Die SystemEmpowerer Coach-Mediator Ausbildung ist darauf ausgerichtet, Coaching und Mediation miteinander zu verbinden, um eine nachhaltige Veränderung bei Einzelpersonen, Teams und Unternehmen zu ermöglichen. Diese Ausbildung richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Coaches und Mediatoren, die ihre Fähigkeiten erweitern möchten, um komplexe Veränderungsprozesse effektiv zu begleiten und Konflikte nachhaltig zu lösen.
Warum Coaching und Mediation zusammengehören
Coaching und Mediation sind zwei kraftvolle Methoden, die in vielen Veränderungsprozessen Anwendung finden. Doch was passiert, wenn man beide Disziplinen miteinander kombiniert? Die SystemEmpowerer Coach-Mediator Ausbildung zeigt, wie Coaching-Techniken und Mediationsmethoden auf systemischer Ebene zusammenwirken, um tiefgehende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Durch diesen integrativen Ansatz werden nicht nur die äußeren Probleme angegangen, sondern auch tiefere systemische Ursachen berücksichtigt, die oft zu Konflikten oder Blockaden führen.
Was macht diese Ausbildung besonders?
Diese Ausbildung geht über die üblichen Coaching- und Mediationsansätze hinaus. Sie kombiniert methodische Elemente mit einem starken Fokus auf persönliche Entwicklung. Die Teilnehmer lernen nicht nur, wie sie mit Einzelpersonen und Teams arbeiten können, sondern auch, wie sie in komplexen Systemen Veränderungen begleiten. Ein entscheidender Vorteil dieser Ausbildung ist, dass sie nicht nur die Arbeit mit Klienten vermittelt, sondern auch eine umfassende Reflexion des eigenen Vorgehens fördert. Nur wer sich selbst gut kennt und seine eigenen Themen verarbeitet hat, kann authentisch und effektiv als Coach oder Mediator arbeiten.
Welche Fähigkeiten werden in der Ausbildung entwickelt?
Nach Abschluss der SystemEmpowerer Coach-Mediator Ausbildung sind die Absolventen in der Lage, in unterschiedlichsten Kontexten als Coach und Mediator zu agieren. Sie können nicht nur Konflikte zwischen Individuen und Teams lösen, sondern auch in größeren Systemen, wie Unternehmen oder Organisationen, Veränderungen anstoßen und begleiten. Die Ausbildung vermittelt fundierte Kenntnisse in systemischer Arbeit, Change Management und Konfliktlösung, gepaart mit praxisorientierten Techniken, die sofort anwendbar sind.
Warum ist persönliche Entwicklung entscheidend?
Ein zentraler Bestandteil der Ausbildung ist die persönliche Entwicklung der Teilnehmer. Als Coach oder Mediator ist es unerlässlich, die eigenen Themen zu kennen und zu bearbeiten. Nur wenn ein Coach oder Mediator sich seiner eigenen Blockaden und inneren Konflikte bewusst ist, kann er anderen helfen, ihre eigenen Herausforderungen zu meistern. Der Aufbau von Urvertrauen, das Erkennen und Lösen von persönlichen Themen und die Entwicklung von Empathie sind wesentliche Bausteine für eine erfolgreiche Coaching- und Mediationstätigkeit.
Fazit
Die SystemEmpowerer Coach-Mediator Ausbildung ist für alle, die tiefgehende Veränderungsprozesse begleiten und ihre Coaching- und Mediationsfähigkeiten auf ein neues Level heben möchten. Sie bietet nicht nur eine fundierte Ausbildung in den Bereichen Coaching und Mediation, sondern fördert auch die persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmer, um in ihrer Arbeit authentisch und nachhaltig zu wirken. Unternehmer, Führungskräfte und Coaches, die ihre Kompetenzen erweitern wollen, finden in dieser Ausbildung einen einzigartigen und praxisorientierten Ansatz.
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Transkript
Coaches und Mediatoren und Ausbilder für die Systeme Powercoach Mediator Ausbildung. Und wir haben uns
überlegt, da wir sehr oft mit gleichen Fragen konfrontiert werden seitens der Interessenten, dass wir mal in einem
kurzen, kompakten Format diese Fragen beantworten, damit sie einen Eindruck bekommen Für wen ist unsere
Ausbildung überhaupt geeignet? Was unterscheidet diese Ausbildung von anderen Ausbildungen, anderen Anbietern?
Und vor allen Dingen ganz wichtig Was können Sie am Ende, wenn Sie hier Ihr Zertifikat empfangen und in die Welt
rausgehen können, um zu coachen und zu meditieren? Genau. Ganz genau. Ich würde auch sofort einsteigen in die
Thematik Für wen ist diese Ausbildung geeignet? Weil ja so viele Ausbildungen da draußen am Markt sind, auch mit
diversen Spezialisierungen. Systemisches Coaching für Führungskräfte im Unternehmensbereich, aber auch für
Rechtsanwälte, Change Manager, Personalentwickler. Also wirklich die Bandbreite durch. Und da kommt natürlich
berechtigterweise immer die Frage Für wen ist unsere Ausbildung? Dieses Thema empower Coach
MediatorAusbildung eigentlich geeignet? Ja, das ist der der Titel System Empowered Coach MediatorAusbildung zeigt
ja schon, da ist irgendwie eine ganz schöne Menge drin. Also wir verbinden ja Coaching und Mediation, das ist ja
schon mal etwas Besonderes bei uns, also. Und dementsprechend also dem Bedarf in unseren Aufträgen eben
angepasst, weil da sehen wir immer, was gebraucht wird. Da wird Coaching gebraucht, Führung und Konfliktlösung.
Und dementsprechend ist natürlich die Ausbildung für Menschen geeignet, die in Positionen sind, wo sie eben auch mit
diesen ganzen Schnittstellen konfrontiert werden.
Und das sind Im Moment zunehmend Unternehmer zum Beispiel, die eben sich entscheiden Ich möchte meine
Unternehmenskultur stärken. Ich möchte mich selber erst mal als Unternehmer stärken, eine gesunde Kultur aufbauen,
Vorbild sein in der Kommunikation und dann eben das Unternehmen von oben nach unten empowern, sozusagen mit
allem, was gebraucht wird. Dann ist die Ausbildung natürlich dann eben auch dementsprechend für Führungskräfte
geeignet, die selbst in ihre Führungskraft kommen wollen, immer mehr sich selber entwickeln wollen, in die Rolle, aber
auch ihre Mitarbeiter entwickeln wollen und eben auch so als Teamcoach eben auch agieren wollen. Vielleicht auch
mal hier und da einen Konflikt lösen. Das geht nämlich auch als Führungskraft, dass man da schon hier und da auch
so ein bisschen die Rolle des Coaches und Mediators einnimmt. Das lernt man eben auch bei uns. Dann natürlich auch
Ausgebildete Mediatoren und Coaches, die an Grenzen kommen. Weil ich selber habe auch erstmal klassische
Mediation gelernt und da kommen wir gleich später auch noch zu. Da gibt es eben einfach Grenzen, wo man merkt, so
in sehr stark eskalierten Konflikten und auch wenn es komplexe Systeme sind, viele Beteiligte, da brauche ich noch
mal wirklich noch mal spezielles Handwerkszeug, um richtig erfolgreich zu sein. Und als Coach genauso. Als Coach
kriege ich ja erst mal in einer normalen Coachingausbildung nicht das Handwerkszeug, um Konflikte zu lösen. Ich
kriege nicht das Handwerkszeug, um Change Management zu begleiten. Unbedingt. Jedenfalls ist es nicht so, die nicht
die Priorität unbedingt.
Also diese ganzen Facetten. Wenn eine Person zu mir kommt, die steht ja in verschiedenen Systemen. Die hat
vielleicht Probleme mit dem Chef, mit Mitarbeitern, ist selber Führungskraft. Und da ist es eben einfach wichtig, diese
ganzen Schnittstellen bedienen zu können. Und als Coach möchte ich dann vielleicht auch sagen können Ja, ich kann.
Ich komme auch gerne in dein Team oder in euer, in euer Team, in die Familie und wir können alle mit einbeziehen.
Und ich kann auch die Konflikte mit euch lösen. Macht einfach frei, dann vor allen Dingen. Und geeignet ist es ja auch
für Menschen, die das irgendwann hauptberuflich machen möchten, oder Nebenbei. Da haben wir natürlich auch
Ausbildungsteilnehmer, die sagen Nee, ich möchte in meiner Festanstellung bleiben, aber mir nebenbei ein Standbein
aufbauen beispielsweise. Und die Synergieeffekte dann natürlich nutzen. Oder ich habe langfristig das Ziel, Mediator
oder Coach zu werden. Und da hilft natürlich diese Ausbildung auch dabei, diese Phase auch gut hinzukriegen. Also da
können wir jetzt schon sagen, mit Abschluss der Ausbildung raten wir niemandem, sage ich mal, das, was man vorher
hatte, komplett aufzugeben, sondern das sollte so ein fließender Übergang sein, dass man eventuell mit den Stunden
erstmal runtergeht oder sich ein Modell sucht, was passend ist. Weil wir haben natürlich einen sehr, sehr hohen
Praxisanteil in der Ausbildung, Das muss man auch erwähnt haben. Das reicht aber in der Regel nicht aus, um wirklich
jeden Auftrag stimmig annehmen zu können. Das ist wie im Sport. Ich muss dann erstmal ein bisschen trainieren,
Erfahrung sammeln.
Aber diese Interessenten können wir natürlich dann hier auch bedienen. Genau. Und das ist eben das. Also das ist
eben auch das Schöne, was ich, also was mich an der Ausbildung oder an diesem Ansatz eben auch überzeugt hat,
war Ich habe damals ja ganz neu drauf geguckt. Ich hatte keine Vorbildung und wollte aber einfach Menschen helfen,
Menschen unterstützen, Konflikte lösen und so das Gefühl haben, es kann alles kommen. Und das ist eben wirklich.
Es sind ja auch 14 Module. Es ist ja auch wirklich eine zeitliche und persönliche Investition. Ja, weil eben das alles da
abgebildet wird in dieser Ausbildung. Ich muss also nicht mir überlegen okay, mache ich jetzt noch eine Change
Manager Ausbildung, Mache ich eine Coachingausbildung, noch eine Mediationsausbildung extra, weil es nicht reicht.
Also ich habe wirklich alles in diesem Paket mit drin und kann eben mit Persönlichkeitsentwicklungsthemen arbeiten,
mit Führungsthemen arbeiten, Veränderungen begleiten, Konflikte lösen. Das ist eben einfach für jemanden, der eben
sagt Ja, was soll ich denn machen, wenn ich. Also um wirklich auf dem Markt erfolgreich zu sein, um mich wirklich, um
wirklich ein gutes Fundament zu haben, um mich selbstständig zu machen, ist es eben da an der Stelle natürlich dann
ideal, weil da alles kombiniert ist. Und das geht ja schon fließend in den zweiten Punkt über Was unterscheidet unsere
Ausbildung? Das ist einmal der der Umfang und die Tiefe, in die es geht, thematisch aber auch von den praktischen
Stunden. Also wir haben natürlich einen großen methodischen Anteil in jedem Modul, aber darauf folgt ja auch ein
genauso großer praktischer Anteil, dass man das auch sofort lernt anzuwenden, was man da methodisch gelernt hat.
Weil davon lebt das Ganze und das. Das merken wir auch immer wieder in den laufenden Ausbildungen, aber auch bei
uns. Wir haben ja auch irgendwo angefangen und das hört gefühlt auch gar nicht auf, dass man neue Sachen lernt und
und merkt, okay, gewisse Methoden entwickelt man ja auch für sich weiter, dass man auch manchmal erst Zeit ins
Land gehen muss, bis man wirklich versteht, was man damit bewirken kann. Im Positiven, was dahinter steckt. Und das
ist ja auch das Schöne, selbst wenn das Ziel eingehendst ist. Ich möchte nur Einzelpersonen coachen. Wie schnell ist
man dabei, dass ein Partner dabei ist oder ein Arbeitskollege? Oder dass doch ein bisschen größer wird das System?
Und um dann nicht sagen zu müssen oh, ich kann aber nur bis zu diesem 0.1 coachen oder meditieren. Wenn ich dann
die das Pärchen schon habe, kriegen wir auch oft das Feedback, dass genau das eben gebraucht wird, auch wenn das
eingangs eingangs gar nicht das Ziel war. Genau. Also da ermöglicht man einfach Menschen auch fließend in andere
Prozesse Ebenen überzugehen. Und das ist eben eine der der Sachen, die uns von anderen Ausbildungskonzepten
unterscheidet. Genau. Und damit verknüpft es eben auch viele Fragen Muss ich irgendwas Besonderes mitbringen?
Was ist denn die Voraussetzung, dass ich bei euch teilnehmen kann? Und da sage ich immer Es kommt mir immer
darauf an, dass du richtig Lust darauf hast, eigene Themen zu klären und dass du dir richtig gut vorstellen kannst.
Also wirklich Freude daran hast an diesem Gedanken. Es hört nie auf. Also es gibt ja vielleicht Menschen, die sagen
Oh, um Gottes willen, das ist gar nichts für mich. Aber bei mir war das. War das damals so? Ja. Wie toll ist das, einen
Job zu haben, eine Arbeit zu machen, in der man sich immer weiterentwickelt und Aber das wird eben auch gebraucht.
Das ist keine ob das nicht optional, sondern das geht in Modul eins los. Man hat ja auch ein Coachingkontingent mit
dabei. Nicht umsonst. Ja, weil eigene Themen einfach auch ein Stück weit angetriggert werden in der Ausbildung. Und
weil die Wissensvermittlung ist, das ist das Geringste. Aber Zugang zu diesen Tools und die anwenden, das wissen wir
ja beide. Also wenn es rund läuft, dann liegt es daran, dass man mit sich selber klar ist und dass man entspannt ist und
Zugang hat zum unbewussten Zugang zu den Fähigkeiten. Und dafür muss ich meine eigenen inneren Themen,
Konflikte, Ängste, die jeder Mensch hat, eben auflösen. Genau. Weil das hat der Dr. Dieter Bischoff in unserer
Ausbildung und in meiner Ausbildung gesagt, dass der Gründer und Leiter des Instituts, dass man früher oder später
mit genau dem Klienten konfrontiert wird, den man nicht haben möchte. Und das heißt, wenn ich selber zum Beispiel
ein Thema mit Trennungsschmerz habe, den ich nicht aufgearbeitet und aufgelöst habe und jemand kommt mit genau
diesem Thema, dann werde ich in der Regel inhaltlich befangen sein und nicht, sage ich mal, im Prozess bleiben
können, um für diesen Klienten so da zu sein, wie es gebraucht wird.
Das heißt, man ist dann immer irgendwie befangen. Und genau da ist ja der Fokus auch drauf in der Ausbildung, dass
die Teilnehmer auch untereinander sich coachen, natürlich unter Aufsicht, in einem geschützten Rahmen. Aber das
Ziel ist schon, den Grundstein, das Fundament der der eigenen Themen Auflösung sozusagen zu legen in der
Ausbildung. Weil das ist das A und O für die weitere erfolgreiche Arbeit später. Genau deshalb kann man eben sich
einfach schon mal drauf vorbereiten, dass jedes Tool, was, was sie oder was ihr lernt, sofort auf eigene Themen
angewandt wird und dadurch also erst, wenn ich das selber fühle, wie das ist, wenn sich was auflöst, dann ist das
Weitergeben dann nur noch das Quäntchen mehr. Aber genau der Schritt davor und den das fordern wir aber eben
auch ein, weil wir eben sehen, dass das gebraucht wird. Und wir wollen ja nicht, dass das in der Praxis draußen einholt
und man dann sich schlecht fühlt in Aufträgen. Es soll ja erfolgreich werden und deshalb legen wir großen Wert darauf,
wirklich während dieser 14 Module während dieser Zeit, dass man alles tut, um an sich zu arbeiten und es einfach
auch immer weiter geht. Genau. Also das ist so ein eine große Säule, die Persönlichkeitsentwicklung des Coaches
selber, des Mediators selber.
Und dann haben wir natürlich methodische Ansätze, die sich von anderen unterscheiden. Also unsere Historie,
insbesondere die Historie, ist ja viel gelernt. Also NLP, Aufstellungsarbeit, Change Management, gewaltfreie
Kommunikation, klassische Mediation, Stressbewältigung. Also aus all diesen Ausbildungen haben wir uns das
rausgenommen, was für uns die meiste Wirkung erzeugt. Aber haben eben auch da, wo wir an Grenzen gekommen
sind, hat Dieter Bischoff eben einfach gesagt Nee, da bleibe ich nicht stehen, da Stehende entwickele ich weiter. Und
das ist eben zum einen diese Ebene der Systemgesetze, Also in Veränderung ist der größte Hebel, wenn man Ziele
erreicht, dass man Blockaden auf dieser Ebene löst. Weil wir haben alle so absolute Grundbedürfnisse, die erfüllt sein
müssen, dass Zugehörigkeit, Anerkennung, Wertschätzung, Respekt, Gerechtigkeit früher, vor, später wird
eingehalten. Das lernt ihr alles in der Ausbildung natürlich ganz genau, was dahinter steckt. Aber wenn auf diesen.
Diese Grundbedürfnisse sichern unser Überleben. Das ist unbewusst verankert. Und deshalb, wenn auf diesen Ebenen
Verletzungen entstehen, daraus resultierend Ängste, Leid, Trauer, Wut, Überzeugungen, Glaubenssätze, dass da. Da
liegen meistens eben die Ursachen auf dieser Ebene. Und deshalb arbeiten wir auf dieser Ebene. Und wenn dort das
Fundament geschaffen ist, dann kann man auch so auf den klassischen Ebenen der Veränderung weiterarbeiten. Aber
diese Systemgesetzebene ist eben wirklich in dieser Art und Weise, wie wir sie nutzen, sehr, sehr besonders. Und was
damit einhergeht, ist eben, dass Verletzungen der Systemgesetzebene sogenannte Basisgefühle verursachen, die im
Unbewussten dann ja gespeichert sind, verankert sind und die uns aber immer wieder einholen in stressigen
Situationen oder wenn es dann getriggert wird.
Und wir arbeiten eben mit diesen Basisgefühlen. Ja und und Klassisches Coaching oder klassische Auch
Verhaltenstherapie arbeitet eher eben mit kognitiven Methoden, mit dem Denken, mit sogenannten Denkgefühlen. Ja,
also ich versuche über mein Denken meine Angst im Zaum zu halten oder eher irgendwie andere Perspektiven
einnehmen. Glaubenssatz vielleicht irgendwie verändern. Aber wenn die Ursache Systemgesetzverletzungen sind,
dann komme ich da über mein Denken nicht weiter. Und da haben wir eben eine besondere Methode entwickelt, um
diese tiefer liegenden Basisgefühle aufzulösen. Und das ist eins. Ja. Eins der Besonderheiten, wo eben sowohl
Kunden als auch Ausbildungsteilnehmer sagen Ja, das ist natürlich genau das, was gefehlt hat. Weil wenn ich Dinge
über mein Denken löse, die aber im Unbewussten auf Basis Gefühlsebene entstanden sind, dann kommen die einfach
immer wieder. Und das ist ja auch das Ding, die Lösungsorientierung in die Vergangenheit, dass wir wirklich jedem
Signal, jedem Thema, jedem jeder Emotion, die irgendwie hinderlich ist oder die ein Leid, eine Last oder sowas
darstellen bei uns, da suchen wir die Ursache. So, und das machen wir auch in Konflikten, in Unternehmen oder in
Paarbeziehungen. Wir suchen den Punkt, wo es mal gut war und schauen okay, wo sind die ersten Verletzungen
entstanden? Arbeiten diese auf und nutzen diese als als roten Faden bis in die Gegenwart. Unsere Erfahrung ist auch
wenn man versucht, irgendwie in der Gegenwart Lösungen zu finden, dann gibt es da in der Regel ja, wenn die Leute
es überhaupt hinkriegen, kognitiv das zu machen.
Wir werden diese Ergebnisse nicht nachhaltig bleiben, weil man sich immer anstrengen muss, das Gedankenkonstrukt
aufrechtzuerhalten und sich die tieferliegenden Gefühle wirklich nicht auflösen. Und das ist ja das Entscheidende. Und
das ist auch eine Sache, mit der ich auch in den Gesprächen, die wir die Gespräche, die wir haben, sehr oft konfrontiert
werde, dass Menschen, die auch schon gewisse Ausbildungen haben, genau an diese Grenzen kommen, wenn sie
sich fragen okay, jetzt habe ich hier meinen Methodenkoffer versucht anzuwenden, aber die Konfliktparteien, die sind
stur oder sehen das nicht oder sind so befangen in ihren Emotionen. Was mache ich denn dann? Und das ist eben
Was wir mit dieser Ausbildung sicherstellen können, ist, dass man diese Menschen gar nicht erst in die in das Leid der
Gegenwart führt, sondern einer unserer Ansätze ist auch, dass wir so schnell wie möglich eben die Person aus dem
Leid herausführen, damit man eben diesen ganzheitlichen, diese Perspektive bekommt für das jeweilige Thema, um es
an der Ursache aufzulösen. Und das dauert an der einen oder anderen Stelle ein bisschen länger. Ganz klar, das
braucht auch viel Energie und Ressourcen. Je nach Themenschwere auch bei den bei den Klienten. Aber das
Feedback bekommen wir immer wieder, dass genau das gebraucht wurde, um es nachhaltig wirklich zu lösen das
Thema. Und dann wiederum diese aufgelösten Gefühle in der Gegenwart zu spüren und mit in die Zukunft nehmen zu
können. Ja, genau. Also das ist eben genau richtig, was du sagst, weil eben sonst.
Natürlich kann man so auf oberflächlicher Ebene hier und da auch schneller irgendwie zu einer Vereinbarung kommen,
aber dann ist eben genau die Problematik, dass nach ein paar Wochen die Beteiligten sagen, wir sind wieder in unsere
alten Muster gefallen. Weil natürlich die, die die ganzen Emotionen, die sich aufgestaut haben. Auch die gefärbten
Brillen übereinander haben sich nicht gelöst. Und dann fällt man wieder zurück. Und dann muss man noch einen Anlauf
nehmen. Und dann sind Menschen natürlich frustriert und sagen Na ja, ich habe es ja probiert. Was soll es denn jetzt
mit der Methode? Was soll denn da jetzt anders sein? Und da muss man natürlich so ein bisschen ja die Menschen da
deutlicher abholen und aufzeigen, was ist. Was ist wirklich der Unterschied? Das muss man letztendlich auch erleben.
Aber ähm und und was ja auch sehr entscheidend ist, weil du sagtest ähm, ja, Menschen sind sind dann stur oder
kommen über ihre Emotionen nicht hinweg. Was dann natürlich auch eine Rolle spielt, ist, dass wir das System ja viel
größer machen, als nur den Kontext zu betrachten, der jetzt gerade so sichtbar ist an der Oberfläche. Denn wir alle
bringen ja auch in Beziehungen in. Ähm, ja. In den Beruf, den wir wählen. Die Familie, die wir gründen. Wir bringen ja
alle auch unsere Themen mit. Also zum einen das, was so auf unserer eigenen Lebenslinie schon entstanden ist
vorher. Was haben wir dafür? Ja, für Prägungen schon, für für Brillen, aber noch viel weiter zurück, weil uns auch
Ängste, Lasten wie Wut, Trauer in die Wiege gelegt werden sozusagen.
Das ist immer so für mich das eingängigste Bild, weil es ja wirklich Menschen gibt, die sagen, es war irgendwie nie
anders. Ich finde diesen Punkt nicht. Wo war es gut? Und ich sehe es auch bei meinen Eltern nicht. Die haben mich.
Ich fühle das nicht, dass die da irgendwie verantwortlich sind. Ja, und unsere Erfahrung ist eben und das machen wir
seit über 20 Jahren arbeiten wir mit der Erkenntnis, dass eben auch von den Vorfahren Eltern, Großeltern,
Urgroßeltern Stichwort auch Kriegsenkel Kriegs Urenkel gibt es ja viel Literatur zu Epigenetik. Gibt es Erkenntnisse,
dass einfach diese ganzen Einflüsse, die nicht aufgelöst worden sind bei den Vorgenerationen, dass die
weitergegeben werden auf geistigem Wege, energetischem Wege, aber auch Gene an und ausgeschaltet werden, je
nachdem, ob der Trigger gelöst ist oder nicht. Also total spannend und für uns natürlich einer der größten Hebel, weil
eine Führungskraft braucht diese innere Stärke, die braucht Herz und Schwert, die hat Verantwortung für Menschen
und das kann man nicht auf Sachebene lernen, Das muss innerlich da sein. Die Ressource und ähm, ja, ganz, ganz
viel Blockaden oder eben andersrum ganz, ganz viel Potenzial bekommt man, indem man eben viel mehr
Generationen zurückgeht. Und jetzt ist die entscheidende Frage Wenn ich jetzt hier die Ausbildung gemacht habe, was
kann ich denn dann eigentlich so? Welche Fähigkeiten habe ich? Mit welchen Systemen kann ich arbeiten? Welche
Fragestellungen kann ich annehmen? Wo geht es vielleicht weiter, wo es vorher nicht weiterging? Und ich kann ein
aktuelles Beispiel nehmen von einem Vorgespräch, was ich hatte.
Die Person kam auch aus dem Bereich der der der Rechtswissenschaften. Frau Dulig ist Juristin, ursprünglich
gewesen und genau. Und da kann man halt auch wirklich die Frage okay, in der Ausbildung gab es Mediationsanteile,
aber in der Praxis ist man immer wieder an Grenzen gekommen, weil man eben einfach nicht mit den Menschen
weitergekommen ist. Was ich vorhin schon angesprochen habe Es gab gewisse Grenzen, innere Blockaden, die man
nicht überwinden konnte. Und dann nimmt man ja gerne das orange Beispiel. So kommen zwei Töchter auf die Mutter
zu und haben gesagt okay, wir haben ja eine Orange. Die eine Tochter möchte die das Innenleben haben und die
andere möchte die Schale haben. Und dann ist die logische Antwort der Mutter herauszufinden, welches der Kinder
was jetzt machen möchte, mit welchem Anteil. Wenn dann aber nur das aufgeteilt wird. Die eine kriegt das Innenleben,
die andere kriegt die Schale und dann die ältere der beiden sagt Ja, aber ich brauche auch die Schale, obwohl sie nur
das Innenleben braucht. Und die Mutter dann sagt Ja, aber für das, was du vor hast, brauchst du das ja gar nicht. Aber
die sagt ja, will ich aber trotzdem haben. So was macht man denn dann? Geht man über die Logik? Nö, ich will es
haben. Trotzreaktionen in dem Moment. Nee, so wie geht es dann weiter? Und das kann man wiederum auf den
Businesskontext übersetzen, in die Partnerschaft, in den Freundeskreis, also überall hin, wo Menschen aufeinander
treffen.
Dass man im Endeffekt schauen muss, okay, es geht hier nicht um die Orange, sondern es geht um was ganz anderes.
Es geht darum, dass die ältere Tochter eventuell mal gespürt hat, dass die jüngere vorgezogen wurde oder ihr, was
gegeben wurde, geschenkt wurde, was eigentlich der Größeren zusteht. Oder sie hat einen Ausschluss erlebt. Also hat
die Zugehörigkeit nicht gespürt oder hat mal Anerkennung nicht bekommen oder hat einen Konflikt gehabt mit der
Jüngeren, wo dann gesagt wurde jetzt sei doch mal ruhig. Also hat dadurch vielleicht eine Verletzung erlebt, was ja
auch ein Ausschluss ist und das in der Regel äußern wir das ja nicht direkt, wenn wir diese Verletzung erfahren, weil
wir manchmal auch gar nicht wissen, warum das jetzt eigentlich bei uns passiert. Das heißt, wir deckeln es ab, fressen
es in uns rein. Aber trotzdem sind ist ja diese Verletzung geschehen, die nicht aufgelöst ist. Und dann zeigen sich in der
Regel ja diese Unstimmigkeiten auf der Sachebene, wie jetzt mit diesem orangen Beispiel. Da geht es um ein
sachliches Thema, was man aber nicht lösen kann, weil da tiefere Verletzungen mit reinspielen. Und das ist auch
genau dieses Phänomen, dass es auf Sachebene dann nie reicht. Genau richtig. In der Familienmediation sieht man
es in Trennungssituationen, dass um Vermögen gestritten wird bis zum letzten Löffel irgendwo in der Schublade. Da
muss noch was sein. Und weil wir eben diesen Ausgleich, der auf Systemgesetzebene nicht da ist, also zum Beispiel
bei den Schwestern die Jüngere wird bevorzugt, das früher vor später verletzt und dann, Weil das aber unbewusst
wirkt und man ohne dieses Wissen das ja nicht benennen kann, wie du schon gesagt hast, versuchen wir aber diesen
Ausgleich irgendwie herzustellen und dann kann man nur auf Sachebene sich reiben.
Das hat aber nie ein Ende. Selbst wenn es irgendwie dann rechtlich entschieden wird, geht es den Beteiligten
normalerweise trotzdem nicht gut. Und das findet sich ja dann immer. Ein Weg. Sei es dann der Umgang mit den
Kindern oder an anderer Stelle, wo man dann versucht, irgendwie für Gerechtigkeit zu sorgen. Aber natürlich dann auf
der Ebene, auf der Sachebene es nie lösen kann, weil es nie reicht. Genau. Und noch weitere Verletzungen erzeugt in
dem Prozess. Und das ist eben eine Fähigkeit, dass man wirklich diese, diese Konflikte an der Wurzel auflöst und vor
allen Dingen erstmal eine Erkenntnis erzeugen kann bei den Konfliktparteien, worum es eigentlich geht. Es geht nicht
um die Summe XY in den Erbschaftsstreitigkeiten oder um die Orange bei den Kindern, sondern da sind tiefere
Verletzungen unserer Grundbedürfnisse. In der Regel spielen die da mit rein. Und diese aufzudecken ist eben auch die
Kunst im Prozess, das zu lernen, Leute anzuleiten, auch dorthin zu führen, innerlich, damit man da angreifen kann.
Und vor allen Dingen ist dann ja auch spannend, eben gerade bei größeren Systemen das auch selber zu händeln als
als Mediator, als Coach, dass man so ein Gespür dafür natürlich hat.
Wo liegt denn hier wirklich die Ursache? Und vor allem dann ja auch mit den Menschen umgehen kann, Weil es kann
auch sein, dass man aus der Mediation erstmal aussteigen muss, um in Einzelcoachings reinzugehen, um dann das,
was man erarbeitet hat, mit den Einzelpersonen wieder zusammenzuführen in der Gruppe. Und das dafür braucht man
echt eine Menge Handwerkszeug, Erfahrung, Fähigkeiten, inneres Gespür auch. Und das wird auch in der Ausbildung
geübt. Tatsächlich? Ja, und das ist eben auch so diese Stufen, die aufeinander aufbauen. Weil sie lernen dann eben in
der Ausbildung natürlich die Basics erstmal für Einzelcoaching. Also im Setting mit einer Person. Wobei man sagen
muss, auch da ist schon das Besondere, dass man auch mit einer Person schon einen Konflikt lösen kann, innerlich
oder zumindest zu einem gewissen Grade. Und auch das ist etwas, was man ja in der klassischen
Mediationsausbildung gar nicht lernt. Wenn jetzt jemand zu mir kommt und die andere Partei ist nicht bereit
mitzumachen, dann ist man schon eine Grenze. Aber durch dieses Coachingkonzept, was wir beibringen, kann man in
der inneren Aufstellung schon Systemgesetzverletzungen lösen. Wut dort hin verteilen oder so auflösen, dass man
zumindest schon mal eine Erleichterung verspürt, eine Klarheit verspürt. Und das eben mit dem System Empowering
zu lernen. Und dann baut es sich so auf, dass immer mehr Beteiligte dazu kommen. Dann lernen sie das System
empowered zwei Personen mit Paaren. Es kann ja auch ein Geschäftsführerpaar sein. Inhaberpaar also immer sowohl
im Privatkontext als auch im Business. Dann Teams.
Wie gehe ich mit Mitunternehmern? In der Unternehmensnachfolge zum Beispiel. Ist ja auch ein etwas Besonderes,
dass das auch mit drin ist. Diese besondere Methode der der ja, wie begleite ich Unternehmensnachfolge auch in
Familienunternehmen. Auch sehr, sehr spannend. Also da wird dann die die Breite der Anwendung immer, immer
immer größer, immer komplexere Systeme und da geht es dann eben immer darum, zum einen mehr Tools zu
bekommen, aber letztendlich, wie du schon sagst, die Komplexität zu händeln, die innere Ruhe zu bewahren, zu
wissen, wie muss ich das strukturieren und dann eben die wirklich erste Ursache im System zu lösen und dann Schritt
für Schritt, ja mit allem, was gebraucht wird, voranzukommen. Und das ist ja schon ganz schön viel. Das ist eine
Menge. Und weil das eben so eine Menge ist, haben wir auch ein etwas längeres Format im Webinar erstellt, wo wir
nochmal viel tiefer in diese Thematiken reingehen. Das Webinar habe ich in der Beschreibung verlinkt, zu diesem
Video, zu dieser Podcastfolge veröffentlicht das auf allen Kanälen. Da gibt es den Zugang, aber auch unser
Kontaktformular, wenn Sie Interesse haben. Wenn sich das stimmig anfühlt, was wir hier besprochen haben, dann
können wir uns gerne auf ein Erstgespräch treffen, Ihre Ziele abgleichen und gucken, ob das Format auch für Sie
stimmig und passend ist. Und genau an dieser Stelle will ich dann sagen Vielen Dank! Annika Vielen Dank! Tja, ganz
genau. Und dann sehen wir uns vielleicht ja schon in der nächsten Ausbildung. Tschüss. Wir freuen uns auf Sie.
Tschüss.