätzen es, wenn auf diese Weise Aufgaben delegiert werden: „Endlich bekomme ich eine klare Anweisung.“ Schauen Sie sich gerne unseren Blogartikel zum Führungskreislauf an.
Herstellung über die Klarheit der Ressourcen ist Führungsaufgabe
Die oberste Führungsebne muss immer die SystemCheck-Fragen stellen, wenn Sie Entscheidungen trifft: Welche negative Auswirkungen kann die Entscheidung haben? Wie kann die negative Auswirkung vermieden werden?
Haben die Mitarbeiter die Ressourcen, die Entscheidung umzusetzen? Sorgt die Führungskraft nicht dafür, dass die Ressourcen und Kompetenzen vorhanden sind, erzeugt sie die Systemgesetzverletzung Ausschluss. Denn sonst besteht die Gefahr, dass alle Mitarbeiter auf Ebenen darunter sich schlecht fühlen. Dann sind die natürlichen Folgen: Stress, Konflikte, Krankheit und Demotivation.
Um als Führungskraft Konflikte zu vermeiden und aufzulösen gilt es:
- Klarheit schaffen, dass Ressourcenmangel besteht
- Zeit haben und sich Zeit nehmen
- Für genügend Ressourcen sorgen.
Richtig Feedback geben
Ein wertschätzendes Feedback zu geben ist eine weitere und grundlegende Voraussetzung um erfolgreich zu führen. Dadurch werden Konflikte vermieden. Viele Führungskräfte brauchen selbst kein oder wenig Feedback, das ist bei Mitarbeitern in der Regel anders: Für Mitarbeiter ist Feedback wichtig, um zu lernen und Ziele anzugleichen. Leider wird Feedback meistens nicht in einem angemessenen Rahmen gegeben, sondern als Kritik. Führen Sie nach den Feedbackregeln, dann haben Sie die Mitarbeiter auf Ihrer Seite. Um ein wirkungsvolles und stimmiges Feedback geben zu können, müssen Sie eine wertschätzende Haltung einnehmen können. Dafür müssen die Systemgesetze eingehalten beziehungsweise Systemgesetzverletzungen aufgelöst worden sein.
Das Einhalten der Systemgesetze ist oberste Führungsaufgabe
Was ist das Wichtigste um als Führungskraft Konflikte zu vermeiden und zu lösen? Die Einhaltung der Systemgesetze und das Auflösen von Systemgesetzverletzungen. Die Erfahrung zeigt, wenn Führungskräfte (unwissentlich) die Systemgesetze verletzen, dass sie sich ratlos an demotivierten oder blockierenden Mitarbeitern die Zähne ausbeißen. Konflikte entstehen, sobald Mitarbeiter sich ausgeschlossen, nicht wertgeschätzt, anerkannt oder respektiert fühlen.
Starke Persönlichkeiten führen wirkungsvoll
Ihre Führungsstärke beziehen Sie aus Ihrer klaren inneren Haltung und Einstellung. Wenn Sie sich selbst trauen, dann trauen Ihre Mitarbeiter Ihnen. Erst dann bieten sie ihr ganzes positives Potenzial als Vorbild an. Vertrauen kennt keine Voreingenommenheit, es ist ein Sprung ins Unbekannte – jeden Tag neu. Dann sind Führungskräfte auch in der Lage Konflikte zu vermeiden und zu lösen.