Urvertrauen ist der Schlüssel zu nachhaltigem unternehmerischen Erfolg und einer stabilen Führungskraft. Doch was bedeutet Urvertrauen und wie beeinflusst es die tägliche Arbeit und Entscheidungen? In dieser Folge tauchen wir tief in das Thema ein und betrachten, wie ein Mangel an Urvertrauen zu Unsicherheit und einer fehlenden Ausstrahlungskraft führen kann. Gleichzeitig beleuchten wir, wie Urvertrauen aufgebaut und gestärkt werden kann, um nicht nur die eigene Führungsqualität, sondern auch das gesamte Unternehmen positiv zu beeinflussen.

Warum ist Urvertrauen so wichtig für Unternehmer?

Urvertrauen ist mehr als nur Selbstvertrauen oder Selbstbewusstsein. Es geht um das tiefe, fundamentale Vertrauen in die eigene Kraft und in den Verlauf des Lebens. Ohne dieses Vertrauen kann es schnell zu innerer Unsicherheit und übermäßiger Reaktivität kommen, besonders in Krisenzeiten. Unternehmer, die über ein starkes Urvertrauen verfügen, strahlen Ruhe aus und sind in der Lage, Entscheidungen souverän zu treffen, selbst wenn Unsicherheit herrscht.

Für Unternehmer, die stark in ihrer Vision sind, ist Urvertrauen der Anker, der ihnen hilft, langfristige, nachhaltige und kalkulierte Risiken einzugehen, ohne von Angst oder innerem Druck geleitet zu werden.

Wie sich mangelndes Urvertrauen zeigt

Mangelndes Urvertrauen kann sich in verschiedenen Formen äußern, von innerer Unruhe und Angst vor dem Scheitern bis hin zu einem übermäßigen Bedürfnis nach Kontrolle und Bestätigung von außen. In Krisenzeiten wird es besonders deutlich – wer nicht über ausreichend Urvertrauen verfügt, wird möglicherweise von externen Faktoren oder von der Meinung anderer beeinflusst, was zu unklaren Entscheidungen oder einem Mangel an Handlungsfähigkeit führt.

Ein Beispiel aus der Praxis zeigt: Als Führungskraft ohne ausreichendes Urvertrauen kann es schwierig sein, ein authentisches Bild zu vermitteln, das Vertrauen bei den Mitarbeitern zu schaffen und die notwendige Glaubwürdigkeit zu bewahren. In Situationen, in denen die Führungskraft selbst unsicher ist, kann diese Unsicherheit auf das gesamte Team übertragen werden, was die Effektivität und das Wohlbefinden innerhalb des Unternehmens beeinträchtigt.

Der Weg zum Urvertrauen

Die gute Nachricht ist, dass Urvertrauen gestärkt werden kann – durch bewusstes Arbeiten an den eigenen Ängsten und durch das Auflösen von Blockaden, die oft tief in der eigenen Familiengeschichte und in systemischen Zusammenhängen verwurzelt sind.

  1. Selbstreflexion und Auseinandersetzung mit eigenen Ängsten – Die Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten, insbesondere existenziellen Ängsten, ist der erste Schritt. Hier spielen Aufstellungsarbeit und systemische Ansätze eine wichtige Rolle.
  2. Anbindung an die eigenen Wurzeln – Urvertrauen kommt aus einer starken Verbindung zu den eigenen Vorfahren und der eigenen Geschichte. Je mehr eine Person in ihrem Ursprung verwurzelt ist, desto mehr innere Ruhe und Vertrauen kann sie entwickeln.
  3. Systemische Arbeit mit den eigenen Ahnen – Durch das Auflösen von ungelösten Konflikten und Blockaden aus der Familiengeschichte können tiefere Ebenen des Urvertrauens freigesetzt werden. Wenn diese Themen nicht gelöst sind, können sie unbewusst das Verhalten und die Entscheidungen beeinflussen.

Warum Urvertrauen die Basis für langfristigen unternehmerischen Erfolg ist und wie du es stärken kannst, erfährst du hier: Urvertrauen aufbauen

Was bedeutet es, Urvertrauen im unternehmerischen Kontext zu haben?

Im unternehmerischen Alltag führt starkes Urvertrauen zu einer klareren Vision, einer besseren Krisenbewältigung und einer gesunden Risikobereitschaft. Unternehmer, die dieses Vertrauen besitzen, sind nicht von äußeren Umständen abhängig, sondern agieren mit der Überzeugung, dass sich immer ein Weg finden wird – sei es durch Anpassung oder durch das Finden neuer Lösungen.

Urvertrauen ermöglicht es Unternehmern, durch schwierige Zeiten zu navigieren, ohne den Fokus zu verlieren, und ohne sich in Ängsten oder Unsicherheiten zu verlieren. Sie können sowohl in ihrem Unternehmen als auch in persönlichen Beziehungen eine Vorbildfunktion einnehmen und andere dazu anregen, ebenfalls an ihrem Urvertrauen zu arbeiten.

Fazit

Urvertrauen ist eine unsichtbare, aber fundamentale Grundlage für unternehmerischen Erfolg und persönliches Wachstum. Wenn Unternehmer und Führungskräfte diese innere Ruhe und Zuversicht entwickeln, können sie nicht nur sich selbst, sondern auch ihr Team und ihr Unternehmen auf eine stabile und nachhaltige Basis stellen.

Wenn du mehr über das Thema Urvertrauen erfahren möchtest und darüber, wie du es stärken kannst, um als Unternehmer erfolgreicher und gelassener zu agieren, nimm Kontakt mit uns auf. Gemeinsam finden wir Wege, dein Urvertrauen zu fördern und zu stärken.

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Transkript

Urvertrauen steigern die unsichtbare Grundlage für unternehmerischen Erfolg. Bevor wir in die Tiefe gehen, möchte ich
einmal ein persönliches Beispiel teilen, wo ein Mangel aus Urvertrauen im Endeffekt dazu geführt hat, dass ich in einer
Situation sehr, sehr unsicher war und im Endeffekt auch so ein Ja gemerkt habe, dass das Vertrauen in mich und
meine Führungskompetenz ein bisschen hinterfragt wurde. Und zwar war ich jahrelang Führungskraft bei der
Bundeswehr, wurde also zum militärischen Führer ausgebildet. Und in dieser Ausbildung lernt man theoretisch, aber
auch praktisch, wie man Menschen in diesem Kontext führt und was damit einhergeht. Und das merkt man ja auch
schon sofort. Ob im militärischen Kontext oder auch zivil im unternehmerischen Kontext, ob die Person, die da vor
einem steht und einen führen soll, ob das authentisch passiert, ob diese Person selbstbewusst ist, Selbstvertrauen hat
und wirklich hinter dem steht, was sie da von sich gibt. Und als ich eine meiner ersten, sag ich mal, Führungserfahrung
sammeln durfte in einem Kontext, wo ich nicht nur sehr jung war, sondern auch sehr unerfahren und sage ich mal, alles
das, was ich gelernt hatte, anwenden wollte, habe ich schnell gemerkt, dass wenn da ein Haufen Männer vor einem
stehen und das war in meinem Fall so, die teilweise doppelt so alt waren oder älter wie ich, einen Haufen
Lebenserfahrung hatten und dann auf einmal so ein mit 20-jähriger komplett grün hinter den Ohren den irgendwas da
erzählen wollte von irgendwelchen Vorhaben, die wir da geplant hatten. Und das war für mich im Vorfeld schon sehr
ernüchternd, weil ich habe mich natürlich innerlich innerlich darauf vorbereitet auf diese Situation, was ja auch am
Anfang auch eine stressige Situation sein kann.
Aber das habe ich im Nachhinein zusammen mit Dieter dann auch in Teilen aufgearbeitet. Woran es lag, dass ich in
gewissen Momenten eben nicht dieses Selbstbewusstsein hatte das Selbstvertrauen in mich und meine Fähigkeiten,
obwohl ich das auch zu dem Zeitpunkt schon diverse Male bewiesen habe, dass ich eben diese Fähigkeiten habe. Und
unterm Strich lag es mitunter daran, dass ich nicht genügend Urvertrauen hatte, so eine Urvertrauen. Hatte oder einen
Mangel bei mir. Dass ich nicht so viel hatte, hat im Endeffekt dazu geführt, dass ich diese Unsicherheit wirklich spürbar
für die anderen dargelegt habe und die sich dann natürlich nicht von mir führen lassen wollten in dem Sinne so, weil es
nicht authentisch war. Und. Das ist natürlich auch eine Sache, die wir bei unseren Kunden beobachten aus dem
unternehmerischen Kontext, bei Führungskräften, Inhabern, Unternehmern. Wenn da Leute sind, wo man richtig merkt
Hey, die sind authentisch, die stehen hinter dem, was sie, was sie in die Welt bringen möchten. Die haben irgendwie so
eine, so eine Ausstrahlungskraft, dass egal was passiert, auch gerade was. Stichwort Krise. Dass die irgendwie immer
einen Plan haben, dass es weitergeht und ein richtiges Vertrauen in dem haben, was sie innerlich spüren und was sie
dann auch nach außen hin umsetzen können. Und das ist eine Sache. Mit dem werden wir natürlich in Coachings
immer wieder konfrontiert, dass das nicht so in der Ausprägung vorhanden ist, wie es der eine oder andere sich
wünscht.
Dass aber auch eine Sache ist, die, an die wir arbeiten können. Meine Erfahrung ist aber auch Im unternehmerischen
Kontext ist dieses Schlagwort Urvertrauen. Ja manchmal so ein bisschen fremd. Weil ganz oft geht es ja irgendwie um
Strategien, Unternehmenskultur, Konflikte lösen. Und dieser Begriff Urvertrauen ist, sage ich mal, in dem klassischen
Unternehmercoaching ist mir zumindest noch nicht so oft über den Weg gelaufen. Und deswegen wollen wir jetzt im
Endeffekt am Anfang auch erstmal klären, was das eigentlich bedeutet. Und Dieter, ich habe dieses Konzept
Urvertrauen in der Tiefe, wie wir es nicht nur ausbilden, sondern auch im Coaching nutzen. Erst tatsächlich hier
kennenlernen dürfen. Am Hanseatischen Institut Und das meine Einstiegsfrage Wie bist du dazu gekommen, das
Urvertrauen auch für Unternehmer so eine wichtige Rolle spielt? Also die Frage ist letztlich ganz einfach zu
beantworten. Urvertrauen ist für alles entscheidend. Also nicht nur als Unternehmer, sondern dass man eine
Beziehung führen kann, dass man ein Paar sein kann, dass man Eltern sein kann. Also bezieht sich nicht nur auf
Unternehmer, sondern ist letztendlich das Fundament für alles. Und Urvertrauen hat ganz viel damit zu tun. Wie bin ich
an meine Vorfahren angebunden und wie viel Power habe ich? Und allein das Wort Ur mit Ur und Urgroßeltern usw,
das kommt ja vom Wortstamm ursprünglich oder am Anfang. Und das soll so darstellen, so die die ist so grundlegend
das grundlegende Vertrauen, was ich brauche.
Wenn man gut angebunden ist an seine Vorfahren, sich geliebt fühlt von denen, wenn man sich zugehörig fühlt, sich
innerlich anlehnen kann, dann entsteht so eine innere Ruhe und man kann durch alle Krisen durchgehen. Genau. Und
in Abgrenzung dazu. Oder was heißt Abgrenzung? Es sind so die Begriffe Selbstvertrauen und auch
Selbstbewusstsein. Also Urvertrauen ist für uns viel allgemeiner. Es ist ganz unabhängig von ob es
Unternehmerkontext ist oder in der Familie usw. So was, was, was in den Menschen drin steckt, so ganz tief.
Selbstbewusstsein ist eher das, dass das, was sie auf eine bestimmte Situation und Kontext bezieht, dass man zum
Beispiel als Führungskraft die Führungs Skills hat, dass man ganz viel Erfahrung hat, vielleicht sogar mehr weiß als
seine Mitarbeiter. Und daraus dann Selbstbewusstsein Bewusstsein zieht. Das heißt aber noch lange nicht, dass
dieser Mensch viel Urvertrauen hat. Das merkt man immer dann, wenn diese Person in einen anderen Kontext kommt
entweder eine Krise oder etwas, wo was nicht zum Fachbereich gehört. Und wie reagiert die Person dann darauf? Na
so was. Und Selbstvertrauen ist dann so ein Mittelding dazwischen. Genau. Und wie ich dahin gekommen bin zu
Urvertrauen Oder bei mir. Ich hatte damals, so vor über 30 Jahren das Ziel, mehr Selbstvertrauen zu kriegen, habe ich
noch gar nicht über Urvertrauen nachgedacht. Und das lag bei mir so als Ursache dahinter, dass ich immer damals
Angst hatte, verlassen zu werden.
So, und das natürlich im beruflichen Kontext genauso wie im privaten Kontext jetzt keine gute Grundlage ist, wenn da
so eine Angst dahinter steckt. Und diese Angst dann sich automatisch bemerkbar macht, weil das nicht kopfgesteuert
war, sondern die kam einfach. Und das ist keine gute Grundlage für Urvertrauen, weil dann kann man nicht richtig
genügend Urvertrauen haben. Und dann bin ich so auf die Suche gegangen. Diese grundlegende Angst, die ich damals
noch gar nicht einsortieren konnte, aufzulösen. Und dann bin ich auch bei den Vorfahren gelandet. Durch
Aufstellungsarbeit. Und dann habe ich es irgendwann weiterentwickelt. Wie kann man das auflösen? Also ich konnte
diese Angst auflösen bei meinen Vorfahren und fühlte mich automatisch besser und kriegt automatisch mehr Zutrauen
und Vertrauen. Aber auch Zutrauen ist in meinem eigenen Verhalten. Weil das. Weil diese Angst, die ich damals hatte,
die zeigte sich irgendwann und die bestimmt auch ein Stück weit mein Verhalten. So, und dann kann es ja sogar die
Angst vor der Angst geben oder die Angst vor dem eigenen Verhalten und diese ganzen Sachen. Und das Gegenteil
von Urvertrauen ist natürlich Angst. Also wenn es darum geht, mehr Urvertrauen zu kriegen, ist so ein Weg, möglichst
die grundlegenden Ängste, die Menschen in sich tragen, die auch von den Vorfahren weitergegeben werden können.
Stichwort Epigenetik, die aufzulösen. Genau. Und je weniger Angst ich habe, desto mehr Vertrauen bekommt man.
Und Urvertrauen, wie gesagt, bezieht sich auch darauf, dass ich das auch mit meinen Vorfahren kläre.
Da muss ich auch sagen, in der der jahrelangen Arbeit, die ich ja jetzt auch schon gemacht habe, weil wenn man
einmal damit anfängt, das hört nicht auf. Also man hat nicht das Spiel irgendwann zu Ende gespielt. Aber eine Sache,
die ich sofort gemerkt habe, wo ich innerlich auch diese Themen angegangen bin, ist, dass bei mir zum Beispiel so ein
ähm, ja so ein Gefühl der Zugehörigkeit aufgetaucht ist. Also zu nicht nur zu meinen Eltern, aber auch alle, die da
vorgekommen sind, die das ja geprägt haben, wie ich mich ja auch hier und im Hier und Jetzt fühle. Und es hat mir eine
persönliche Klarheit gebracht, was ich eigentlich machen möchte im Leben. Also eine sehr, sehr weitreichende
Konsequenz. Weil wenn man wenig Urvertrauen hat, kann es ja auch sein, dass man diese fehlende innere Sicherheit
vermeintlich durch andere Menschen bekommt. Also wenn dir zum Beispiel jemand sagt, so musst du das machen,
vertrau mir. Dass man sagt, okay, wenn die Person das sagt, dann mache ich das mal, weil man selber vielleicht gar
nicht so diesen Zugang zu sich hat und diesen Signalen, die man hat, sondern vielleicht auch ein Thema mit mit innerer
Sicherheit im Endeffekt hat. Und wenn da jemand ist, der einem sagt Hey, vertrau mir. Das ist der richtige Weg. Gibt
man dieses diese Verantwortung natürlich ab, aber es fühlt sich dann eventuell in der Verfassung gut an, weil da
jemand ist, der einem das quasi gibt, was eigentlich aus einem selbst heraus kommen sollte.
Und so wird man dann auch merken, wenn man an diesen Sachen arbeitet, dass einem vieles klar wird, warum man
auch in gewissen Situationen gelandet ist. Mit gewissen Reaktionen, die man dann gespürt hat. Viele von unseren
Kunden berichten ja auch schon so eine Art Dynamik, die sich durch die Familie zieht, dass beispielsweise Mutter oder
Vater schon ähnlich war. Wenn man dann darauf blickt, merkt man auch Boah, die hatten auch eine Menge Themen,
mit denen sie aufgewachsen sind oder schon bekommen haben durch deren Eltern. Also unsere Großeltern in dem
Sinne. Und wenn man da auf unsere Großeltern schaut, landet man ja auch ganz schnell bei sehr, sehr.
Traumatischen Lebensereignissen wie Zweiter Weltkrieg. Was ja auch eine Menge Leid verursacht hat, wo auch eine
Menge Urvertrauen dann im Endeffekt auf der Strecke geblieben ist. Durch diese, sag ich mal großen Verletzungen,
die die Menschen dort erlebt haben. Und deswegen ja auch an der einen oder anderen Stelle das auch nicht
weitergeben konnten, weil sie selber natürlich mit ihren Ängsten, mit ihren Traumata und den ganzen negativen
Auswirkungen zu kämpfen hatten. Und das dann wiederum nicht bei den nächsten ankommen konnte. In gewissen
Fällen Genau. Also letztendlich kriegen wir immer ein Stück weit Urvertrauen von unseren Vorfahren, sonst könnte man
gar nicht leben. Aber wir kriegen eben auch die die negativen Erlebnisse, wenn die nicht aufgelöst sind von unseren
Vorfahren. Und das reduzieren natürlich das Urvertrauen. Aber das Gute ist, wir haben eben die Methode durch.
Durch den Powercode und auch das Übertragen auf Vorfahren, dass jeder Einzelne für sich gesehen mehr
Urvertrauen bekommen kann, indem er einfach die die Ahnenthemen klärt und dann auch die Themen, die in dem
eigenen Leben entstanden sind. Kann man alles auflösen und dadurch automatisch dann mehr Urvertrauen,
Selbstvertrauen bekommen und letztendlich der Gegenspieler dann die Angst wird automatisch dadurch reduziert und
auch die Wut, die dahinter steckt. Und das ist oft gar nicht so leicht zu erkennen, wenn man von außen drauf guckt.
Also wenn man von außen Menschen betrachtet, Unternehmer betrachtet, Führungskräfte betrachtet, dann, dann
sagen ganz viele Boah, der muss ganz viel Urvertrauen haben und Selbstvertrauen usw weil der geht voran. Und das
sind dann oft aber die Menschen, die. Ihre Wut und die verletzten Gefühle in Wut in Aktion bringen. Also. So dass sie
sagen Angriff ist die beste Verteidigung. Also wenn da Angst ist und der Mann legt das um in Wut und geht los und
dann sehen die aus. Jo, die trauen sich was usw. Das heißt aber noch lange nicht, dass die viel Urvertrauen haben,
sondern Urvertrauen ist ja eher so eine innere Ruhe. Und die können auch mal innehalten oder sagen Nö, das muss
ich nicht. Das nächste Unternehmen gründen, sondern auch mal sagen Nö, ist erstmal gut. Oder haben Familie im
Blick und diese ganzen Sachen? Nee, also das kann man nicht einfach von außen erkennen. Wie viel Urvertrauen
jemand hat und auch nicht daran erkennen, wie erfolgreich ein Unternehmer oder eine Führungskraft ist.
Sondern dann geht es eher um diese innere Qualität und das, was im Endeffekt heutzutage auch, zumindest was ich
mitkriege, ein großer Trend ist. Ist ja genau das. Viele möchten sich um sich selbst kümmern, dass man weniger
arbeitet, aber in der Zeit effizienter und effektiver arbeitet. Aber die die Frage, die man sich ja auch stellen muss, ist
kann ich das eigentlich überhaupt? Oder selbst wenn ich nur eine 25 Stunden Woche habe, da sitze ich dann die
restlichen Stunden in der Woche da und und denke mir die ganze Zeit Boah, eigentlich müsste ich jetzt was machen.
Ich habe jetzt vielleicht mehr Zeit für Hobbys, Familie, Freunde. Aber eigentlich bin ich innerlich gar nicht da, sondern
denke trotzdem an all diese unternehmerischen Themen, weil da eventuell ja so eine tiefer liegende Angst dahinter
stecken kann. Existenzangst oder ein Druck, erfolgreich zu sein oder eine unbewusste Erwartung, die man erfüllen
möchte. Also da kann ja eine Menge eine Menge hinter stecken und es kann ja auch gar nicht so sinnvoll sein, an der
Stelle solche Maßnahmen zu ergreifen, wenn man nicht das tiefer liegende, also die tiefer liegende Ursache aufdeckt.
Sonst kann einem das ja auch wieder um die Ohren fliegen. Das Entscheidende ist aber, was sind so die, die
Auswirkungen oder die Vorteile, wenn man tatsächlich ein Urvertrauen hat? Und das ist ja zum einen eine. Also dass
man eine gesündere Risikobereitschaft entwickeln kann.
Also dass man kalkuliert Risiken eingeht, ohne dass man sie vielleicht eingehen muss. Also dass man sagt okay, um
jetzt voranzukommen, bedarf es auch ein bisschen Risiko. Das ist ja nun mal Unternehmertum. Aber dass man das
machen kann, ohne sage ich mal, einen Puls von 180 zu haben, wenn es nach hinten losgeht, sondern auch sagen zu
können Hey, selbst wenn wir alles auf Schwarz wetten und jetzt die rote rote Karte irgendwie kommt, dann gehen wir
auch damit um. Also dass man Herausforderungen auch annehmen kann und dann auch deutlich souveräner damit
umgeht, wenn es mal nach hinten losgeht. Ja, genau. Und Urvertrauen zeigt sich letztendlich darin, dass das so ein
inneres Wissen da ist. Es geht schon weiter. Das ist auch dies nur wieder dieses Uralte, dass alle unsere Vorfahren
jede schlimme Zeit überlebt haben, weil die haben sich fortgepflanzt und das sind dann unsere Vorfahren. Und dieses
Wissen und dieses Vertrauen, es wird schon irgendwie weitergehen. Das steckt ja in uns drin. Sonst würde es uns ja
nicht geben. Genau so, das ist ja das, wo so ein Energiefluss durch. Geht so ein inneres Wissen, was da so durchgeht?
Es geht schon voran und wir kommen mit allem klar. Und das ist das eine. Und das zweite ist, dass das natürlich die
beste Alternative ist, die man braucht, auch als Unternehmer, dass man immer weiß, okay, ich bin da nicht abhängig
von einer Sache, sondern es wird sich immer ein Weg zeigen. Und dann brauche ich noch nicht mal eine beste
Alternative, die ich sachlich kenne, sondern dass ich einfach dieses Urvertrauen habe und weiß, es geht schon voran.
Und das Spannende ist auch, wenn man dann diese Menschen kennenlernt, die wirken ja auch, zumindest nach
meiner Erfahrung an manchen Stellen wie so ein Multiplikator. Also ich habe auch im Laufe meiner meiner Zeit und
Handvoll Leute kennengelernt, wo ich das Gefühl hatte, auch wenn ich es natürlich nicht in die reingucken konnte, aber
die genauso was ausgestrahlt haben. So eine innere Ruhe. Das Gefühl am Ende des Tages wird, wird das Ergebnis
gut sein. Und das ist ja auch, sage ich mal, als Unternehmer unheimlich wertvoll, wenn man natürlich oben an der
Spitze steht und diese Ausstrahlung hat, weil das wird sich dann auch bei den Führungskräften, bei den restlichen
Mitarbeitern natürlich bemerkbar machen. So wie geht der Chef mit Herausforderungen um? Oder mit Stress? Oder
mal mit einem Fehlschlag oder mit einem Schicksalsschlag anderer Natur, persönlicher Natur? Oder so weiter. Und
das wiederum kann ja auch wieder einen Zugang schaffen, dass diese Menschen bereit sind, an sich zu arbeiten.
Wenn man offen damit umgeht, weil keiner ist ja frei von Themen. Also das ist ja auch nicht so, dass wir mit unserer
Arbeit, sage ich mal jemanden 110 % themenfrei machen, sondern wir kriegen ja laufend Signale geschickt und das
hört ja auch nicht auf. Aber entscheidend ist, wie geht man damit um und wie fühlt man sich innerlich damit? Und vor
allen Dingen dann ist es ja auch so Was gebe ich nicht nur an meine Mitarbeiter weiter, sondern wie du schon gesagt
hast, Urvertrauen.
Da gibt es im Endeffekt keine Grenzen. Also privat, beruflich oder Kontext andere Kontexte. Das ist ja dann auch eine
Frage, was gebe ich dann an meine meine Kinder weiter? Wie lebe ich meine Partnerschaft zum Beispiel? Das
spiegelt sich ja überall im Endeffekt wieder. Wenn ich ein sehr ausgeprägtes Urvertrauen habe, ja. Deswegen. Die gute
Nachricht ist, wenn man noch nicht genügend hat, man kann sich auf den Weg machen. Und dann geht es darum,
dass man ein Systemgesetzverletzungen auflöst in seinem Leben und das seiner Vorfahren. Dass man da die Ängste
loswird, die Wut loswird und dann jeder für sich dann ein neues Verhältnis oder ein verbessertes Verhältnis zu den
Vorfahren bekommen kann. Und dann fließt automatisch dieses Urvertrauen zu einem die Power. Deswegen nennen
wir uns ja immer Unternehmerpower. Also letztlich geht es immer um Power, die dann fließt, weil es ja mehr als Kraft
und Energie. Und dann spürt man, dass das war, wo ich das zum allerersten Mal so bei mir gespürt habe. Dann dachte
ich, dieser Satz In der Kraft liegt die Ruhe, stimmt ja gar nicht. Ja, oder war es umgekehrt? Da muss ich überlegen.
Nein, es wurde immer umgekehrt. Ich bin schon durcheinander. Also es wurde immer gesagt, in der Ruhe liegt die
Kraft. Nee, genau richtig. Ja, ja, genau. Ich habe schon meinen Satz so verinnerlicht, dass in der Kraft liegt die Ruhe.
Wenn ich die. Die Power, die, die die Kraft, die Energie meiner Vorfahren bekomme, wo dann nicht automatisch viel
ruhiger geworden. Und das war für mich so ein Zeichen. Oh, jetzt sind die Ängste werden weniger und ich kann
innerlich viel ruhiger sein, viel entspannter sein. Genau. Ja. Also, in der Kraft liegt die Ruhe. Das ist ja auch so ein
kleines Gedankenexperiment, was man machen kann, wenn man sich vorstellt, dass man so ein riesen System hinter
sich stehen hat, dann hat das ja schon eine sehr, sehr, sehr mächtige Wirkung, selbst wenn man da noch nicht dran
gearbeitet hat oder manche Leute nicht kennt oder so, aber allein zu spüren, dass man da irgendwo herkommt und die
kommen ja auch von irgendwoher und auf einmal hat man da so eine, so ein riesen System hinter sich stehen. Und
wenn man sich dann vorstellt, dass man daran arbeitet, dass man die auch sage ich mal, was wir das Neue nennen, im
Neuen sehen kann, dass die auch befähigt sind, das Urvertrauen weiterzugeben, ihre Themen auch lösen können,
dass bei uns ankommt. Ja, dann wird auch schon eine Menge Menge Kraft freigesetzt. Genau. Und von unserer Logik
oder Modell her ist es ja so, dass weit genügend zurückgegangen, die Vorfahrenpaare noch genügend Urvertrauen
haben und dass dann Verletzung der Systemgesetze, sei es Kriege, sei es durch Kirche, durch familiäre Sachen, dass
dann ein Stück weit Ängste und Wut und solche Sachen entstanden ist, was das Urvertrauen natürlich weniger macht.
Und wenn man da von oben anfängt und so die ersten Sachen auflöst, wo so die ersten Verengungen der Energie des
Energieflusses entstanden sind, wenn man das löst, dann kann wieder mehr durchfließen. Und so kann man dann von
oben, von den ganzen Vorfahren bis zu einem selber runter, wo diese ganzen Verengungen aufarbeiten auflösen. Und
dann fließt das von ganz oben wieder durch. Die einen gehen dann schon zu den Ureltern, Urmutter, Urgroßvater oder
Urvater usw wo sie wissen ja, da ist volle Power. Wichtig ist zu wissen, man kann sich die Energie an allen vorbei
holen, aber entscheidend ist, dass man trotzdem alle Themen zwischen den Eltern, also wo man die Energie sicher
holt, bis zu seinen eigenen Eltern auflöst, damit es direkt durch die ganzen Vorfahren zu uns fließen kann und nicht nur
daran vorbei. Genau das kann man am Anfang mal machen. Das ist ganz hilfreich, Aber das reicht nicht aus, weil die
Themen, die die Ängste usw sich deswegen ja nicht auflösen und sich dann sonst in Signalen zeigen oder in
bestimmten Ereignissen. Genau. Alles klar. Ich denke mal, das war schon eine Menge Input zu dem Thema
Urvertrauen. Und an dieser Stelle noch mal gesagt. Wir haben jetzt natürlich den unternehmerischen Kontext gewählt,
aber wer Urvertrauen aufbaut, der wird es auch in anderen Lebensbereichen spüren und davon profitieren. An dieser
Stelle vielen Dank fürs Zuhören und bis zur nächsten Folge und Tschüss

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