Konflikte im Unternehmen werden oft erst dann sichtbar, wenn es knallt. Wenn Teams nicht mehr miteinander arbeiten, Leistungsträger kündigen oder der Krankenstand steigt. Doch in den meisten Fällen brodelt es schon viel früher – unter der Oberfläche, meist unerkannt oder ignoriert. Und genau hier setzt eine moderne, kraftvolle Führung an: Konflikte frühzeitig erkennen, wirksam klären und eine Unternehmenskultur schaffen, die auf Wertschätzung, Klarheit und Entwicklung basiert.
Warum Unternehmer selbst in der Verantwortung stehen
Viele Unternehmer delegieren das Thema Konfliktlösung – an die Führungskräfte, an HR oder externe Berater. Und das kann auch sinnvoll sein. Doch wer glaubt, dass Kultur delegierbar ist, irrt. Denn: Führung ist Vorbild. Und Unternehmenskultur ist immer ein Spiegel der obersten Ebene.
Ein Unternehmer, der Konflikte nicht ernst nimmt oder sich selbst als außenstehend betrachtet, erzeugt genau das: eine Atmosphäre, in der Spannungen nicht offen angesprochen werden. Wo eher über als miteinander gesprochen wird. Wo Missverständnisse gären – bis es eskaliert.
Darum ist es so wichtig, dass Unternehmer sich selbst mit dem Thema Führung und Konfliktlösung beschäftigen. Nicht, um alles allein zu lösen – sondern um die Haltung zu entwickeln, die es braucht, damit Konflikte überhaupt geklärt werden können.
Konflikte haben fast nie sachliche Ursachen
In unseren Coachings und Mediationen begegnen wir seit über 25 Jahren den immer gleichen Mustern: Hinter den meisten Konflikten stecken keine fachlichen Themen, sondern emotionale Verletzungen. Das Gefühl, nicht gesehen, nicht respektiert oder ausgeschlossen worden zu sein. Oder eine Kränkung, die nicht ausgesprochen wurde. Wir nennen das die Verletzung von Systemgesetzen – grundlegenden Regeln des menschlichen Miteinanders wie Zugehörigkeit, Anerkennung und Gerechtigkeit.
Solche Verletzungen entstehen oft unbeabsichtigt: Eine neue Führungskraft wird eingesetzt, ohne Rücksprache mit potenziellen internen Kandidaten. Ein Kollege wird bevorzugt, ohne dass es transparent gemacht wird. Oder eine kritische Rückmeldung wird mit einem Scherz abgetan. Für den einen ist es eine Kleinigkeit – für den anderen ein tiefer Einschnitt.
Führung braucht Stärke – und Balance
Gute Führung beginnt bei der eigenen inneren Haltung. In unserer Arbeit nutzen wir das Bild von Herz und Schwert:
- Herz steht für Empathie, Verbindung, Menschlichkeit.
- Schwert für Klarheit, Grenzen, Entscheidungen.
Wer zu viel Herz zeigt, aber nie Grenzen setzt, wird als zu weich wahrgenommen. Wer nur das Schwert schwingt, ohne echtes Interesse am Gegenüber, wirkt hart und distanziert. Erst in der Balance entsteht echte Führungskraft – im wahrsten Sinne des Wortes.
Doch diese Balance ist kein Zustand, den man einfach erreicht. Sie ist das Ergebnis innerer Arbeit: der Auflösung eigener Verletzungen, der Entwicklung von Urvertrauen und innerer Klarheit. Nur wer selbst gefestigt ist, kann andere durch Konflikte und Veränderungen führen.
Der Unternehmer als Kulturpräger und Kulturträger
Was im Unternehmen gelebt wird, beginnt an der Spitze. Wenn dort über andere gesprochen wird, wird es auch im Team getan. Wenn dort Konflikten ausgewichen wird, passiert es überall. Wenn dort Führung klar, wertschätzend und menschlich gelebt wird – wirkt das in alle Ebenen.
Deshalb gilt für Unternehmer:
- Konflikte früh erkennen und benennen – auch im eigenen Verhalten.
- Systemgesetze einhalten: Wer wurde zuerst eingestellt? Wer trägt welche Verantwortung? Wer wurde übergangen?
- Nicht über Menschen reden, sondern mit ihnen.
- Nicht nur auf Prozesse achten, sondern auf Beziehungsebene und emotionale Signale.
- Die eigenen Muster erkennen und aktiv an sich arbeiten.
Der Powercode – Struktur für nachhaltige Konfliktklärung
Mit unserer SystemEmpowering Methode des Powercodes klären wir Konflikte systematisch. Ausgangspunkt ist immer die Frage: Gab es einen Zeitpunkt, wo es noch gut war? Von dort aus kann aufgedeckt werden, wo genau die Verletzung passiert ist – und wie man sie auflösen kann.
Das Ziel ist keine Schuldzuweisung, sondern echte Klärung. Dafür braucht es zwei Voraussetzungen: die Fähigkeit zur Selbstreflexion – und die innere Stärke, Verantwortung für den eigenen Anteil zu übernehmen.
Prophylaxe statt Reparatur
Am effektivsten ist Konfliktarbeit, bevor es eskaliert. Deshalb schulen wir Unternehmer, wie sie Konflikte vermeiden und eine gesunde Kultur etablieren – durch Wissen über Systemgesetze, durch persönliche Weiterentwicklung, durch das Training von Skills in Coaching oder Ausbildung.
Denn jedes ungelöste Thema kostet: Zeit, Geld, Gesundheit, Motivation – und am Ende auch gute Mitarbeiter.
Fazit
Konfliktklärung und Kulturarbeit sind keine „Soft Skills“, die man mal eben an die HR-Abteilung abgibt. Sie sind zentrale Führungsaufgaben – und entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Unternehmer, die bereit sind, sich selbst zu reflektieren, die Systemgesetze verstehen und stark genug sind, sich auch unangenehmen Themen zu stellen, legen den Grundstein für eine Arbeitswelt, in der Menschen gerne arbeiten, wachsen und gemeinsam Erfolg gestalten.
Mehr Podcasts zum Thema gibt es auf der Seite Unternehmenspower.
Transkript
Warum ist das so wichtig, dass auch der Unternehmer, sage ich mal, diese Fähigkeiten kennt oder sogar beherrscht? Für sein Unternehmen? Das eine ist natürlich, dass der Unternehmer immer ganz oben steht und Vorbild ist. So, und andererseits macht natürlich ein Unternehmer oft ja auch Verletzungen, wenn er zum Beispiel umstrukturiert, eine Holding draufsetzt und die Mitarbeiter nicht genügend mitnimmt. Der kann genauso gut seine eigenen Führungskräfte verletzen, wird natürlich auch selber verletzt. So, und dann entstehen automatisch Konflikte. Und gleichzeitig heißt es auch Das lässt sich nicht delegieren. Das heißt, wenn es um Werte geht, Wie gehen wir miteinander um? Unternehmenskultur, Konfliktkultur Das wird vom Unternehmer vorgelebt. So, und die Erfahrung ist eben, dass ein Unternehmer nicht per se jetzt einfach gut führen kann oder Konflikte lösen kann oder auch alles dafür tun kann, dass sie nicht entstehen. Weil das sind Fähigkeiten, die wir typischerweise von unseren Vorfahren vorgelebt bekommen oder eben auch nicht. So, und deswegen, nur weil man ganz oben steht, Unternehmer ist, Inhaber ist, heißt es noch lange nicht, dass da die ja das Know how vorhanden ist. In der Regel kommt taucht ja sowas auf, wenn es Probleme gibt oder wenn Probleme entstehen oder wie man mit Problemen umgeht, auf der Sachebene, aber auch auf der Beziehungsebene und was wir darunter packen.
START OF TRANSCRIPT
Die Systemgesetzebene, diese tieferen emotionalen Verletzungen, die entstehen. Und meine Erfahrung ist auch, dass der. Gesamtverantwortliche, der Chef oder sage ich mal Chefs auf verschiedenen Ebenen. Die müssen, sage ich mal, gar nicht so der der Vorzeige Konfliktlöser sein, sondern die Haltung ist da echt entscheidend, ob man proaktiv da rangehen möchte, ob man Zeit und Ressourcen locker macht, um dieses Problem zu lösen. Und dass man auch ein Interesse daran hat, dass diese Sachen nachhaltig gelöst werden. Und das sage ich mal vermeintliche kleinere Probleme behandelt werden, weil diese ja dann auch zu größeren Problemen werden können und das aber auch entscheidend ist, was dann beim Mitarbeiter ankommt. So kommt an mir dieses Gefühl der Zugehörigkeit, der Wertschätzung, dass man gesehen wird mit seinen Problemen oder seinem Leid und. Wie es dann diese Kultur, sag ich mal, die um den Unternehmer ja entsteht. Das heißt ja nicht, dass die Erwartung ist, dass der Unternehmer, jetzt sag ich mal selber, der der beste Konfliktlöser ist, sondern die Motivation dahinter ist ja entscheidend, Wie möchte man damit umgehen? Möchte man sich selber weiterentwickeln, gibt man die Möglichkeiten, das auch als gemeinsame Organisation zu machen und das nicht abzugeben. Weil wir haben ja auch schon. Kunden oder Aufträge gehabt, wo es dann hieß Ihr kümmert euch mal ums Team und ich bin dann in meinem Büro oder nicht da oder sonst irgendwas. Und für uns ist ja eine der Voraussetzungen, dass wir alle ins Boot holen und das fängt ja oben an, ne? Genau.
Und natürlich ist unser Ziel, dass es, dass wir nicht erst dann geholt werden, wenn es schon Konflikte gibt, weil im Idealfall nicht Nee, nee, genau das haben wir zu genüge, sondern dass man so prophylaktisch arbeitet, also dass der Unternehmer das Wissen bekommt, was kann er alles tun, Worauf sollte er achten, damit es gar nicht zu Konflikten kommt? Weil so ein Unternehmer und letztlich auch die Führungskräfte ganz oft ungewollt aber dicke Verletzungen machen? Also typische Beispiele ist Da kommt eine neue Führungskraft und jemand im Team hatte das Gefühl, ja, eigentlich wäre das auch so mein Job. Wenn mit der Person nicht vorher gesprochen wurde, wird sie sich natürlich schlecht fühlen. So. Oder dass der Unternehmer, die Führungskraft darauf achten muss, wenn jemand neu dazukommt. Egal neue Führungskraft oder neuer Mitarbeiter, Dass er sich gefühlt erstmal hinten anstellt und nicht gleich am ersten Tag sagt So, jetzt machen wir das ja alles besser oder Ich weiß alles besser, weil dann gefühlt früher oder später verletzt ist. Also vordrängeln. Und dafür ist die Führungskraft der Unternehmer immer mitverantwortlich. So also. Deswegen sagen wir auch immer Einhaltung der Systemgesetze ist oberste Führungsaufgabe. Und wenn das die Führungskraft nicht macht, dann ist sie automatisch Verursacher von Konflikten. Und die werden normalerweise nicht unbedingt direkt an den an die Führungskraft oder Unternehmer adressiert, sondern es läuft eher unbewusst ab. Oder dass dann die Konflikte sich verschieben, Richtung Team gehen, dass im Team dann Konflikte gibt.
Aber oft ist die Ursache einfach ganz oben. Du hattest ja vorhin angesprochen, dass eine Führungskraft zu hart oder zu weich sein kann. Wir reden da ja auch über Herz und Schwert. Das sind ja, sage ich mal so, innere Ressourcen, die im Einklang sein müssen oder so in der Balance. Ist natürlich situationsabhängig, aber allgemein gesprochen in einer gesunden Balance ist ja sein sollen. Dann kommen da Sachen dazu wie innere Klarheit, Urvertrauen, was man hat. Wie notwendig ist das für den Unternehmer selber, sage ich mal, ausgeglichen, kraftvoll zu sein oder sage ich mal diese innere Balance zu haben von von diesen Ressourcen. Das ist ganz entscheidend, dass ein Unternehmer letztendlich eigentlich jeder Mensch da genügend Schwert und Herzseite hat. Also unsere Metapher Schwertseite heißt eben Ich kann Klartext reden, ich kann Nein sagen, ich kann delegieren, ich kann notfalls das Schwert ziehen, um mich zu verteidigen und gleichzeitig braucht die Herzseite, damit ich empathisch sein kann und den Menschen sehen kann, Gefühle zeigen kann. Und wenn beides genügend da ist, dann sagen wir auch ein Mensch kann oder ja kann dann streng und nett und fürsorglich konsequent gleichzeitig sein. Das sind die Menschen, die wir am besten anerkennen können. Und das wäre natürlich das Optimum, wenn jeder so wäre. So, und natürlich sind die meisten Menschen nicht so. Wieso sage ich natürlich, weil jeder Mensch irgendwie irgendwo mal verletzt wurde. Und wenn solche Verletzungen entstehen, dann fühlen wir uns schlecht. Also wenn wir nicht uns gewertschätzt fühlen, wenn wir, wenn sie, wenn wir uns übergangen fühlen, dann fühlen wir uns schlecht und werden normalerweise sauer oder wütend.
So, und dann fangen wir auch darüber nach, daran darüber nachzudenken an und diese Gefühle, die sofort entstanden sind, die werden in den meisten Fällen nicht wieder aufgelöst, sondern zugedeckelt. Ja, genau. Runtergeschluckt. Runtergeschluckt. Dann denkt man Ach, hat er vielleicht nicht so ernst gemeint oder mit positiver Absicht, was auch immer. Also deckelt man das zu. Und trotzdem sind ja die Gefühle mal entstanden. Nennen wir ja auch Basisgefühle. Und wenn da zu viel ist, dann rattert es im Kopf, dann schläft man nicht mehr richtig, dann wacht man nachts auf und denkt darüber nach usw. Aber andererseits heißt es auch, dass wenn meine schlechten Gefühle, die so auf der Herzseite zu verorten sind, zu viel da sind. Und ich will diese ganzen Gefühle nicht mehr unbedingt spüren, dass sie da ein Deckel drauf mache und dann verliere ich ein Stück weit so die Herzseite und Wut und Ärger usw lasse ich vielleicht noch raus und dann haben wir eben diesen Zustand zu hart. Und jemand der eher seine Wut Seite unterdrückt Schwertseite um nicht jeden Tag seine Wut rauszulassen oder andere dadurch zu verletzen, der verhält sich dann zu weich. So, das heißt solche verletzten Gefühle, die nicht aufgelöst wurden, führen typischerweise dazu, dass jemand zu hart oder zu weich ist, sich so verhält, was typischerweise auch ist. Wir pendeln und dann ist man mal vielleicht zu weich als Unternehmer und dann muss noch irgendeiner irgendwas machen und dann explodiert er, wird cholerisch, pendelt dann wieder zurück, geht vielleicht gleich wieder eine Stunde später hin und entschuldigt sich.
Oder jemand, der er zu hart ist, der nur Zahlen im Kopf hat und wenig so auf Gefühlsebene. Der ist vielleicht auf einer Beerdigung, Dann kommen seine ganzen Gefühle raus und pendel dann wieder schnell zurück. So, also die ist zu hart, zu weich. Hat eher damit zu tun, dass jemand schon ganz viele Verletzungen in sich hat und entweder seine Herzseite zudeckelt oder seine Schwertseite. Ja und das sind, sage ich mal aus dem Alltag, da kann man das auch beobachten, wenn man mal eine Besprechung im Meeting nimmt, wo ein Thema angesprochen sind, wo zum Beispiel zwei Mitarbeiter, Führungskräfte oder so vielleicht nicht der gleichen Meinung sind und das so ein bisschen eskaliert. Das habe ich selber auch schon mitbekommen. Und dann wirft man da so ein bisschen die die Bälle hinterher und dann oder hin und her und irgendwann zieht der eine ein bisschen Schwert. Und wenn man dann keine Führungskraft hat oder der Unternehmer nicht stark genug ist, sage ich mal die, die Grenze zu ziehen und das Ganze zu beenden und wieder in eine konstruktive Richtung zu bringen. Dann kann es sein, dass man sage ich mal, von einem relativ harmlosen Thema dann auf einmal einen Streit hat und ich war da selber schon von betroffen, wo das so passiert ist, wo dann mein damaliger Vorgesetzter, nachdem diese Situation eskaliert ist, zu mir gekommen ist und dann auch noch mal mit so einem lustigen Spruch das Gespräch gesucht hat, wo ich aber trotzdem noch in der Wut drin war, diesem anderen, meinem Inneren oder meinem Kollegen gegenüber und konnte das dann auch nicht annehmen, sondern dann habe ich gesagt okay, gibt es jetzt noch irgendwas, wo wir drüber reden müssen oder sind wir gerade hier, um lustige Gespräche zu verteilen? Ja, also das dann, dann schiebt man das ja auch wieder in die andere Richtung.
Dann gibt es halt so ein Dreieck und da habe ich mir auch überlegt zu der Zeit, das ist schon Jahre her, was es gebraucht hätte in der Situation. Zum einen war es natürlich ein Stück weit mein Anteil, dass ich ein Thema mit diesem Mitarbeiter hatte, auch bevor dieses Gespräch losgegangen ist. Das heißt, ich war, sage ich mal schon hat. Es schon so eine, so eine Patrone im Lauf. Als ich in das Gespräch reingegangen bin. Der andere Mitarbeiter hatte natürlich auch ein Thema mit mir und dann war der war der Vorgesetzte nicht stark genug, um das sag ich mal zu händeln. Und wir reden jetzt gar nicht drüber, dass wir überhaupt diesen Konflikt lösen, sondern einfach in der Situation, dem Ganzen sag ich mal, einen Schlussstrich zu ziehen und dann im Nachgang nicht stark genug gewesen, um sag ich mal das richtig aufzuarbeiten. Sondern das war ja auch aus einer Schwäche heraus oder aus einer Angst oder nicht stark genug, dass man versucht, das mit Humor zu überspielen.
Da ist dann die Herzseite sicherlich ein bisschen ausgeprägter gewesen, weil man Harmoniebedürftig war, so meine Interpretation zu der Zeit. Und das sind nur Alltagssituationen und da ging es um nichts. Das war eine Meinungsverschiedenheit im Endeffekt zu einem Thema, was im Nachhinein sehr. Also nicht so eine hohe Wichtigkeit hatte. Und da merkt man das halt auch, wie wichtig das im Alltag ist in diesen Alltagssituationen. Wo man dann mal das Schwert ziehen muss oder auch mal das Herz zeigen. Und da spielt ja auch ein Thema wie Wie komme ich da hin, damit das in Einklang geht. Und der erste Schritt ist ja, sich die Erkenntnis zu haben, dass es eine Baustelle gibt bei sich selbst. Innerlich nee und sag ich mal so ein bisschen selbstreflektiert zu sein, warum man in gewisse Situationen kommt, warum man vielleicht mit gewissen Situationen nicht umgehen kann oder körperliche Signale kriegt wie Herzklopfen, wenn es um Beurteilungsgespräche geht zum Beispiel. Oder wenn ein Streit da ist, dass man vielleicht so handlungsunfähig wird. Das sind ja alles so kleine Signale, die uns uns geschickt werden. Und da aufmerksam zu sein, was uns geschickt wird, ist schon ein großer Schritt, den man gehen sollte. Genau. Und wir reden deswegen jetzt schon länger drüber. Stark genug sein, weil das ist eine Voraussetzung, die ein Unternehmer braucht und die wir aber auch brauchen, damit keine Konflikte entstehen.
Und wenn es schon Konflikte gibt, um die auflösen zu können, das ist eine der Voraussetzungen und eine andere Voraussetzung ist und dass man letztendlich immer gucken muss, gab es einen Zeitpunkt, zum Beispiel beim Kennenlernen, wo es noch keinen Konflikt gab, wo es noch gut war? Genau so und ich, ich nehme gerne so ein Beispiel, was immer mal wieder vorkommt, wenn ein neuer Mitarbeiter ins Unternehmen kommt und der wird begrüßt und das ist für alle noch okay. Also gut. Und dann sagt er vielleicht am ersten Tag nachmittags, wie man das besser machen könnte. So, und die hatten natürlich eine gute, eine, eine, ja eine gute Absicht für sich, dass er die Probezeit überstehen will oder das Unternehmen voranbringen will. Trotzdem kann es sein, dass die dienstälteren Mitarbeiter irgendwie so stutzen und denken Hä? Wieso sagt er das schon am ersten Tag? Der könnte ja erst mal so mal gucken oder fragen, was wir hier so alles drauf haben. So, und das wäre dann so die allererste Kleinigkeit Verletzung gefühlsmäßig. Und das kann dann dazu führen, dass der neue Mitarbeiter am nächsten Tag nicht mehr so richtig gegrüßt wird. So, weil der sich gefühlt vorgedrängelt hat wie im Straßenverkehr, der gerade einen Stempel bekommen hat. Quasi. Genau so, und wenn man jetzt Unternehmer ist und man kriegt so was mit und da sind jetzt zwei, die haben einen Konflikt miteinander, dann sollte man immer da die hinführen und sagen wie war es beim Kennenlernen, was da gut zwischen euch? Und sonst hat man gar keine Chance irgendwas zu klären.
Weil wenn es schon eskaliert ist, dann kann man da nichts mehr klären. So, und angenommen, die können sagen ja, beim Kennenlernen war es gut so und was ist dann passiert? Das nennen wir auch Powercode. Also wie kann man solche verletzten Gefühle auflösen? Das ist wie im Straßenverkehr, wenn sie eine vordrängelt, wenn der, der sich vorgedrängelt hat, die Hand hebt und das wird dann hier auch gebraucht, dass dann der dienstältere Mitarbeiter dem sagt ganz am Anfang war es gut, dann haben wir uns begrüßt. Nachmittags hast du dann gesagt, wie man es besser machen kann. Und das hat bei mir irgendwie ein ungutes Gefühl gemacht. So, wenn jetzt beide stark genug sind, dann wird normalerweise der der Neuangefangene sagen wollte ich nicht, war nicht meine Absicht, dass du dich da schlecht fühlst. So, und dann überprüfen wir immer Das sollte man dann machen, ob das bei dem anderen ankommt, so ob dies Hand heben ankommt. Und wenn das ankommt, dann kann auch der der neue Mitarbeiter sagen Du bist zu Recht sauer auf mich. Meinen Teil nehme ich. Und ganz entscheidend ist auch, dass er dann sagt Was hätte anders gemacht. So im besten Fall würde er dann sagen ja, okay, dann hätte ich erst mal gefragt Welches Wissen? Ihr habt und hätte nicht gleich am ersten Tag mein Wissen reingebracht. So. Das würde der Mitarbeiter machen. Der Neue, wenn er stark genug ist.
Wenn er jetzt aus Angst gehandelt hat oder aus fehlender Anerkennung, was er schon in sich getragen hat, aus dem früheren Job mitgebracht hat, von zu Hause mitgebracht hat, dann würde er nicht ein neues Verhalten sagen können. Dann würden Sie sagen Ja, hätte ich schon gerne gemacht, aber irgendwie nein. Ich musste das sagen, weil ich irgendwie angstgetrieben war. Oder ich wollte sofort Anerkennung von euch haben. Dann kann man es nicht wirklich auflösen. Dann müsste man erstmal mit dem neuen Mitarbeiter arbeiten, damit er stark genug wird. Also auch da ist stark genug ganz entscheidend. So. Genau. Aber das sind so, so Skills, die man als Unternehmer drauf haben sollte. Heißt jetzt nicht, dass man jetzt jeden Konflikt lösen kann. Das kann beliebig komplex werden, dass das die Erfahrung haben, wir aber, dass man immer guckt, dass man die Konfliktparteien immer dahin bringt und sagt Geht mal dahin, wo es noch gut war oder geht dahin, wo ihr euch kennengelernt habt. Also, um sie aus diesem emotionalen Gewitter rauszuholen, das ist das Allerwichtigste. Und dann kann man immer gucken was. Was lässt sich da klären? Nennen wir ja Powercode. Weil das ist dann ganz strukturiert das Vorgehen. Und wenn die Voraussetzungen gegeben sind, dann kann man viel lösen. Was wir natürlich haben bei den Systemgesetzen, ist, dass es welche gibt, wo immer Vorrang steht. Das heißt früher vor, später hat Vorrang bedeutet, dass die Führungskraft oder der Unternehmer darauf achten muss, dass das eingehalten wird.
So, und ein Beispiel aus der Praxis Hat eine Unternehmer ein neues Firmengebäude gebaut und hat seine Bereichsleiter, also die Fachleute unter sich, gesagt Ihr seid alle alt genug, wählt eure Büros selber, Ist mir völlig egal, wer wo sitzt. So, und da. Und danach hatte dann der dienstälteste Bereichsleiter mit einem Dienst jüngeren die kam nicht mehr richtig miteinander klar. So wurden wir da geholt, haben wir geguckt, was ist. Und dann stellte sich raus, dass genau ab dann das nicht mehr funktioniert hat, weil der Dienst jüngere. Sich das Büro dem Büro das Büro ausgesucht hat, was der Dienstältere eigentlich haben wollte. Alles klar. Aber der war eher zurückhaltend und nicht so der der Forscher oder so genau. Aber da hat der Dienst Jüngeres sich in dem Sinne gefühlt vorgedrängelt und der Dienstältere hat sich da schlecht ausgeschlossen gefühlt oder nicht respektiert gefühlt. So, und das konnten wir da auflösen. Dann stellte sich aber auch raus, dass der Unternehmer mitverantwortlich ist. Weil der Unternehmer muss immer dafür sorgen, dass früher vor später Vorrang, dass das eingehalten wird, dass der Unternehmer nicht selber Dienst Jüngere einfach dann die tollen Jobs gibt und die Älteren fühlen sich dann schlecht. Und dann ging es darum Was, was hätte der Unternehmer anders machen können? So, und da geht es darum, dass er sagt Mir ist das egal, wer welches Büro kriegt, weil das ist Sachebene. Aber es gibt eine Regel Der Dienstälteste fängt an zu wählen und dann geht das Reihe nach nach Dienstalter.
So, und dann hätte er die ja den Vorrang reingegeben und dann hätte es diesen Konflikt nicht gegeben. So, das heißt, der Dienst Jüngere hat den Dienst Älteren verletzt, weil er den nicht anerkannt hat und nicht gefragt hat Ist das okay oder wähl du zuerst. Aber der Chef ist mitverantwortlich, weil er nicht diesen Vorrang, diesen Rahmen reingebracht hat. Genau so und das sind alles Skills. Was Unternehmer drauf haben sollen oder das andere ist, was auch typischerweise im Unternehmen immer passiert ist über andere zu reden. Ja, Flurfunk, Flurfunk wird ab und zu sogar genutzt, wenn man möchte, dass man irgendwie Informationen verteilt oder da kommt einer vorbei oder Stabsstelle oder so und erzählt dann, wie er die oder die oder so. Also das ist ein letztlich produziert man damit Haifischbecken. So und ganz wichtig ist als Unternehmer das vorzuleben und zu sagen Nee, ich höre mir das nicht mehr an, wenn über andere gesprochen wird. Ich rede auch nicht mehr über andere. Und wenn da zwei Mal zwei Führungskräfte einen Konflikt haben, dann höre ich mir nicht die eine Seite an und dann gehe ich zu dem anderen und höre mir die andere Seite an, sondern sage Nö, gleich zu zweit kommen, damit ich gar nicht irgendwie jemanden ausschließe oder befangen werde, mir eine Brille verpassen lasse. So, also es gibt ganz viele Sachen, gerade was Systemgesetze angeht. Was man als Unternehmer draufhaben sollte. Und dadurch kann man ganz, ganz viele Konflikte vermeiden.
Vor allem sind das ja auch andere negative Auswirkungen, nicht nur Konflikte, sondern die Auswirkung von diesen Konflikten. Das endet oder kann ja enden in. Dass Mitarbeiter krank werden oder sich krank melden aufgrund dieser ganzen Geschichten, dass sie längerfristig ausfallen, dass diese Dynamiken in die Teams rein reingespült werden und dadurch die produktive Arbeit verhindern, weil man sich immer mit auseinandersetzt, irgendwelche Konflikte auszutragen oder ihm, sage ich mal, in so einem subjektiven Gerangel zu sein, das hat man ja auch ganz oft in Sales Teams, wo man ja auch gemessen werden kann, an wie viel Abschlüsse man hat oder Kunden man generiert oder sonst irgendwas an irgendeiner Quote, wo der der Wert des Mitarbeiters dann dran gemessen wird. Ja oder Kündigung? Kündigung. Weil es gibt ja so den Spruch ein Mitarbeiter verlässt nicht das Unternehmen, sondern seine Führungskraft. Das liegt meist daran, dass die Führungskraft nicht genügend auf diese Rahmenbedingungen, diese Systemgesetze achtet, nicht genügend Anerkennung dem anderen gibt. Und da geht es nicht darum, dass er den jetzt immer loben soll. Das ist da gar nicht mit gemeint, sondern wirklich darauf zu achten, dass früher vor später eingehalten wird, dass die Führungskraft die Verantwortung übernimmt, also stark genug ist und führt, so dass man richtig delegierten Führungskreislauf einhält. Das sind alles Skills, die so ein Unternehmer oder auch Führungskräfte drauf haben müssen. Ich finde das immer so faszinierend, wie auch aus meinem Bekanntenkreis, wie viele Menschen arbeiten gehen, aber überhaupt gar keine Verbindung haben zu der Arbeit, die sie machen.
Also entweder ist das dann um sag ich mal nine to five ganz stumpf, man wird für die Arbeit bezahlt, die man da macht oder tauscht Zeit gegen Geld. In dem Sinne. Und ich denke mir immer, was für einen Unterschied es machen würde, wenn nur 25 % der Menschen hier mehr Zugehörigkeit erfahren würden oder weniger Konflikte haben würden auf der Arbeit. Wie viel produktiver man als Firma wäre, wie viel weniger emotionales Leid entstehen würde, weil das nimmt man ja auch mit nach Hause. Das ist ja das in der Regel. Also ich kenne niemanden, der das wirklich auf der Arbeit lassen kann. Diese ganzen Sachen, sondern man nimmt das mit in die Familie, mit in die Partnerschaften, mit den, die sage ich mal, die Qualität der eigenen Freizeit. So das hat ja ein riesen eine riesen Auswirkung. Und auf der anderen Seite ja genauso. Wenn ich im Privatleben diese Skills nicht habe und irgendwelche Probleme mit mir rumschleppe, hat das ja auch eine Auswirkung auf meine Arbeit wiederum. Und wenn ich dann wieder in einen in eine Umgebung komme, wo das genauso schlecht gelebt wird oder man diese Sachen ignoriert, ja dann habe ich halt zwei fette Minus auf beiden Seiten meines Lebens, privat und in der Arbeitswelt. Und wie du schon gesagt hast, Dieter, unser Ziel ist es ja, präventiv zu arbeiten. Und ich finde es immer so spannend, diese Einsichten in den Coachingprozessen zu sehen bei Leuten, mit denen wir arbeiten, wo es schon gekracht hat.
So, und wenn man dann sieht, man, hätten wir mal früher angesetzt, wo wir vielleicht noch nicht so die Wichtigkeit darin gesehen haben, die man natürlich dann im Nachhinein erkennt, hätte man sich so viel Zeit ersparen können. Geld vor allen Dingen auch. Das ist ja nicht nur das Geld, was man dann in diese, in diese Coachingarbeit investiert, sondern auch das Geld, was auf der Strecke geblieben ist aufgrund von Mitarbeiterkonflikten, Ausfallzeit, die man mit anderen Themen nutzen musste. Also das ist ja ein riesen Fass was man da im Endeffekt öffnet, ne? Genau. Und deswegen ist das passt ja auch zu unserer Vision, dass wir einfach eine Welt wollen, die die ja friedlich ist. Wertschätzend ist, dass eine wertschätzende Unternehmenskultur da ist, dass Unternehmer erfolgreich sein können und dadurch auch die Mitarbeiter, die Kunden. Und deswegen ist das ja auch unser Ansatz, dass wir ganz viel Wissen rausgeben. Die Skills, das soll jeder Unternehmer freikriegen anwenden. Dann freuen wir uns ja, ist ja so, ja. Und es wird aber auch immer wieder Grenzen geben, dass man als Unternehmer selber merkt Boah, ich bin selbst befangen oder ich habe doch Ängste von meinem aus meinem Elternhaus, weil aus dem Krieg, was in mir noch drinsteckt, von Vorfahren. Oder ich wurde selbst verletzt, so dass man merkt, ich bin gar nicht stark genug. Aber das ist ja super. Ich Ich freue mich immer bei mir selber oder auch bei anderen Menschen, wenn man, wenn man sowas aufdeckt.
Früher dachte ich immer so ein Scheiß, wieso kann ich das nicht? Wieso werde ich in gewissen Situationen nervös oder habe, sage ich mal so eine so eine Lähmung im Endeffekt, dass man nicht handlungsfähig ist oder Angst vor gewissen Situationen. Früher an der Uni war das dann bewertete Vorträge zum Beispiel von vor einem großen Veranstaltungssaal usw und mittlerweile habe ich die Haltung einfach geändert, wo ich sage, jedes Mal, wenn irgendwas passiert, wo ich drauf aufmerksam werde, sei es auf der Sachebene, dass ein Prozess nicht automatisiert ist oder optimiert ist, denke ich mir hier Oh cool, ich habe ein Signal gekriegt, da wurde mir das aufgezeigt. Aber auch im Privaten mit irgendwelchen Konflikten, wenn ich merke, da habe ich einen Albtraum gehabt, oder? Wieder eine Situation mit irgendjemandem, die ich nicht klären konnte. Und so denke ich mir. Jo, alles klar, da ist eine Chance dahinter, weil man ja auch, sag ich mal, so ein bisschen sich darin verlieren kann. Oh Gott, oh Gott, ich bin eine. Und dann eine Identität über sich entwickelt, dass man mit gewissen Sachen einfach nicht umgehen kann. Dass das die Persönlichkeit von einem ist oder dass man die Vorfahren schon so waren. Introvertiert, extrovertiert oder konfliktscheu oder zu hart, zu weich. Aber im Endeffekt ist das jedes Mal eine Chance, wenn man das merkt. Wenn man da, wenn man da richtig rangeht und nur so entsteht ja dann auch im Endeffekt Wachstum, ne? Genau. Und da und das sind ja die Grenzen, wo man dann selber nicht weiterkommt, auch als Unternehmer nicht.
Und da geht es dann darum, dann einfach sich die externe Hilfe zu holen, dass man genau, wenn man merkt ich ich bin selber nicht stark genug oder ich habe Probleme aus dem Elternhaus oder ich habe immer wieder die gleichen Konflikte mit meinen Leuten. So und dann kann es sein, dass die Skills, die wir gerne so rausgeben, dann nicht ausreichend sind, sondern dass man erst mal eigene Themen abarbeitet. Und dann geht es darum, dass ich ins Coaching zu begeben. Und wenn man merkt, ich kann jetzt schon vielleicht Konflikte jetzt vermeiden, weil ich mehr Wissen über Systemgesetze, kriege usw, aber es gibt schon dicke Konflikte im System, im Unternehmen, dann reicht es normalerweise nicht aus, dass man das selber auflösen kann als Unternehmer. Und dann braucht man eben wieder Unterstützung, dass zum Beispiel wir dann kommen und dann die die komplexen Systeme, also Teamkonflikte mit der Führung usw auflösen. So, und das ist das eine und das andere ist eben weil wir ja gerne wollen, dass das in die Welt verbreitet wird, dass es ganz viele Unternehmen haben, bilden wir natürlich auch drin aus. Und das ist dann ein System Empowering, Coaching und Mediationsausbildung. Und da haben wir Unternehmer drin, aber auch eben Leute aus der Personalwelt oder auch schon, die Coach sind oder Mediator sind. Die kommen dann zu uns und können dann eben diesen Powercode lernen, können dann lernen, wie können Menschen gestärkt werden, können erlernen, wie kann man die Power seiner Vorfahren bekommen? Das gehört alles dazu.
Ich sehe das mittlerweile auch wie jede andere Dienstleistung, die ich mir hole, wenn ich einen Engpass habe, so ich. Wir haben Steuerberater, der unsere Steuern macht fürs Unternehmen. Wir. Wenn wir merken oh, wir haben keine Sichtbarkeit auf Google, dann überlegt man, ob man sich eine Agentur holt, die sich mit SEO und diese ganzen Sachen auskennt. Wenn ich irgendwo anderes was habe, was ich im Unternehmen nicht abbilden kann, suche ich mir Hilfe. Externe Dienstleister, das ist ja gang und gäbe. Und wenn man diese Haltung adaptiert, wenn es um Konflikte geht, dann ist das eine, sage ich mal, eine Filmausgabe, wie jede andere Dienstleistung auch, die ich mir hole, damit meine Firma erfolgreich werden kann, wenn ich die selbst nicht abbilden kann Intern. Nee, also es ist einfach so eine. Ich sehe das mittlerweile wie eine weitere Säule im Unternehmertum, die man abbildet und die ja heutzutage ja auch immer wichtiger wird. Das ist es ja. Da werden ja Sachen herumgeworfen gerade mit der heranwachsenden Generation. Da ist, sage ich mal, Work Life Balance spielt da eine Rolle. Eine harmonische Unternehmenskultur, ein wertschätzender Umgang miteinander usw und so fort. Das sind ja Themen, die nicht zurückgehen, sondern immer präsenter werden im Vergleich zu von vor 20, 30 Jahren. Ja, genau. Stichwort Fachkräftemangel. Jetzt bestimmen eher die Arbeitnehmer, wo sie hingehen und nicht die Arbeitgeber. Ganz genau.
Wir wissen ja, der Arbeitgeber attraktiv sein und da ist das Wichtigste eben wertschätzend. Genau. Und dass die die Mitarbeiter sich entwickeln können, dass die sich da wohlfühlen. Das wird ja auch schon viel umgesetzt. Mit, sage ich mal so Benefit Programmen oder zum Beispiel das Sport übernommen wird, dass man Zuschüsse kriegt für gewisse Sachen wie Handyverträge, Brillen oder was auch immer. Homeoffice, Homeoffice, Möglichkeiten, dass die moderne Technologie mit der man arbeitet gearbeitet wird usw usw. Und ich denke mir immer wenn diese ganzen Sachen stimmen, ist man schon einen Riesenschritt in die richtige Richtung. Wenn man es dann noch hinkriegt, seine Konflikte ordentlich zu lösen und eine ausgeglichene, kraftvolle Führungskraft zu sein oder Unternehmer zu sein, dann hat man ja auch die Möglichkeit noch mehr Vorteile von den anderen Sachen zu bekommen, die man, sage ich mal auf der Sachebene sich einkaufen kann. Ja, deswegen Einhalten der Systemgesetze ist so das beste Prophylaxe Programm, damit es keine Konflikte gibt und der Powercode um Konflikte zu lösen. Immer dahin gehen, wo es mal gut war, so da zu starten. Wenn man dieses Beispiel im Kopf zu haben Straßenverkehr. Drängelt sich jemand vor, hebt er gleich die Hand, dann ist wieder gut. Hebt er nicht die Hand und ich zeige dem Vogel dann ist nicht mehr gut. So und dann eskaliert das. Das ist so die die Hauptskills Sprache geht die Wahrnehmung äußern und nicht die Interpretation. Das ist auch schon ein riesen Werkzeug, was mir persönlich auch viel geholfen hat und vermeiden über andere zu reden.
Na ja, und wenn man über diese Leute reden möchte, dann soll man die dazu holen mit allen die involviert sind, weil dann kann man miteinander reden und nicht übereinander. Ja und wenn man das nicht kann, sollte man sich fragen warum nicht? Ja, also erstmal wieder stark werden. Ganz genau richtig. Ja, ich denke, das hat einen guten Überblick gegeben über dieses Thema und so ein paar Sachen, die wir als Grundlage sehen. Was das Unternehmer Know how angeht, wenn es um das Thema Konflikte klären und Kulturstärken geht. Du hast die wichtigsten Sachen ja noch angesprochen, dass wir nicht nur coachen und Konflikte live lösen, sondern auch die Unternehmer und unsere Kunden befähigen, das selber zu tun. Einmal mit der Arbeit, dass man viel lernt in der Coachingarbeit, aber auch sage ich mal, die Ausbildung genießen kann, weil wir genau in diese Sachen eintauchen. Ja, ganz genau. Wenn du noch mehr Interesse hast zu diesen Themen, wie man starker Unternehmer wird, wie man Konflikte auflöst, wie man mit seinen Mitarbeitern umgeht, mit seinen Führungskräften umgeht. Hör dir gerne weitere Folgen dieses Podcasts an, besuche unsere Seite www. hanseatisches institut.de. Da haben wir viele Blogartikel, haben wir viele Übersichtsseiten zu genau diesen Themen? Und wenn du Fragen hast oder Bedarf an Coaching, schreib uns gerne. Wir haben ein Kontaktformular verlinkt. Da gibt es ein kostenfreies Erstgespräch und wer weiß, vielleicht arbeiten wir dann ja in Zukunft miteinander. In diesem Sinne vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal und tschüss!