Erfahren Sie in dieser Folge, wie Sie die Balance zwischen Leidenschaft und Druck bewahren und dabei Ihre Gesundheit schützen. Jan Schulz und Dr. Dieter Bischop vom Hanseatischen Institut für Coaching, Mediation und Führung beleuchten die sieben zentralen Gesundheitsrisiken, denen Unternehmer häufig gegenüberstehen. Von hohem Stresslevel bis zu unzureichender Erholung, die Experten bieten Einblicke in die Ursachen und diskutieren effektive Strategien, um diese Risiken zu minimieren. Sie erhalten wertvolle Tipps, wie Sie ein gesünderes Arbeitsleben führen und langfristig sowohl Ihre persönliche als auch die Unternehmensgesundheit stärken können.

Warum dieses Thema so entscheidend ist

Wer ein Unternehmen führt, trägt Verantwortung – nicht nur für betriebliche Kennzahlen, sondern für Mitarbeiter, Partner, Familie und letztlich für sich selbst. Unternehmerinnen und Unternehmer sind das Fundament ihres Unternehmens. Ist dieses Fundament rissig, wirkt sich das auf alle Ebenen aus: Entscheidungen werden aus Angst statt aus Klarheit getroffen, Konflikte eskalieren, der Körper meldet sich mit Symptomen. Deshalb sagen wir: Unternehmergesundheit ist Unternehmensgesundheit.

Die sieben häufigsten Gesundheitsrisiken für Unternehmer

  1. Dauerhafter hoher Stresslevel

    Viele Unternehmer kennen das Gefühl eines nicht endenden Gedankenkarussells. Ängste über wirtschaftliche Entwicklungen, Personalengpässe oder politische Rahmenbedingungen führen zu innerem Druck – mit klaren Auswirkungen auf Schlaf, Immunsystem und Leistungsfähigkeit. Wer gelernt hat, mit Unsicherheit umzugehen und ein stabiles Urvertrauen aufgebaut hat, bleibt selbst in schwierigen Situationen handlungsfähig.

  2. Lange Arbeitszeiten und mangelnde Erholung

    Häufige Pausen, fester Schlafrhythmus, bewusste Freizeitgestaltung – all das bleibt im unternehmerischen Alltag oft auf der Strecke. Doch wer ständig auf Hochtouren läuft, gerät in eine gefährliche Abwärtsspirale. Routinen und bewusste Auszeiten helfen, die eigene Balance zurückzugewinnen.

  3. Zu wenig körperliche Bewegung

    Wenn Unternehmer vor lauter Arbeit nicht mehr in Bewegung kommen, leidet langfristig die körperliche und psychische Gesundheit. Umgekehrt ist Sport eine der effektivsten Methoden, um Stress abzubauen – aber auch hier ist die Balance entscheidend. Exzessiver Sport als Kompensationsmechanismus kann ebenfalls ungesund sein.

  4. Psychische Belastung durch Einsamkeit und fehlendes Feedback

    „It’s lonely at the top“ – diese Erfahrung machen viele Unternehmer. Wer keine ehrlichen Rückmeldungen erhält und schwierige Entscheidungen allein tragen muss, fühlt sich auf Dauer isoliert. Der Aufbau einer wertschätzenden Unternehmenskultur und belastbarer Beziehungen – sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld – wirkt dem entgegen.

  5. Systemgesetzverletzungen in der Familie

    Wenn das Unternehmen dauerhaft Vorrang vor der Familie hat, entstehen tiefe emotionale Verletzungen in der Familie. Häufige Folgen: Paarkonflikte, Entfremdung von den Kindern oder Loyalitätskonflikte in der Nachfolge. Unsere Erfahrung zeigt: Nur wenn Familie an erster Stelle steht – zumindest emotional – entsteht echte Stabilität.

  6. Dauerhafte Konflikte im Unternehmen

    Konflikte, die nicht angesprochen oder gelöst werden, vergiften die Unternehmenskultur – und machen auf Dauer krank. Oft geht es nicht um Sachthemen, sondern um unausgesprochene Systemgesetzverletzungen wie fehlende Zugehörigkeit, mangelnde Anerkennung oder fehlenden Respekt. Wer diese Prinzipien kennt und aktiv lebt, schafft eine gesunde Kultur.

  7. Zu wenig Power, um notwendige Veränderungen umzusetzen

    Viele wissen, dass sich etwas ändern muss – doch es fehlt die Kraft, der Mut oder die Klarheit. Was dann oft übersehen wird: Die Ursache liegt in alten Verletzungen, ungelösten inneren Themen oder übernommenen Ängsten aus der Herkunftsfamilie. Mit einem stabilen inneren Fundament – indem im SystemEmpowering Coaching mit Hilfe des Powercode diese Verletzungen aufgelöst werden – entsteht wieder Urvertrauen, Power, Handlungsspielraum und Leichtigkeit.

Was Sie konkret tun können

Wenn Sie sich in einem oder mehreren Punkten wiedererkennen: Sie sind nicht allein. Und es gibt Wege, aus dieser Dynamik auszusteigen. Entscheidend ist der erste Schritt – die Entscheidung, nicht länger in alten Mustern zu verharren.

Unsere Arbeit mit Unternehmern beginnt genau an diesem Punkt: Wir helfen, unbewusste Belastungen sichtbar zu machen und gezielt aufzulösen. In Einzelcoachings, in Teamprozessen und in der Begleitung ganzer Unternehmen. Denn Veränderung beginnt nicht im Verhalten – sondern im inneren System des Menschen.

Fazit: Unternehmergesundheit ist kein Luxus

Sich um die eigene Gesundheit zu kümmern, ist kein „Nice-to-have“, sondern eine unternehmerische Pflicht. Wer als Unternehmer langfristig führen will, muss lernen, sich selbst gut zu führen – mit innerer Stärke, emotionaler Klarheit und einem stabilen Fundament.

Transkript
Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Unternehmerpower Podcast. Mein Name ist Jan und an meiner Seite Dr. Dieter Bischop. Moin Dieter, Moin Jan. Heute dreht sich die Folge um das Thema zwischen Leidenschaft und Druck. Sieben Gesundheitsrisiken für Unternehmer. Das ist meine erste Frage Wie hast du diese sieben Risiken ausgemacht worden, dass das festgemacht? Sind das wiederkehrende Themen, mit denen du konfrontiert wirst? Wieso sieben? Ja, gut, sieben hat sich so so entwickelt. Man könnte auch neun nehmen oder fünf, also je nachdem, wie man es aufteilen will, aber sieben So in Anlehnung daran Eine gute Führungskraft kann sieben Mitarbeiter ganz gut händeln und wenn es zu viele werden, dann wird es schwierig und zu wenig. Macht auch wenig Sinn. So, und die Gesundheitsrisiken, dass man die in den Griff bekommt, ist im Prinzip so. Ja, dass man die irgendwie wie eine Führungskraft angehen sollte. Und deswegen dann sieben Stück. Genau. Danke. Ich glaube, wenn wir, wenn wir jetzt in die sieben Risiken reingehen, das sind keine neuen Sachen, das sind vielleicht auch Sachen, mit denen viele Leute schon konfrontiert waren oder es auch sind. Aber der Unterschied die ersten vier, Genau. Aber das andere schlummert ja auch irgendwie in uns drin, ne? Ja, das haben wir immer wieder in den Coachings und unseren Infoevents usw. Wenn man dann dem Kind einen Namen gibt, dann kommen meistens so Reaktionen wie Ach ach ja oder stimmt, jetzt hats mal jemand verbalisiert oder benannt, das ist ja, das ist ja manchmal das Ding, dass wir viele Sachen mit uns rumschleppen, aber uns dem gar nicht so bewusst sind.
Wir merken es zwar, aber wir, wir, ähm wir betiteln es gar nicht, nee, oder setzen uns aktiv damit auseinander. Und wie du schon gesagt hast, die ersten vier, das sind Sachen, die wo wir sagen sag ich mal auf der Oberfläche, wir haben ja etwas, Das nennt sich die Ebenen der Veränderung und. Das ist aufgebaut wie eine Pyramide. Auf den oberen drei Ebenen haben wir ja das Umfeld Fähigkeiten. Und jetzt habe ich einen Zungendreher drin, Liegt mir auf der Zunge und dann ist das Verhalten ganz genau. Und das sind ja Sachen, die, wenn wir Veränderungen herbeiführen möchten, sind das die, die sage ich mal, 0815 Ebenen, wo die meisten Leute hingehen, wo sie den Startschuss setzen, was sie forcieren möchten, auch bei der Belegschaft, weil es relativ einfach ist, dort Veränderungen herbeizuführen. Verhaltensänderung, Fähigkeitsaneignung und Veränderung des Umfeldes in jeglicher Art, das sind ja Sachen, die relativ einfach zu verändern sind. Aber, und jetzt kommt ja das Ding, wo wir dann auch wenn wir die Grafik haben wir in den in den Shownotes, da haben wir so eine so eine kleine Trennung zwischen den Ebenen darunter und ganz unten haben wir die Systemgesetzebene, das Fundament dieser Pyramide. Und wenn das Fundament rissig ist, steht das Haus nicht auf gutem Grund. Es kann sein, dass dann schnell irgendwelche Baumaßnahmen fällig sind oder das Konstrukt ganz in sich ineinander fällt. Im worst case und es ist alles, was auf diesem Fundament steht, wird ja von der Qualität des Fundaments im Endeffekt beeinflusst.
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Positiv als auch negativ. Und kurz gesagt wenn, sage ich mal, gewisse Verhaltensveränderungen nicht lange andauern oder wieder ein altes Verhalten hineinfällt, kann es sein, dass die Systemgesetzebene ein rissiges Fundament darstellt und dann Sachen, die auf diesem Fundament aufbauen, wie zum Beispiel die Vision und Sinn, die wir für unser Unternehmen und unser Leben aufbauen. Überzeugung, Identität, diese Sachen dann natürlich von beeinflusst sind und dass natürlich dann auch dafür sorgt, dass wir vielleicht die Fähigkeiten, die wir zwar erlernen, nicht umsetzen können oder nicht richtig umsetzen können. Und dass Veränderungen auf der oberen Ebene nicht unbedingt die Ergebnisse oder die Situation verbessert oder ändert. Ja. Genau da würde ich sagen, können wir gleich mal in die sieben riesigen Gesundheitsrisiken reinstürzen. Und das erste Risiko ist hoher Stresslevel. Ja, ich glaube, das kennt jeder. Hohen Stresslevel jetzt gar nicht durch, durch zu wenig Pausen und und Ruhezeiten, sondern so ein innerer Druck, nämlich wie laufen die Geschäfte, wie geht es in der Welt weiter? Kommt der nächste Krieg? Was denkt sich die Politik wieder aus? Ähm, kann ich meine Mitarbeiter behalten oder werden die abgeworben oder werden viele krank? Und also diese ganzen Unsicherheiten, die die Ängste, die da sind, die Konkurrenz. So das macht bei vielen Unternehmern Stress. Und ja, dann geht es natürlich darum, daran zu arbeiten, damit das nicht zu Krankheiten führt, was sich ja oft in Schlaflosigkeit zeigt oder dass das Immunsystem geschwächt ist, weil es ja grundlegend geschwächt wird, wenn zu viel Stress da ist, egal auf welcher Ebene.
Körperlich, Psychisch. Na ja, also, das ist so! Wie geht ein Unternehmer mit ja mit diesen ganzen Umgebungsvariablen um? Und guckt so mensch dann eher positiv nach vorne oder eher negativ nach vorne? Und er merkt schon es. Wenn ich so weiterreden würde, dann würde man automatisch die Ebenen tiefer gehen. Ja, genau. Also wie viel Power bringt die Person mit? Ist sie eher angstgetrieben oder guckt er eher positiv in die Welt? Das hängt also das, was der Mensch da mitbringt. Der Unternehmer und Unternehmerin hängt natürlich viel davon ab, wie man groß geworden ist und wie viel Selbstvertrauen Urvertrauen Mensch hat. Und wenn das eher wenig ist, dann ist meistens der Stresslevel viel höher, die Ängste sind viel höher. Oft entsteht dann auch so was wie wie so ein Hamsterrad. Ich muss noch mehr tun. Aber je doller ich mich anstrenge, desto mehr Stress entsteht. Was auch nicht heißt, dass es deswegen besser wird. Genau. Und wir sagen immer so Hauptsache dem Coach oder Hauptsache dem Unternehmer oder Hauptsache dem Ehemann, egal wie. Also Hauptsache dem Menschen geht es gut. Weil erst dann kann es den anderen gut gehen. Wenn es dem Unternehmer, dem Inhaber gut geht, so, dann kann es auch seine Führungsebene darunter oder seinen Mitarbeitern zumindest aus der Richtung her gut gehen. Geht es dem Unternehmer schlecht, ist er voller Stress, dann wird er sich entsprechend negativ verhalten. Und das ist dann so wie so ein fauler Apfel, der dann die ganze Kiste da verseucht.
Deswegen ist es schon wichtig, da an diesem Stresslevel zu arbeiten, dass das eine erstmal bewusst wird und sich überlegt Sind das die Gedanken, die man sich da so macht? Sind die alle gerechtfertigt? Und was sind die Ursachen letztendlich auch dahinter? Wie du gerade gesagt hast. Da müssten wir, wenn wir anfangen, eigentlich direkt von Ebene zu Ebene hüpfen. Und das kann man sich auch vorstellen, wie so eine Kette, die man hat, das ist jetzt ein Teil dieser Kette, die sind alle miteinander verzahnt und das ist im Endeffekt ja so ein so ein zyklischer Kreislauf. Viele Sachen sind die Konsequenz von unaufgelösten Themen oder mangelnde Fähigkeit, mit Stress umzugehen. Daraus resultieren dann ja wieder die nächsten Probleme und das ist im Endeffekt eine. Diese Probleme erzeugen dann wieder Stress. Das ist wie so ein Ping Pong Spiel und das ist alles miteinander verkettet. Und wie du gesagt hast, der Unternehmer sollte ja eine gewisses Urvertrauen mitbringen, sollte stark und ausgeglichen sein. Und meine Erfahrung ist auch, dass ein Unternehmen, das auf einem guten Fundament aufgebaut ist, kann auch mal eine Zeit lang ohne den Inhaber, ohne eine gewisse Schlüsselführungskräfte auskommen, weil man ja schon das Fundament gegossen hat, dass man kompetente Führungskräfte unter sich hat, dass man sich darauf verlassen kann, dass, sage ich mal. Das Unternehmen auch ohne den Unternehmer läuft. Und das ist aber auch gleich wieder, finde ich, ein Problem, weil. Viele können auch nicht loslassen.

Die gehen dann in den Urlaub und denken aber oh, wenn ich nicht da bin, dann passieren Sachen. Oder werde ich nicht in Entscheidungsprozesse mit mit eingenommen? Und man man muss so ein bisschen die Zügel loslassen. Und das ist ja auch wieder ein Anzeichen dafür, dass man irgendwo vielleicht noch ein Thema hat, was man sich mal anschauen sollte, ne? Ja, und genau das war schon so im Prinzip der Übergang zu dem Thema lange Arbeitszeiten und unzureichende Erholung. Da haben wir ja auch schon zwei Podcasts drüber gemacht mit Pause, Pause, wie wichtig die sind, dass wenn man schon lange Arbeitszeiten hat, dass man zumindest zwischendurch Pause Pause macht. Und auch genügend schläft, dann doch genügend Zeit ein einbaut. Sieben acht Stunden. So, das wäre schon sinnvoll. So, und da hängt natürlich davon ab, habe ich einen hohen Stresslevel mit Schlafstörungen und solche Sachen, dann ein Grübelganzheit. Dann wirkt sich das automatisch auch da wieder drauf aus. Wie viel Erholung habe ich und wenn ich überhaupt Erholung mir gönne. Zeiten, Auszeiten. Wenn der Kopf dann ganz Zeit weiter rattert, dann ist das ja nicht wirklich eine Auszeit. Ja, und da ist eine Sache, die mir persönlich sehr viel hilft, sage ich mal, feste Routinen, eine feste Termine. Was also nicht nur jobbezogene Termine, sondern feste Zeit, wo ich abends zur Ruhe komme. Ich schlafe natürlich nicht zu jedem jederzeit jeden Tag ein. Zur gleichen Zeit aber zumindest einen Zeitraum definieren, wo man sagt Alles klar, hier ist das Handy dann aus, jetzt zugeklappt, hier läuft kein Fernseher mehr, sondern dass man wirklich aktiv die Schlafenszeit vorbereitet.
Aber morgens auch, dass man morgens, sage ich mal, wenn man aufsteht, nicht der erste. Die erste Tätigkeit ist die der Griff zum Handy. Als Beispiel, warum auch immer, sei es Emails gucken, Termine checken oder ja, Instagram scrollen, das ist ja auch sehr beliebt, sondern dass man feste Termine hat und diese, sage ich mal in Anführungsstrichen Erholungstermine wie zum Beispiel Sport, Essen, eine richtige Pause, Pause machen. Dass die genauso fest verankert sind in dem Tagesablauf wie Meetings mit den Führungskräften wie Kundentermine usw und so fort. Und ich habe das jetzt die die letzte Woche gemerkt. Ich war auf einer Tagung in Berlin und bin da komplett aus meiner Routine rausgerissen worden. Ähm, so lange aufgeblieben, nicht viel geschlafen, früh wieder aufgestanden, nicht den Sport gemacht, den ich sonst mache. Anders gegessen, weil es einfach von der Logistik da bei der Tagung ähm das einfach nicht sichergestellt wurde, warum auch immer. Und da merke ich, dass heute, wo sag ich mal, der zweite Tag ist, wo ich wieder hier in Hamburg bin. Das zehrt an einem. Und dann ist man ja schon geneigt, wieder zu sagen Oh, alles klar, ich bin kaputt, ich bin müde, also mache ich den Sport doch lieber morgen. Also diese kleinen Lasten, die dann ja auf einen zukommen, die es dann auch erschweren, wieder in diese, diese positive Routine reinzukommen. Und was bei manchen Leuten dann natürlich entstehen kann, ist dieses okay.
Ich habe jetzt die Woche mich nicht so gut ernährt, habe nicht gut geschlafen, habe meinen Sport nicht gemacht. Dann wieder sage ich mal ins Positive zu kommen, kann auch wieder ein Hindernis sein, weil man sich dann sagt ja okay, ob ich jetzt einen Tag wieder keinen Sport mache oder doch noch mal einen Burger essen gehe oder so weiter. Nee, das kann ja schon der erste Schritt wieder sein in die Richtung, wo man eigentlich nicht hin möchte. Und deswegen ist es ja auch so wichtig, auf einem starken Fundament gebaut zu sein. Weil ich kann da innerlich loslassen. Ich sage ja, okay, dann ist das halt so, ich habe natürlich im Rahmen des Möglichen trotzdem sage ich mal positiv mir selbst gegenüber verhalten. Aber ich weiß, wusste ja auch, dass das endlich war. So, wenn ich wieder zu Hause war, wusste ich okay, einen Tag nochmal akklimatisieren und dann heute vielleicht ein bisschen müde sein. Aber grundsätzlich geht es dann wieder los. Und sich diesen Push zu geben, dass es dann deutlich einfacher, als wenn man, sage ich mal, nicht diese Voraussetzungen mitbringt, ne? Und das kann dann ja auch wieder, sage ich mal so ein Teufelskreis dann wieder anfeuern, wenn man sich in dem Sinne ja auch Ausreden zurechtlegen kann. Hey, ich hatte die eine anstrengende Woche hier waren XY Aufgaben, vielleicht auch unvorhersehbare Sachen und dass man das dann als Rechtfertigung nutzt, um eben diese Sachen zu tolerieren oder nicht entgegenzuwirken. Ja, also diese Teufelskreis gerade dann, wenn man unter Stress steht oder aus der Routine raus ist und zu lange arbeitet, dann hat man meistens auch nicht die Zeit, um sich da zum Beispiel irgendwie gut zu essen.

Genau dann nimmt man Fastfood oder was auch immer. Was dann ja sich auch wieder negativ auswirken kann. Also dass das Energie raubt oder dass man Gewichtsprobleme kriegt oder was auch immer. Und dann, ganz zum Schluss geht es immer wieder auf die Gesundheit. Genau. Und das da sind wir schon beim dritten Punkt nämlich das gehört auch schon zu den ersten beiden, nämlich dass die meisten Menschen dann, wenn die rund um die uhr arbeiten, sich nicht mehr genügend körperlich bewegen. Na ja, das macht Sinn, auch für Sport Zeit einzuplanen oder einen Spaziergang oder was auch immer man da gerne machen möchte, Weil das weiß man auch, dass ganz wichtig seine Muskeln zu benutzen. Wer seine Muskel nicht benutzt, der wird alt. Und dann. Und das geht recht schnell. Also wenn man jetzt zum Beispiel mal irgendwie im Krankenhaus war und konnte sich nicht bewegen, dann merkt man, wie schnell die Muskeln sich abbauen. Und wie schnell das dann auch so eine Abwärtsspirale hat. Da ist ganz wichtig, regelmäßig körperlich zu bewegen. Das heißt jetzt nicht, dass man jeden Tag einen Marathon rennen muss. Das wäre dann ein anderes Thema. Gibt es nämlich auch. Das ist dann, wenn wenn so ein Mensch voller Wut steckt, voller Ärger und probiert, sie dadurch zu kanalisieren, dass man so viel Energie hat, so viel Power, so viel Wut und da immer irgendwie sportlich sich also bewegen muss.
Sonst würde man explodieren. Das ist dann aber auch in der anderen Richtung wieder zu viel, also auf ungesunden. Ja, genau das. Der Körper hängt ja auch sehr eng mit dem Geist zusammen. Was auch immer der Geist ist. Ja, da haben wir auch schon mal diskutiert. Ich sage immer Körper, Geist, Seele ist ein Konstrukt. Keiner konnte mir bislang erklären, wo die Unterschiede sind deswegen. Aber was wir, was wir ja wissen, ist die Auswirkung, die psychischen Belastungen, die auch entstehen, wenn man sich da nicht drum kümmert. Und die können natürlich aufgrund von einzelnen Auslösern auftreten, aber auch wieder im Konglomerat mit den Sachen, die wir gerade besprochen haben. Und gerade im Unternehmerkontext kann das ja auch sein, dass man eine gewisse Isolation verspürt, sich mit Unsicherheiten beschäftigt oder der Druck, der da auch entsteht, mit dem man dann konfrontiert ist. Und ich weiß noch, aus dem aus meiner Militärvergangenheit gab es so ein Sprichwort, die ich auch in meiner Führerausbildung ab und zu mal gehört habe, und zwar It’s lonely at the top. Also, dass man, sag ich mal, es ist einsam an der Spitze und das habe ich auch gemerkt in meiner ersten ersten Verwendung, dann ist das nicht mehr so in der Ausbildung war das so, wir waren irgendwie alle miteinander befreundet, kamen aus derselben Kohorte und dann, irgendwann kommt man dahin, wo, wo man eben nicht so viele Leute eventuell kennt, auch eine andere Verantwortung spürt und das im Unternehmerkontext ja nicht anders man das gesamtverantwortlich und im Endeffekt ja auch dafür, dass die Leute ihr Geld verdienen, ihre Brötchen kaufen können.
Und wenn das nicht läuft, dann können wir auch nicht auf der freundschaftlichen Ebene unterwegs sein. Und das kann natürlich zu einer gewissen Einsamkeit auch führen, wenn man das nicht sicherstellt dadurch, dass man privat vielleicht Freundschaften hat usw oder sich im Unternehmerkontext durch das Netzwerk Freundschaften aufbauen. Das hat man ja auch oft, dass aus Businessbeziehungen natürlich auch Freundschaften entstehen. Ein Austauschkreis oder auch, sag ich mal, mit den engen Führungskräften und natürlich eine Kultur aufbaut, die sage ich mal wertschätzend anerkennt, respektvoll ist, was da ja auch dann ein Gefühl der Isolation entgegenwirken kann. Ja, und das, was wir ja immer haben, ist, dass das Feedback geben so wichtig ist. Und die meisten Unternehmer und obersten Führungskräfte kriegen viel zu wenig Feedback von unten, weil die sich gar nicht trauen. Und wenn wir da im Coaching sind oder auch in Konfliktlösung, dann hören wir ganz oft von Unternehmer Das hätte ich gerne vorher gewusst. Damit sie handeln können. Aber das war in dem Sinne Ausschluss von den. Also das, was die Führungskräfte darunter denen als Feedback gegeben haben. Oder auch dann die Mitarbeiter. Jo ja, das geht halt auch in beide Richtungen. Ich habe ein aktuelles Beispiel von einem Klienten von mir. Da geht es ging es darum, dass sein Vorgesetzter gewisse Weiterbildungsmaßnahmen und sowas für ihn geplant hatte, die aber eigentlich gar nicht haben wollte.

Da war natürlich die erste Frage okay, hast du mal mit ihm darüber gesprochen? Also nee, habe mich nicht getraut oder der war schon so motiviert, mich da in diese Richtung zu bringen. Und wenn man natürlich zurückgeht, hat der der Unternehmer oder diese diese Führungskraft natürlich auch einen Anteil. Und zwar, dass die nicht nachgefragt hat. Nee, hat Urteile gefällt aufgrund von Annahmen, die natürlich entstehen, wenn man nicht klar miteinander kommuniziert und diese Feedbackschleifen durchgeht. Und aus einer positiven Absicht für den Mitarbeiter wurde eine Situation, wo für den Mitarbeiter Stress entstanden ist. Schlaflose Nächte, Ungewissheit, Angst. Auch was passiert, wenn man es anspricht. Und solche Geschichten. Also das geht halt in beide Richtungen, nach oben und nach unten. Wenn wir mal sagen, der Mitarbeiter war nicht in dem Sinne stark genug. Um sich zu trauen, das anzusprechen, um zu sagen es passt für mich nicht oder ist nicht stimmig. Oder gibt es da vielleicht eine andere Möglichkeit? Oder da sind meine Interessen, dass man zumindest als als Unternehmer oder als Führungskraft dann. Das eben weiß. Aber klar, der Unternehmer, die Führungskraft muss natürlich auch nachfragen. Das ist ja immer beidseitig. Genau. Ja, das ist natürlich auch in der Verantwortung des Unternehmers, dass man eine Kultur schafft, dass auch Menschen, die eventuell nicht stark genug sind. Weil, wenn wir mal ehrlich sind, das sind einfach auch viele Menschen nicht. Das ist ja auch, sag ich mal, ein Ideal, was man anstrebt, dass man in jeder Situation ausgeglichen, kraftvoll ist und hart, aber fair und für sich einstehen kann.
Aber zumindest eine Kultur schafft, wo gewisse Kanäle natürlich geöffnet werden, ohne dass man Angst vor möglichen Konsequenzen haben muss. Ob die jetzt subjektiv oder objektiv sind, ist ja egal. Das ist nun mal der Zustand da gewesen, sondern dass man sagt okay, es ist richtig schön. Man kann ja auch danke sagen, dass man da diese Möglichkeiten bekommt, aber vielleicht ist es gar nicht der richtige Zeitpunkt. Und dann wird der Unternehmer, wenn er in seiner Kraft steht, da auch oder sie natürlich auch mit umgehen können und sagen Ja, alles klar, gibt es dann irgendwas anderes, was wir dir bieten können? Möchtest du überhaupt dich gerade weiterentwickeln? Das kann ja auch nicht stimmig sein für die Person Zu dem Zeitpunkt, dass sie auch gerade erst mal sehr zufrieden ist, da wo sie gerade steht mit der Arbeit, die sie macht. Und das lässt sich aber alles nur umsetzen, wenn natürlich diese ja das Fundament eben stark ist. Genau und gerade diese Isolation oder kein Feedback oder nicht sich trauen usw. Dann sind wir nämlich letztendlich schon bei dem dem Grundthema Ausschluss, was ja eins der wichtigsten Systemgesetze ist, was nicht passieren darf. Also sollte sich jeder zugehörig fühlen und es darf keinen Ausschluss geben. Und das sind dann auch letztendlich die letzten drei. Gründe. Die haben letztendlich alles mit Systemgesetzen und Verletzungen der Systemgesetze zu tun. Die Systemgesetze, so die allerwichtigsten, sind eben. Dass sich jeder zugehörig fühlt, dass sich jeder gesehen fühlt, dass man alle Ressourcen hat, die man braucht, dass er genügend Wertschätzung, Anerkennung und auch Respekt da ist, dass es fair und gerecht abläuft, dass man eben das Frühere auch beachtet, dass man eben dankbar ist für das, was die, die schon da waren, alles geleistet haben, wenn man zum Beispiel neu da reinkommt.
Dass aber auch die die höhere Verantwortung Vorrang hat, also dass die Mitarbeiter die Führung anerkennen, heißt aber auch, dass die Führung führen muss usw. Und das sind Systemgesetze, die. Deswegen nennen wir die ja System in jedem System wirken. Das ist in der Familie so, das ist im Unternehmen so, das ist im Verein, in der Organisation, in Verbänden egal. Überall da, wo Menschen zusammenkommen. Das nennen wir System. Ja, und das sind so die grundlegenden Prinzipien, die, die eingehalten werden müssen. Und das fünfte Grund. Für letztendlich Krankheitsursachen ist das System Gesetze verletzt werden durch dem Unternehmer gegenüber seiner eigenen Familie. Weil das machen ganz viele Unternehmer. Das haben wir ganz oft. Entweder wenn ein Unternehmer Paar kommt und die haben Probleme miteinander, Konflikte oder auch bei der Unternehmensnachfolge. Wir haben fast in jeder Unternehmerfamilie eine grundlegende Systemgesetzverletzungen, nämlich dass. Der Unternehmer. Oder die Unternehmerin, je nachdem, wer da im Unternehmen den Hut auf hat. Meistens das Unternehmen. An erster Stelle stellt. Also über die Familie. So und das dann nicht der Ehepartner die Ehepartnerin nicht nicht genügend gesehen wird oder sagt an welcher Stelle stehe ich hier? Ich bin wohl immer nur zweiter oder dritter Stelle.

Und das macht natürlich dann immer schlechte Gefühle. Das ist so ein ganz grundlegendes schlechtes Gefühl, was dann entsteht. Und dann wirkt sich natürlich, wenn da Kinder sind, auch auf die Kinder negativ aus. Weil wenn diese Verletzung passiert, dann wird es automatisch auch Rückenverletzungen geben. Also wenn sich einer von den beiden als nicht mehr an erster Stelle fühlt. Dann wird man das natürlich auch umgekehrt dann so machen. Genau. Und das ist dann letztendlich auch so so ein Startpunkt, dass ein paar oft dann dicke Probleme kriegt oder sich langsam auseinanderbewegt. Und das wird dann schwierig, wenn dann mal ein Kind Familienunternehmen dann das übernehmen soll. Und hat selbst vorher darunter gelitten, nämlich dass die Eltern da das nicht miteinander geklärt haben und auch als Kind sich natürlich dann auch irgendwo ausgeschlossen oder nicht an der richtigen Position oder Wertschätzung abbekommen zu haben. Und wenn die dieses Unternehmen weiterführen sollen, dann kann es dazu führen, dass die das gar nicht wirklich innerlich wollen, weil sie ja selbst darunter gelitten haben. Oder sie machen es dann genauso wie die Eltern. Nur, dass sie Volldampf da reingehen, aber dann wieder ihre eigene Familie, also die Ehefrau oder Ehemann, je nachdem wer es ist und dann die eigenen Kinder wieder nicht an erster Stelle stellen. Und dass das die Familie wichtiger sein muss als das Unternehmen. Steht jetzt nicht explizit in den Systemgesetzen drin. So, aber was kann man daraus ableiten? Weil es geht ja letztlich immer darum ein System setzen.
Ob sich ein Mensch schlecht fühlt, wenn eines dieser Gesetze verletzt wird. Und wenn das Unternehmen wichtiger ist als die Familie, dann die Familie. Immer ausgeschlossen, nicht genügend gewertschätzt. Es ist ungerecht und das lässt sich auch nicht dadurch sachlich klären, dass man sagt Ja, aber ich sorge dafür, dass wir ganz viel Urlaub machen können oder ganz viel genügend Geld haben. Ihr könnt ja kaufen, was ihr wollt, so dass das. Kommt irgendwie Schmerzensgeld an? Aber das ist ja die Verletzung. Nicht auf. Ich stehe nicht an erster Stelle. So und gefühlt will muss das Paar an erster Stelle stehen. So zuerst das Paar, dann das Paar mit, wenn sie Kinder haben mit den Kindern. Und dann kommt erst die Firma. Weil eine Firma kann man tauschen. Aber Kinder und Elternpaar kann man nicht tauschen. Ja. Genau. Und dass da Verletzungen sind immer Stress, Ja. Und wichtig ist auch hervorzuheben, dass wenn man mal eine stressige Phase auf der Arbeit hat oder mal mehr Zeit darin gehen muss, weil irgendein Projekt beendet wird oder irgendwas ansteht oder sonst irgendwas, dann sagt die Familie okay, mach. Wenn die Voraussetzungen passen, die sehen das dann ja auch. Weil man das ja in der Regel dann ja auch kommuniziert. Und dann sagen die ja, alles klar, wir sehen, dass ihr gerade die Zeit woanders gebraucht wird, dann ist das auch stimmig. Ja, wir sagen immer, wenn das, wenn das die Familie am Überleben gehindert wird. So, dann muss natürlich Arbeit, Firma und alles höher stehen.
Dann würde natürlich auch jeder sagen Hallo, wir müssen jetzt irgendwie Geld besorgen oder Essen besorgen. Nee, da stellt man sich automatisch dann zurück. Ja, aber diese Situation haben wir hier nicht mehr. Das hatten wir vielleicht beim letzten Weltkrieg. So auf der Welt jetzt woanders gibt es das noch, aber bei uns hier in Deutschland. Gibt es das normalerweise nicht mehr. Dann höre ich dann Ja, aber das Unternehmen, das alles hat rote Zahlen geschrieben und oder wir haben unsere Ziele so hoch gesetzt und haben so viel investiert. Und jetzt, jetzt, jetzt echt eng. Also da geht es ums Überleben des Unternehmens. So, und trotzdem ist das nicht das Überleben der Familie. Ja, und dann muss man das einfach mit der Familie klären. Und wenn die sich an erster Stelle fühlen Und dann wird gesagt okay, das Unternehmen. Ist gerade schwierig und ich brauche da mehr Zeit für oder mehr Energie. Dann wird die Familie normalerweise auch sagen Ja, mach. Na also. Wenn. Wenn sich die Familie an erster Stelle fühlt, dann gibt es auch wieder viel mehr Freiheiten. Weil dann oft höre ich ja so ähm, ja, heißt das dann, dass ich dann ganz viel Zeit mit meiner Familie verbringen muss oder was auch immer? So, und das Spannende ist ja, wenn wenn man wirklich von von von der inneren Haltung her, von der Wertschätzung her die Familie an erster Stelle stellt, dann kriegt man von denen auch ganz viel Freiheit zurück und da wird nicht auf Zeit geguckt.

Ja. Genau so und das das sechste große Problem was viele Unternehmer krank macht oder auch das sie dann irgendwann keine Lust mehr haben und sagen am liebsten. Würde ich hier aufhören oder mich irgendwie mehr rausziehen oder so? Das liegt an den ganzen Konflikten im Unternehmen und die kommen hauptsächlich dadurch, dass die Systemgesetze im Unternehmen selbst nicht beachtet werden. Vom Unternehmer selber, von den Führungskräften, von den Mitarbeitern. So wollte ich sagen, immer die Systemgesetze, die gefühlt kennt die jeder. Weil wenn sie verletzt werden, dann tut es bei jedem weh und auf Hochzeiten und Beerdigungen werden die meisten eingehalten. Auch nicht immer. Aber so im. Im Businesskontext ist oft das Wissen nicht mehr da. So, wir haben es mal Systemknigge genannt, also die, ja, die guten Verhaltensregeln, dass man sich erst hinten anstellt, wenn man neu dazukommt, dass man möglichst nicht über andere redet oder lästert. So, so ganz grundlegende Sachen. Wenn die nicht eingehalten werden, dann. Dann führt das letztendlich immer dazu, dass dann Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Haben wir, glaube ich schon mal den Spruch gesagt Mitarbeiter verlässt ja nicht das Unternehmen, sondern seine Führungskraft. Und wenn die Führungskraft nicht richtig delegiert oder nicht gut Feedback gibt oder Systemgesetze nicht beachtet. Ja, dann fühlen sich die Mitarbeiter schlecht. Und dann aber auch die Führungskräfte. Es ist ja so ein Ping Pong Ball, das hin und her geht. So und das führt typischerweise dazu, dass. Ob es die Mitarbeiter sind, die Führungskräfte und Unternehmer, die sich alle schlecht fühlen.
So. Und demotiviert sind, aber auch sauer sind, wütend sind und gerade nicht sauer sein macht ja den Körper sauer, wie das Sprichwort schon sagt. Und das ist auch natürlich wieder negativ. So dass das Immunsystem geschwächt durch. Und das führt oft auch dazu, dass Menschen dann krank werden, was eben auch dann dazu führen kann, wenn ich krank bin, dann muss ich da nicht mehr hin, weil jeder jeden Montag morgen, wenn ich zur Arbeit muss, kriege ich Magenschmerzen oder sowas. Also solche Sachen hören wir dann ja, im Endeffekt ist das wie. Also diese ganzen Konflikte, die haben ja irgendwo auch ihren Ursprung. Ein Punkt, wo es mal gut war und was wir beobachten ist im Endeffekt wie so eine Dominostein Reaktion, wo der nächste Stein der umkippt immer größer wird und irgendwann ist der größte Stein umgekippt. Das ist ja meistens da wo wo es entweder richtig explodiert oder der Punkt gesehen wird. Boah, wir können da jetzt nicht mehr mit umgehen. Jetzt ist die Firma in Gefahr und das ist dann ja typischerweise dann leider der Punkt, wo erst ein Bewusstsein dafür entsteht, was man eigentlich gegen die Wand gejagt hat. Und zu dem Zeitpunkt hat man in der Regel ja schon Mitarbeiter gehen lassen, Führungskräfte gehen lassen, hat diverse Konflikte vielleicht auch mit seinen höheren Führungskräften gehabt oder Geschäftspartnern. Oder wenn man eine Doppelspitze oder sowas hat, mit seinem mit seinem Geschäftsführer, Partner, Inhaber, Partner in der Ehe mit den Kindern. Deswegen ist liegt es uns ja auch so am Herzen, dass dieses Wissen in die Welt kommt und dass man, sage ich mal, ein Bewusstsein dafür bekommt.
Das heißt noch nicht, dass man es selber lösen muss oder lösen lösen kann. Aber der erste Schritt ist ja das Wissen und die, sag ich mal, sensibilisiert dem Thema gegenüber zu sein. Und wie du schon sagst, das ist eine richtig gute Analogie, dieses Knigge, die Verhaltensregeln, das, was wir in der Regel so ein bisschen schon in uns drin tragen. Weil wenn man sich einfach mal das Beispiel nimmt, man steht im Supermarkt in der Schlange und jemand drängelt sich vor, das ist ja irgendwie nicht, da fühlt man sich ja nicht gut. Das macht ja körperlich irgendwas mit einem. Entweder kriegt man Druck in der Brust, die Schultern ziehen sich zusammen oder die Augenbrauen gehen runter. Gedanken kommen dann im nächsten Schritt. Was wir dann denken, fühlen, nennen, wenn die Interpretation losgeht. Und darum geht es ja im Endeffekt schon, wenn man sich fragt okay, man kann ja sogar von sich ausgehen in diesen Situationen. Was sind Verhaltensweisen oder Umgangsarten, die mir selber nicht gut tun? Und wo beobachte beobachte ich das in meinem Unternehmen? Und das wäre, sage ich mal, für einen Laien, der auch mit dieser Thematik noch nicht so viel zu tun hatte, ja auch schon der der erste Punkt in Richtung Erkenntnis. Und wenn man sich dann natürlich mehr damit beschäftigt, die Systemgesetze verinnerlicht hat, sind das ja auch Sachen, die in die Unternehmenskultur einfließen müssen.

So, und wenn man da die Spitze hat, die das einmal für sich erkannt hat, weil wie du auch gesagt hast, man kann ja nur den Anspruch erheben, dass andere mitziehen, wenn man selber einen Schritt voraus ist. Im Endeffekt Der Unternehmer muss immer ein Stückchen, sag ich mal dem dem Mitarbeiter voraus sein, was dieses Wissen, die Kompetenzen und so was angeht oder auch Vorbild sein können. Authentisches Vorbild und nicht Vorbild auf Papier mit den Werten und Core Values und wie das alles heißt heutzutage. Da blicken die Mitarbeiter halt auch schnell durch, weil sich das Verhalten da nicht das Verhalten nicht dem gleich ist, was man als als Core Value oder Wert oder so was in der Firma vertritt. Und das springt dann auch wieder. Den Rahmen oder macht Machtkonflikte. Deswegen ist es so wichtig, dass man ihn erst im ersten Schritt sich um sich selber kümmert. Wenn man merkt, man hat eben gewisse Themen, gewisse Signale, ständige Krankheit oder Druck oder Stress, wiederkehrende Konflikte. Es kann ja auch sein, manche Menschen ziehen das ja in ihr Leben rein und und fragen sich Warum habe ich eigentlich immer nur Stress mit den ganzen Leuten? Und das sind halt immer diese ganzen Sachen, dass da unaufgelöste Themen hinter stecken und das Nichteinhalten der der Systemgesetze. Ja, und wenn man das beherrscht und oder sich Leute wie uns zum Beispiel ins Haus holt, um da mal aufzuräumen, was die ganzen Konflikte angeht und das auf Null bringt im Endeffekt und und dann anfängt diese Sachen zu leben und wirklich sich bewusst zu werden, was Flurfunk wirklich für Konsequenzen hat, was es ausmacht, wenn ich über Leute rede und nicht mit den Leuten, wenn es um Entscheidungen geht oder Probleme, Feedback, solche Geschichten oder das Nichtvorhandensein von Respekt.
Das ist ja eine Sache, die man dann, wenn man das integriert hat in seine Unternehmenskultur, dann kriegt das ja auch jeder neue Mitarbeiter sofort mit auf dem Weg beim Onboarding schon, so, dass man gleich die Kultur kennenlernt, eine gewisse Haltung kennenlernt und dann ja auch die Chance hat, beidseitig zu sehen, ob das passt oder nicht. Ja, genau. Wenn zum Beispiel die Führungskraft oder Unternehmer, wenn eine neue Person dazukommt. Dass man dann die die auf der gleichen Ebene. Nehmen wir mal an, da gibt es einen Führungskreis und da kommt eine neue Führungskraft von extern kommt ganz neu dazu. So, dann macht es Sinn, dass der Unternehmer diesen Führungskreis zusammentrommelt. Die setzen sich alle im Kreis hin. Und nach Dienstalter noch nach Betriebszugehörigkeit. So, und das ist typischerweise wie auf auf auf der uhr, dass auf zwölf, wo der der Unternehmer sitzt auf 1:00 sitzt, die dienstälteste Führungskraft, auf 2:00 die nächste usw und die erzählen dann der neuen Führungskraft so was den so wichtig ist, welche Werte die haben, wie die Geschichte ist, was sie schon probiert haben, aber ganz viel eben über welche Werte. Da gelebt wird. Und so Reihe nach. Nach Dienstalter. Dann erhält man automatisch früher oder später ein und die neue Führungskraft kriegt dann die ganzen Infos, die sie so so braucht, damit sie dann nicht in die Fettnäpfchen reintritt.
Und ganz zum Schluss erzählt die neue Führungskraft, wo sie herkommt, wie man da geführt hat, wie was sie gewohnt ist, welche Werte sie hat. Und so kann man sich abgleichen. Und dann im Führungskreis zumal. Ja die Systemgesetze einhalten. Und wenn dann die neue Führungskraft, macht es wieder Sinn, dass das dann mit den Mitarbeitern der neuen Führungskraft auch wieder zusammen gemacht wird. Also wenn das jetzt nicht eine neue Abteilung ist, sondern dann Vorgänger oder Vorgängerin war so, dann muss man das natürlich wieder als als Unternehmer anleiten, dass man die Mitarbeiter abholt, dass die, weil die ja früher da sind, erstmal ihre Sachen erzählen, welche Werte die haben. Wie wurden die geführt, War das eher familiär oder kam der die die frühere Führungskraft da jeden Morgen vorbei und hat geguckt und. Und die neue Führungskraft. Wie kennt Sie das zum Beispiel so? Ja, wenn ich von dem nichts höre, dann weiß sie, da ist alles gut. Das würde dann natürlich gar nicht zusammenpassen. Da kann man sich vorstellen, wenn die nicht darüber sprechen würden, was das für eine negative Auswirkung hätten. Die Mitarbeiter sind das alte gewohnt. Die alte Führungskraft kam jeden Morgen vorbei und die neue Führungskraft sagt. Ich gehe da nicht vorbei. Und wenn ich nichts höre, dann ist wohl alles gut. Das sind ja zwei komplett unterschiedliche Welten und das kann nur zu zu Verletzungen fühlen führen, weil die Mitarbeiter werden sich dann ausgeschlossen fühlen.

So, und wenn das aber ganz am Anfang erklärt wird. Ja. Dann können die sich ja annähern. Dann weiß die neue Führungskraft okay, also die sind das so gewohnt Jeden Tag vorbeikommen und auch fragen Na, wie geht’s euch? Alles gut. Sein Weltbild ist Wenn ich gar nichts höre, ist alles gut. Und dann? Dann findet man so einen Mittelweg. Na? Und wenn man das nicht macht? Das sind alles reale Fälle gewesen, die wir aufgelöst haben. Wenn das nicht gemacht wird, dann gab es irgendwann ganz negatives Feedback von den Mitarbeitern über die neue Führungskraft, was beim Unternehmer ankam. Und die Führungskraft war selbst überrascht, weil sie ja immer dachte Ist doch alles gut, weil die reden ja gar nicht mit mir. Also in der Hinsicht wurde die neue Führungskraft ja dann auch diese Information ausgeschlossen. Wenn der Nee, nee, das war schon so ein Programm, dass die die 360 Grad Feedback machen. Also dass die Mitarbeiter auch die der Führungskraft Feedback geben, gibt das. In dem Unternehmen war es aber so, dass das ging über Umfragen also nicht direkt, sondern da konnte jeder Mitarbeiter kriegte dann keine Ahnung zehn Fragen oder so und meine Frage war Fühlen Sie sich genügend anerkannt von Ihrer Führungskraft? Da konnte irgendwie zwischen null und sechs und da hat er von fast allen schlechte Bewertungen gekriegt. So, und das ging natürlich auch zu ihm, aber auch zu seinem Chef. Was ich meinte ist, wenn man nicht diese Aufstellung macht am Anfang, wo man nach Dienstalter sich hinsetzt um diese Information, dann ist der Ausschluss.
Genau dann wird die neue Führungskraft ja schon der der Kultur ausgeschlossen, in der sie hineinkommt oder die Gepflogenheiten und Abläufen usw. So, und deswegen ist es wichtig, dass die neue Führungskraft diese Sachen erfragt. Nee, also von sich aus erfragt. Aber noch besser wäre es, wenn die Ebene darüber das gleich den Rahmen setzt und sagt Hey, wir setzen uns jetzt alle zusammen und das wird von ganz oben moderiert und dann kann man das ja auch wieder mit diesem Kreis machen, dass die Mitarbeiter da die Dienstälteren sind und erstmal erzählen und ganz zum Schluss die neue Führungskraft und dann geht sie auf diesen Führungsplatz. Ja, also man kann eine ganze Menge machen, damit keine Verletzungen entstehen. Genau. Aber dann kommen wir eben zu dem Punkt, wenn es schon Verletzungen gibt, das ist ja in jedem Unternehmen so und dann noch in der Familie. Also ich kenne keinen. Wenn man solche Verletzungen auflösen will. Und auch dafür sorgen will, dass keine neuen entstehen. Da haben wir eine Voraussetzung die die. Also wir haben da fünf Voraussetzungen, für die erfüllt sein müssen im Powercode, aber da reden wir ein andermal drüber. Aber eine davon ist, dass die Menschen genügend Power haben müssen. Wir sagen auch stark genug sein, ausgeglichene Power haben müssen, genügend Urvertrauen. So was da eben das Gegenteil ist von zu viel Stress, zu viel Angst, zu viel negativen Erfahrungen, zu viel Stress.
Also alles, was wir jetzt da oben, die sechs Gründe davor. Genannt hatten. Lässt sich nur wirklich lösen, wenn genügend Power da ist. So sind das ja oft über Schwert und Herz, dass man so schwer zeite braucht, um sagen zu können da geht es lang, um die gehen zu können, um um letztendlich auch in Konfliktsituationen reingehen zu können. Oder auch entscheiden können, so dass die Schwertseite und Herzseite ist für uns so die Metapher für. Ich kann das trotzdem mit Wertschätzung machen, mit Empathie sieht trotzdem den Menschen. Und wenn beides genügend da ist, dann sagen wir ja auch dann kann die Führungskraft oder der Mensch fürsorglich, konsequent oder auch streng und nett sein. Das aber gleichzeitig und das dann ist genügend Urvertrauen oder genügend Power da. Genau. Und wenn zu wenig da ist? Und wie gesagt, wir kennen keinen der 100 % Schwert und 100 % Herz hat, weil das würde bedeuten er hat kein einziges System Selbstverletzung in sich und auch von seinen Vorfahren nicht. Und das können wir uns gar nicht logisch vorstellen, dass es das gibt. Aber vielleicht gibt es das für wer weiß. Ich kenne nur keinen genau. Aber zu wenig Urvertrauen oder auch zu wenig Power, also zu viel Systemgesetzverletzungen, die dann, wo dann Angst abgespeichert ist oder Wut in einem abgespeichert ist. Was wir unterdrückt haben, das raubt uns Energie. Es ist letztlich der größte Stressauslöser. Und macht ganz viele Menschen krank. Genau. Ja. Und ich glaube, an dieser Stelle kann gesagt werden Wenn sich jemand der Zuhörer ertappt hat bei einem oder mehreren von diesen Punkten, dann gibt es tatsächlich eine Lösung.

Das ist quasi unser, unsere Kernkompetenz, genau diese Sachen zu bearbeiten und aufzulösen. Von Einzelcoachings, die wir machen mit Unternehmensinhabern dann im nächsten Schritt natürlich Führungskräfteteams, große Systeme und. Die erste Frage, die wir bekommen, ist natürlich immer Wie lange dauert so was? Was ist jetzt der Zeitansatz? Und da können wir natürlich keine keine pauschale Antwort zu geben, aber in der Regel damit aus meiner eigenen Erfahrung, aber auch in der Arbeit mit mit Klienten. Es kommt tatsächlich auf die Motivation auch drauf an, des Einzelnen, wie motiviert ist man, das zu lösen? Da kann man, sag ich mal, kürzester Zeit schon ordentlich was auflösen, ordentlich starkes Fundament legen, wo man, sage ich mal, schon mit arbeiten kann, sage ich mal im Neuen, im Neuen schon mit arbeiten kann. Und was man natürlich beachten muss, auch bei uns es mit jedem Tag, wo wir aufwachen können, neue Themen auftauchen, neue Verletzungen entstehen. Auch Sachen, die, die wir nicht beeinflussen können, wie zum Beispiel Wirtschaftskrisen, Pandemien oder sonst irgendwas, wo der unser eigener Handlungsradius einfach eingeschränkt ist. Aber der entscheidende Unterschied ist, wie wir damit umgehen, wie wir mit neuen Herausforderungen umgehen, mit neuen Verletzungen umgehen und ich habe das bei mir gemerkt. Ich habe früher auch unheimlich viel gegrübelt, habe mir Gedanken gemacht über alles und habe Sachen, die dann auf mich zugekommen sind, die ich nicht vorausgesehen habe. Da habe ich sofort immer Stress gekriegt.
Herzrasen, ähm, so manchmal auch so eine Art gelähmt sein innerlich, dass ich keinen Gedanken fassen konnte. Und mittlerweile ist das so, dass es dann einfach das kommt, Ich nehme das wahr und dann sage ich okay, gut und dann fängt es an, den Kopf zu rattern. Okay, was sind die Auswirkungen, Was sind die Konsequenzen, was sind die Handlungsoptionen usw und so fort? Und im Endeffekt eine innere Ruhe, eine innere Gelassenheit im Umgang mit stressigen Situationen, stressigen Personen gibt es auch oder mit Stressoren im Allgemeinen, ohne dass man abends nicht in den Schlaf findet. Und dass diese Gedanken einen aufhalten, dass man körperlich darunter leiden muss, Das ist ja das nächste. Und das war natürlich ein Weg, den man beschreitet. Das war jetzt keine von heute auf morgen Lösung, aber an dem Tag, wo man sich dazu entscheidet, das zu machen, geht es einem schon besser, weil man für sich einen Entschluss getroffen hat und die Entscheidung getroffen hat. Okay, ich habe keinen Bock mehr darauf, wie es bis jetzt lief, weil alle Entscheidungen habe ich ja an diesen Punkt geführt, die ich getroffen habe und man möchte Veränderung herbei bringen. Und allein sage ich mal diese diese Änderung der Haltung kann auch schon einen Einfluss haben auf das Umfeld, was man hat, Dass man jetzt anfängt, eben gewisse Fragen zu fragen, neue Inhalte reinzubringen, habe ich auch die Erfahrung gemacht, auch wo ich noch. Oder in der Arbeit mit anderen Kunden, dass wenn man allein die Systemgesetze vorstellt, wir haben so Handouts, die wir mitgeben, Power Cards, wo die drauf sind.
Wenn man sagt, nimm die einfach mal mit in die Firma, bespreche das mal mit deinen Führungskräften und guck, was passiert so im ersten Schritt. Und die meisten Leute sagen Ja, kenne ich, kann ich gleich sagen, hier und da und da und da wurde verletzt. Ähm. Aber im Endeffekt ist so dieser den Entschluss zu treffen, dass man sich verändern möchte, verbessern möchte, dass man Themen auflösen möchte, ist im Endeffekt der, der der größte Schritt und der meistens auch schwierigste Schritt, weil alles was danach kommt, geht. Ja, sage ich mal in die richtige Richtung, geht bergauf, auch wenn es mal Rückschritte gibt. Das kommt natürlich auch vor. Aber dieses Vertrauen aufzubauen, dass man die Sachen lösen kann. Das kriegt man halt durch diese Arbeit so mit. Das ist auch das Größte, was ich in den ganzen Jahren mitnehmen konnte für mich. Wenn ich eine Sache definieren müsste, einfach dieses Vertrauen, dass man mit allen Sachen umgehen kann und dass keine Situation unlösbar ist und dass viele, viele, viele negative Konsequenzen, die man sich ausmalt, im Endeffekt gar nicht eintreten, wenn ich einfach weiß, wie ich mit diesen Situationen umzugehen habe. Genau dieses Urvertrauen. Selbstvertrauen, Urvertrauen. So, das ist ganz oft das Thema, was wir erstmal dann auflösen müssen. Das heißt jetzt nicht, dass bei uns die Leute ankommen und sagen Ich komme zum Coaching, weil ich mehr Urvertrauen haben will. Gibt es auch. Aber ganz oft zeigt sich das darin, dass da Konflikte sind und wir die Sachen vorher klären und welche Voraussetzungen gebraucht werden.

Und kann man neues Verhalten zeigen? Zum Beispiel dieses Beispiel mit dem Unternehmer, der sein Unternehmen höher stellt als die Familie. Man probiert, die Verletzung aufzulösen, dass also das Leid, der Bauchweh oder so sieht. So dass können die normalerweise. Wenn sie jetzt nicht zu hart sind, dann können wir schon sehen und sagen Boah nee, das wollte ich nicht so und. Aber wenn man dann fragt ja, aber hättest du anders gehandelt mit dem Wissen, dass es jetzt schlechte Gefühle bei deiner Frau oder Mann oder Kinder macht. Und wenn die nicht stark genug sind, also angstgetrieben waren, zum Beispiel, dann würden die sagen ich würde gerne oder ich hätte auch gerne anders, aber so wirklich eine. Weil die Angst einfach da stärker ist. Und wenn da zu viel Angst ist, dann ist dieser Mensch nicht stark genug. Wir können immer sagen nicht stark genug oder zu wenig. Urvertrauen heißt, man hat zu viel Angst in sich oder zu viel Trauer oder zu viel Wut. So, und das kann aus meinem eigenen Leben entstanden sein durch prägende Erlebnisse. Das kann aber auch sein, dass wir das schon durch prägende Erlebnisse mit unseren Eltern so hatten, sagen wir Scheidungskind oder was auch immer. Es kann aber eben auch sein, dass wir. Schon solche Themen von unseren Vorfahren in uns tragen. So Stichwort Epigenetik, dass man Ängste aus dem Krieg abbekommen hat, die dann dazu führen, falls der Großvater oder der Vater im Krieg fast das Unternehmen verloren hätte.
Der hat Angst bekommen. So, und nun? Diese Angst wird dann einfach weitergegeben. Wie sieht aus, wie vererbt. Und das ist dann völlig egal, ob dann das Unternehmen ganz erfolgreich läuft, solange die Angst nicht aufgelöst ist. Birgt die weiter. Und wir haben eben diesen Powercode und können damit auch Ängste auflösen, die von den Vorfahren kommen. Genau das geht ja. Also, wir haben für alles. Oder fast alles nicht alles weg. Aber zumindest für einen persönlich kann man da ganz viel machen. Und dann? Und wenn diese Angst aufgelöst ist? Und das dauert meistens so gut, weil du sagst wie lange dauert das? 10 bis 20 Stunden so typischerweise, Das kann man ja einreichen, vielleicht zehn, in anderen vielleicht 30, Aber das ist jetzt nicht ewige Zeiten so, sondern wir machen das schon in einem kurzen Zeitraum, dass man in ein, zwei Monaten da schon ganz schön weit ist, dass man so die grundlegenden, prägenden Erlebnisse auflösen kann. Ja, ist auch teilweise stark abhängig von der Person und zwar gerade Am Anfang haben wir das ja auch, dass Termine gemacht werden, die aber dann auch schon, sage ich mal, ein bisschen weiter in der Zukunft liegen, weil da vielleicht doch noch eine kleine Hürde ist oder es doch noch nicht so doll kracht. Ähm, oder eben, wenn andere Leute nicht mitziehen möchten. So, und das ist ja auch so ein Ding, okay. Sei es im Paarcoaching oder auch wenn es Unternehmer untereinander sind oder mit Führungskräften.
Wenn einer sagt Nein, möchte ich nicht. Hey, okay, dann ist das so, weil das muss man wirklich so ein bisschen egoistisch dann auch betrachten. Man will sich ja auch nicht abhängig machen von der anderen Person. Das heißt, wenn, wenn ich einen Geschäftspartner habe, eine Führungskraft, die erstmal nicht mitziehen möchte, alles klar, mehr Zeit für mich, dann mache ich mir Termine und verändere mich. Und dann wird diese Konsequenz ja auch ins Unternehmen gehen. Und dann wird diese Person auch merken, dass es da eine Veränderung gibt bei mir. Und das kann im Endeffekt dazu führen, dass diese motiviert ist, dann auch nachzuziehen. Nee, vielleicht wurde das auch erstmal gebraucht, dass man selber gewisse Themen auflöst, damit man überhaupt an diese Person rankommen kann oder wenn es gar nicht geht. Worst case hat man zumindest die Stärke, sich auch dann von dieser Person zu trennen. Im Endeffekt, da gibt es ja diverse Richtungen, in die es gehen kann. Ja. Gut, da haben wir viel, viel besprochen und viele genau sieben Gründe und viel Inhalt. Und genau abschließend kann man sagen, es gibt natürlich noch mehr Gründe, da könnte man ewig ins Detail gehen. Aber in der Regel hängt es immer mit den Sachen zusammen, die wir anfangs ja schon besprochen haben. Ist das Fundament rissig, dann wird sich das aufs ganze System auswirken, sei es persönlich oder im Arbeitskontext. Familie, Freunde, wo auch immer wir, sage ich mal, systemisch mit anderen Menschen zusammenkommen. Ja. Also fangt an, euch zu kümmern. In diesem Sinne vielen Dank fürs Zuhören Und bis zum nächsten Mal und tschüss.

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