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Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Unternehmer Power Podcast. Du hörst Folge 49 gestresste Mitarbeiter, was du als Unternehmer tun kannst, wenn herkömmliche Lösungen dir nicht mehr helfen. In dieser Folge geht es um drei Kernpunkte. Der erste ist Woran erkennst du gestresste Mitarbeiter in deinem Unternehmen? Was sind so die Anzeichen? Dann 0.2 warum du als Unternehmer der Grund bist, warum deine Mitarbeiter gestresst sind. Und 0.3 der wichtigste Punkt, was du machen kannst, damit die Mitarbeiter nicht mehr gestresst sein müssen. Mein Name ist Jan Schulz und mit an meiner Seite Dr. Dieter Bischop. Moin Dieter, Moin Jan. Wir sind System Empowering Coaches und helfen Unternehmern dabei, eine wertschätzende Unternehmenskultur aufzubauen, Konflikte in ihrem Unternehmen zu lösen und ein gesünderes Leben leben zu können. Ja Dieter, springen wir mal voll ins Thema rein. Woran erkenne ich gestresste Mitarbeiter Und wer eine kleine Googlesuche macht, der findet da schon diese ganzen Symptome. Wir haben jetzt ein paar zusammengefasst, die du vielleicht auch kennst in deinem Unternehmen, wenn Mitarbeiter vielleicht Gefühlsschwankungen haben. Also am selben Tag durch so eine Arie an Gefühlen durchgehen mit verschiedenen Auslösern, die vielleicht gar nicht zu diesem Gefühl passen. Dann gibt es Jasager, also Leute, die es einfach hinnehmen, ohne Sachen vielleicht zu hinterfragen oder sich Informationen zu holen. Dann, dass ein Haufen Überstunden aufgebaut werden, ohne dass man sie abarbeitet. Und eine Sache, die wir auch im Internet gefunden haben, die wir, wo wir es gerade auch noch mal so ein bisschen getestet haben, ob wir gestresst sind.

Nämlich Fingertrommeln und Fußwippen, kann ein Anzeichen sein, dass jemand gestresst ist. Wenn das in einem Meeting beobachtet oder wenn der Mitarbeiter an seinem Schreibtisch sitzt und mit seinen Fingern so rum herumtrommelt, dann wieder ein bisschen ernster zu werden. Häufige Krankheiten oder Abwesenheiten lichkeiten. Unaufmerksamkeiten oder auch mangelnde Belastbarkeit. Solche Sachen. Und dann gibt es auch, wenn du auch bei Google mal schaust okay, was kannst du eigentlich dagegen tun? Dann gibt es auch ganz oft so die die gleichen Antworten, dass du den Mitarbeiter mal darauf ansprichst, ob er überhaupt gestresst ist, was so die Auslöser sind, dass man ihm freigibt, dass man Verständnis zeigt, dass man vielleicht noch mal Prioritäten formuliert und dem Mitarbeiter so eine so ein Fahrplan gibt. Eine linke und rechte Grenze, dass man versucht aktiv zuzuhören, wenn der Mitarbeiter was zu sagen hat, dass man die Wertschätzung ausspricht für die Arbeit des Mitarbeiters, ist ein herkömmlicher Tipp und Trick und und und. Freiheiten lassen, aber da kannst du selber, wenn dich das interessiert, nochmal auf die Suche gehen. Wir kümmern uns heute um ein paar andere Sachen, weil wir auch die Erfahrung gemacht haben, dass diese herkömmlichen Tipps nicht funktionieren, wenn eine gewisse Basis nicht geschaffen wird im Unternehmen oder vorhanden ist. Weil das sind Sachen, die vielleicht funktionieren, wenn ein stimmiges Fundament im Unternehmen da ist, was so die generelle Gesundheit der Mitarbeiter angeht und auch die Gesundheit des Unternehmers. Da spielt auch die Haltung, die man an den Tag legt, als Unternehmer den Mitarbeitern gegenüber eine Rolle.

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Und vor allen Dingen auch, bevor man, bevor wir auf die Mitarbeiter gucken. Gucken wir auf den Unternehmer. Und das ist auch schon die Transition. In den zweiten Punkt, warum du als Unternehmer der Grund bist, warum deine Mitarbeiter gestresst sind. Weil als Unternehmer Inhaber bist du gesamtverantwortlich für den Status in deinem Unternehmen. Und dazu gehört natürlich dann auch, wie sich die Mitarbeiter fühlen, ob sie gestresst sind, ob sie nicht gestresst sind, ob sie gesund sind oder nicht. Das hast du erstmal in der Hand. Natürlich musst du natürlich darauf schauen. Manche Mitarbeiter bringen natürlich auch schon was mit an Lasten. Aber auch das ist natürlich dann deine Aufgabe zu schauen, wen holst du dir überhaupt ins Unternehmen? Also wir haben uns natürlich im Vorfeld mal hingesetzt und gefragt okay, wie weit wollen wir dieses Thema aufmachen? Weil das man kann da wirklich, sage ich mal, sehr, sehr tief eintauchen. Aber wir gehen mal, sage ich mal, wir nehmen uns mal ein Thema und hangeln uns so ein bisschen dann daran entlang, dass du auch ein ja, so eine gewisse Sensibilisierung bekommst, wie weitreichend eigentlich dieses Thema Stress ist und was da eigentlich alles mit einhergehen können. Dieter Wir haben ja ein ein Tool, was wir AFKK nennen Aufgaben, Verantwortung, Kompetenzen und Konsequenzen. Und das nutzen wir oft, wenn es darum geht, die die Aufgaben eines Mitarbeiters ganz klar zu definieren. So, bevor es aber dazu kommt, wie man Aufgaben definiert, muss ja ein gewisses Fundament da sein im Unternehmen.

Bevor ich überhaupt mir überhaupt Gedanken mache, welche Aufgaben ich verteile Warum ist das so ein großes Problem in Unternehmen und auch mit der Erfahrung, die wir mit Klienten gemacht haben. Und warum führt das zu Stress, wenn ich dieses Fundament nicht habe und dann dementsprechend dann auch diese Aufgaben nicht richtig definieren kann? Also wie du schon sagst, also Stress zeigt sich ja typischerweise durch Krankheiten und die Erfahrungen, die wir gemacht haben, ist, wenn sich Menschen nicht genügend anerkannt fühlen, gewertschätzt fühlen, sich ausgeschlossen fühlen, sei es durch den Unternehmer, durch die Führungskraft oder auch im Team selber oder durch Kunden, Dann fühlen die sich schlecht und dann? Raubt es einem Energie? Dann schläft man nicht mehr so gut, dann grübelt man darüber nach. Aber die Motivation geht in den Keller. Und das ist eines der Hauptursachen für Stress. Und dieses Fundament heißt ja letztendlich, dass sich jeder Mitarbeiter dann anerkannt fühlt, dass er sich zugehörig fühlt, dass es im Gleichgewicht ist, dass früher vor später anerkannt wird. Das nennen wir die Systemgesetze. Und wenn diese Basis gegeben ist und von oben nach unten und auch in den Teams, dann haben wir ein super Fundament und dann entsteht zumindest auf dieser Ebene kein Stress. Und wenn dieses Fundament gegeben ist, dann kann es natürlich auf den Ebenen darüber noch Stress geben. Also wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter zu viele Aufgaben bekommt oder Aufgaben bekommt, wo er gar nicht die eigene Kompetenz für hat oder auch gar nicht die Zeit oder die Ressourcen durch andere Mitarbeiter oder usw, dann erzeugt das bei vielen Menschen Stress.

Nicht bei jedem. Weil es gibt Menschen, die dann sagen nö, ich ich kann das gar nicht schaffen. Wir müssen jetzt mal über die Rahmenbedingungen sprechen oder ich kann das ja nur dann schaffen, wenn das und das. Das sind dann Menschen, die, die dann eben da keinen Stress kriegen. Also brauchen wir natürlich auch Mitarbeiter, die genügend Power haben und auch sagen können Nö, geht nicht. Also die Hand heben können, die Hand heben können und sagen Ich kann das nur schaffen, wenn ich das bekomme, wenn ich oder andere Aufgaben dadurch nach hinten geschoben werden oder anders priorisiert wird. Und das meinst du ja auch mit den Jasagern. Also wenn, wenn da Mitarbeiter sind, die eben nicht die Hand heben, sondern letztlich sagen ja, gib mir die Aufgabe, mach ich, mach ich, mach ich, dann werden die natürlich zugeschüttet mit Aufgaben der Unternehmer. Die Führungskraft denkt wir kriegen die schon hin. Sagt ja immer Ja. Nur dann entsteht ja immer Stress. Weil wenn ich die Ressourcen, die Kompetenzen nicht habe, die ich brauche, entsteht automatisch Stress. So, deswegen ist diese AWKK Tool das mit den Mitarbeitern zu klären, ganz wichtig. Das haben wir auch schon mal in einem anderen Podcast besprochen. Ausführlicher. Genau so und. Wie viel Aufgaben verteilt werden und solche Sachen. Das hängt dann letztendlich auch wieder am Unternehmer.

Weil was sind die Unternehmensziele? Also ist der Unternehmer schon gestresst, weil er keine Ahnung Verbindlichkeiten hat oder einfach Umsatzzahlen oder Gewinnzahlen liefern muss? Und dann hat er ja schon Stress, wenn die Zahlen nicht stimmen. Und dieser Stress wird dann natürlich auch nach unten weitergegeben. So, und das ist so der Bereich, wo der Unternehmer eben hauptsächlich verantwortlich ist. Deswegen sagen wir auch immer, da muss er immer gucken, Systemcheck machen. Wenn er sich Unternehmensziele setzt oder ein neues Unternehmen dazu kauft oder umzieht, Gebäude baut, was auch immer. Wie viele Verbindlichkeiten er dann bekommt? Und kann er das überhaupt dann ja finanzieren, ohne dass jetzt alle anderen da unter Stress geraten? Mit check Das ist ein Tool, was wir nutzen, um ein Ziel definieren zu schauen was ist das der das. Der Vorteil, den wir gerade in der Gegenwart haben, dass wir das Ziel noch nicht erreicht haben und welche negativen Konsequenzen auftauchen können bei Zielerreichung oder auf dem Weg dahin. Und so überprüfen wir eben, ob diese Ziele stimmig sind oder ob man da noch mal dran schrauben sollte. Ja, und der Systemcheck sollte immer eine Lösung geben, nämlich was? Welche Vorteile können wir erhalten, wenn wir dieses Ziel jetzt angehen? Und was muss man tun, damit diese Nachteile oder Risiken oder so gar nicht eintreten? Und die bauen wir dann immer ins Ziel mit hinein. Und auch der Weg dahin wie die Umsetzung können ja auch negative Auswirkungen haben. Die Umsetzung.

Dann gucken wir mal drauf. Dass diese negativen Auswirkungen auf dem Weg auch nicht eintreten. Weil das auch die Erfahrung, wenn dieser Systemcheck nicht gemacht wird und da sind zu viele negative. Auswirkungen auf den Weg und auch bei der Zielerreichung. Da macht das auch Stress, weil das macht Stress bei den Mitarbeitern und macht beim Unternehmer Stress, weil man wird das Ziel nicht wirklich gut erreichen. Dann kommen die Brocken, die man vorher gar nicht gesehen hat. Und das kenne ich aus meinem eigenen Leben. Wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, dann musste ich da direkt dahin, komme was wolle, komme, was wollte. Genau. Und wenn dann irgendwie das nicht so funktioniert hat, weil irgendwas Unvorhergesehenes passiert ist, zum Beispiel ein Mitarbeiter hat dann doch nicht die Aufgabe erfüllt oder ein Kunde irgendwas doch nicht oder so, dann macht das automatisch Stress. Das war so wie auf einer Straße freie Straße. Auf einmal liegt da irgendwie so ein Auto ist liegengeblieben. Und man muss voll in die Eisen. Das macht Stress und auch Ärger, weil wieso ist die Person da und hindert mich jetzt möglichst schnell? Ich meine, wer so viel Sport gemacht hat. Ich bin ja Segler. Regatta gesegelt haben oder Autorennen oder solche Sachen. Wenn da irgendwas dazwischen ist, das macht Stress. Ja, das kenne ich auch von früher, wenn ich mal Hindernisläufe gemacht habe und es ist eine enge Passage im Wald oder sowas gab und dann einfach so eine lahme Ente war, die man schon einmal überrundet hat.

Auf so einem Rundkurs sage ich mir auch Mann. Da fehlt die blaue Flagge. Ja, genau, da fehlt die blaue Flagge. Überholen lassen. Genau. Aber das. Also es gibt ganz verschiedenste Möglichkeiten, wodurch Stress entstehen kann. So. Und. Ein weiterer Punkt ist natürlich, dass es darum geht, eine Vision zu haben, einen Sinn zu haben. Das setzt voraus, dass das unterste Ebene, die Systemebene. Also Wertschätzung usw gegeben ist. Und wenn das Unternehmen eine Vision, einen Sinn hat und dann eine Mission, dann geht es natürlich darum Mitarbeiter einzustellen. Die, die dazu passend sind, die auch eine Vision Mission haben, weil das die stärkste Motivation ist. Und wenn ich jetzt aber gar keine Vision Mission habe oder die Mitarbeiter danach nicht aussuche, wenn ich eine habe. Dann macht das immer Stress. Weil wenn ich irgendwo arbeite, wo was nicht zu meiner Mission Vision passt, dann macht es Stress. Und das ist ja im Endeffekt der Teufelskreis. Das ist der Teufelskreis vom Unternehmer auf den Mitarbeiter, vom Mitarbeiter, auf den Unternehmer oder auf die Führungsstrukturen. Und dann zum Unternehmer. Ja, deswegen. Also wenn Was man als Unternehmer machen kann, ist natürlich erst mal klar haben, was ist die Vision? Wie wünsche ich mir die Welt, Wie hilft mein Produkt Dienstleistung dazu? Oder trägt dazu bei, dass diese Vision ein bisschen mehr in die Welt kommt? Das ist dann die Mission oder die Strategien, die sich daraus ergeben. Und danach sucht man sich die Menschen aus.

Die Mitarbeiter und checkt. Haben die eine Vision? Brennen die dafür? Genau. Ja, genau das ist ja der Übergang von 0.2 auf drei. Ich wollte noch mal kurz auf den 0.2, warum der Unternehmer der Grund für den Stress bei den Mitarbeitern ist. Das ist ja im Endeffekt schon so, um das einmal zusammenzufassen, was wir gerade gesagt haben Wenn der Unternehmer seine Themen mitbringt und das sind ja gewisse Antreiber oder Verpflichtungen, die man ja auch im Laufe der Jahre dann eingeht, wo dann schon für das Unternehmen Stress entsteht bei dem Unternehmer. Das wird ja im Endeffekt runter delegiert. In dem Sinne also der dieser Stress Funnel, der geht ja ins Unternehmen rein. Und wenn ich als Unternehmer schon von Haus aus, bevor ich überhaupt schon gegründet habe, Stressthemen hatte, dann werden die sich ja nicht in Luft auflösen. Das heißt, das, was der Unternehmer ja schon mitbringt, ist im Endeffekt schon fast, sag ich mal, so ein Indiz dafür, wie es danach im Unternehmen aussehen könnte. So ein typische Sache, die wir letztendlich bei Unternehmercoaching, im Rahmen oder auch bei Unternehmensnachfolge fragen. Ist ja die Existenzangst, die ganz viele Unternehmer haben, Ja, ob sie sich bewusst sind oder nicht. Die zeigt sich dann typischerweise in einen Antreiber. So, die ist immer weiter und weiter. Aber letztlich geht es darum, diese Angst zu kompensieren, die aber deswegen ja nicht weggeht, egal wie erfolgreich man ist. Also geht es darum, dann diese Angst aufzulösen. Oder die anderen Antreiber Ich muss perfekt sein oder ich will meinen Eltern zeigen und die Anerkennung kriegen.

Und deswegen bin ich ganz erfolgreich. Das sind ja alles Antreiber. Die, die in dem Sinne hilfreich sind, um vorwärts zu gehen, sind ja Motivatoren, aber haben ja auch immer negative Auswirkungen, die letztendlich ja immer Stress erzeugen und die werden automatisch weitergegeben. Das finde ich perfekt sein muss. Dann will ich natürlich auch Mitarbeiter, die perfekt sind. Und wenn da mal einer nicht so perfekt ist, dann kriegt er Ärger, macht wieder Stress. So und usw.Das ist ja manchmal auch eine Sache, die wir beobachtet haben. Wenn diese Haltung mit in die Unternehmenskultur genommen wird, also wenn das ein definierender Punkt in der Unternehmenskultur ist. Immer höher, immer weiter, immer schneller. Und wir brauchen Leute, die genau das mit an denen mitbringen. Weil man aber schon selber vielleicht diese diesen Antreiber mit sich bringt, stellt man dann ja Leute ein, die vielleicht nicht so ticken oder das nicht in sich haben, die vielleicht nicht den gleichen Antreiber teilen oder diese Resilienz haben oder einfach diese Durchhaltefähigkeit. Und das fällt dann ja auf, wenn wenn dieses die erwartete Leistung nicht zu der erbrachten Leistung passt oder wenn bei der erbrachten Leistung immer mal wieder so ein Dip drin ist, weil Krankheiten oder sowas kommen. Weil man dann eben Mitarbeiter hat, die nicht auf diesem, sag ich mal, diesem energetischen Level unterwegs sein können. Und da gibt es dann halt wieder dann diesen diesen Ärger.

Deswegen ist das essentielle. 0.3 Was kannst du als Unternehmer machen, damit deine Mitarbeiter nicht gestresst sind, ist erst mal einen Schritt zurück zu nehmen und auf dich zu schauen. Was bringst du eigentlich gerade mit? Was hast du für Voraussetzungen mit ins Unternehmen gebracht? Welche Themen könnten bei dir relevant sein und schauen okay, welche Rolle spiele ich darin, dass hier Stress entsteht? Genau. Welche Antreiber sind bei dir, die es zu klären gibt? Deswegen wird man sich um die Antreiber kümmert oder die, der Ängste kümmert. Das heißt dann nicht, wenn man die auflöst, dass man dann nichts mehr tut. Die Frage kommt tatsächlich ziemlich oft. Ja. Deswegen sage ich es ja extra. Also deswegen behält man schon die Fähigkeit, motiviert zu sein und vorwärts zu gehen und diese ganzen Sachen so, aber man hat dann die Fähigkeit, eben auch einen Systemcheck zu machen. Oder dass man nicht in Stress gerät, dass man das Ziel in den Augen behält, aber gefühlt ein Stück weit loslässt. Dann kann man auch mal einen Umweg gehen weil Aber man weiß, selbst wenn da ein Brocken liegt, dann komme ich drumherum und ich werde schon mein Ziel erreichen. So, das ist so ein Urvertrauen gibt, dass man gut verbunden ist mit seinen Vorfahren, so dass das ist ein ganz wichtiger Punkt, um aus dem Stress rauszukommen. Also eigene Themen klären und Antreiber auflösen. Dann geht es darum, dass man Systemgesetze kennt und lebt. Dass man dafür sorgt, dass da keine Verletzungen zwischen Führungskräfte, Unternehmer und Team usw ist.

Weil das sind so die größten Stressauslöser, wenn da zu viele Konflikte sind. Also dass man dafür sorgt, dass da keine Konflikte oder möglichst keine emotionalen Konflikte sind. Dann hat man so das Fundament. Dann klar haben was meine Vision, meine Mission. Alle Führungskräfte, alle Mitarbeiter da abzuholen oder einzustellen, dass die das auch haben. Dann hat man eine gleiche Motivationsrichtung. Und dann eben, wenn aus dieser Mission Strategien sich Aufgaben ergeben, dass man eine Frau KK anwendet, System anwendet und dann natürlich immer wieder Feedbackrunden dreht, was ja auch schon sagst Wertschätzung aussprechen, da wo man das fühlt. Weil Wertschätzung ist ja immer eine Haltung. Genau das sind so die wichtigsten Dinge. Und dann kann es natürlich sein, dass Führungskräfte oder auch Mitarbeiter genauso wie der Unternehmer selber eigene Themen mit reinbringt. Dann geht es vielleicht auch darum, wenn vom Unternehmer diese Basis geschaffen ist und dann doch eine Führungskraft oder Mitarbeiter immer unter Stress gerät. Dann geht es darum, dass die Person dann bei sich guckt. Dann kann man ja schlecht sagen, es liegt am Unternehmer und dem Unternehmen. Sondern dann kann der die Führungskraft ja die ganzen Antreiber noch in sich haben oder Ängste oder was auch immer. Und dann wäre Führungskräftecoaching dran. Und das ist aber wieder wo, wo es zum Unternehmer kommt, dass man auch den Rahmen freigibt, dass diese Menschen sich dann um sich, also sich um sich kümmern dürfen und können. So dass man nicht sagt okay, du, ich sehe, dass du hier komplett gestresst bist, aber kümmere dich mal bitte nach der Arbeitszeit darum.

Sondern dass man auch, sage ich mal, wirklich so dieses Gefühl vermittelt Hey, es geht einem auch tatsächlich um diese Person und die ist ja an erster Stelle auch einfach ein Mensch, ein Individuum und dann erstmal Mitarbeiter oder Führungskraft. Und wenn man merkt, so innerlich ich trenne das, aber sollte man das auch noch mal hinterfragen, welche Haltung man hat. Den den Menschen gegenüber, die mit einem oder für einen arbeiten? Ja und was wir immer so als als Überblicksbild mitbringen oder auch auch für uns haben, ist so so eine Ebene von sieben Ebenen, auf denen Stress entstehen kann. Und die unterste haben wir schon angesprochen. Die Systemebene das sind so unsere Grundbedürfnisse, wo es um Zugehörigkeit geht, um Anerkennung, Wertschätzung, Gerechtigkeit usw und die Ebene darüber ist Vision und Sinn. Darüber ist so Identität. Wer bin ich? Wer sind wir? Corporate Identity. So was. Und darüber? Überzeugungen. Was können wir? Wer sind wir? Usw. Und das sind so die, die die Hauptebenen wo Stress entsteht und die Sachen, die du ja vorher schon gesagt hast, die man auch so googeln kann. Das betrifft typischerweise die drei Ebenen, die da oben drüber sind, nämlich Umgebung, Verhalten und Fähigkeiten. Und das sind dann so die typischen Tipps für Stress, dass man Entspannungsübungen machen soll oder Achtsamkeit oder solche Sachen. Die Erfahrung ist nur, wenn da unten dicke Konflikte sind oder ich keine Vision habe, dann kann ich da oben so viel machen, wie ich will.

Das kommt immer wieder hoch, das kommt hoch, das wird nichts nützen. Und wer nachts mal aufgewacht ist, weil es, weil zu viele Konflikte, Verletzungen da war, der kann natürlich probieren zu sagen, Ich mache jetzt alles, dass ich wieder einschlafen kann. Das wird nicht funktionieren. Deswegen nehmen wir ganz viele Schlafmittel. Das ist ja nur ein Hammer. Da ist ja nichts mit gelöst, sondern nur zugedeckelt. Also es macht immer Sinn, wenn zu viel Stress da ist, sich wirklich um die die wirklichen Themen zu kümmern und dann nach unten mal zu gucken. Lebe ich meine Vision oder nicht? Oder habe ich überhaupt eine? Aber hauptsächlich gibt es dicke Konflikte, wo Ausschluss ist, wo fehlende Anerkennung ist usw Und Heinz muss halt wissen, dass wenn du jetzt merkst hey, ich habe diese Probleme in meinem Unternehmen, ist das in der Regel so, dass die Menschen natürlich diverse Sachen versuchen und es dann vielleicht zeitweise ein bisschen besser wird vom Gefühl. Aber dann typischerweise landet man wieder da, wo man dann am Tiefpunkt ist oder wo man mit diesen Themen konfrontiert wird. Und das ist ja auch, sage ich mal, so, ein typisches Muster, was wir bei unseren Klienten erkennen. Viele haben sich schon mal versucht zu kümmern, aber da kommen natürlich dann auch wieder unternehmerische Themen da rein, wo dann auch dieser Antreiber dann wieder mitspielt. Also im Endeffekt muss man wirklich auch die Bereitschaft haben zu sagen Alles klar, das ist jetzt eine Sache, die ist jetzt nicht von heute auf morgen gelöst.

Das ist auch so ein mittel oder langfristiges Investment, weil man, wenn man sich um sich selber gekümmert hat, ist die nächste Aufgabe, das natürlich in die Firma mit reinzubringen. Da greifen wir typischerweise bei den Führungskräften an und dann bei den Mitarbeitern. Und das ist sollte man genauso betrachten als Teil des Unternehmertums, wie sage ich mal, die Produkte, die man vertreiben möchte oder das, was man erreichen möchte mit seinem Unternehmen. Das ist halt ein Baustein, um ein erfolgreiches Unternehmen zu haben. Nach unseren. Nach unserer Haltung, unserer Überzeugung. Und das kann auch, sage ich mal, ein bisschen überwältigend sein am Anfang, wo man denkt Boah, wo soll ich eigentlich anfangen? Aber wenn man erstmal den ersten Schritt gegangen ist und sich sagt Alles klar, ich hole mir Unterstützung, dann ist in der Regel schon eine, sage ich mal, ein eine große Hürde überwunden. Weil dann gibt der Coach, sage ich mal, die Richtung vor. So manche. Also ich kenne das auch selber, dass man vor so einem Haufen oder so einen Mount Everest an Themen steht und gar nicht so richtig weiß, okay, wo geht es eigentlich hin, wo soll ich anfangen? Und vor allen Dingen wie lange dauert das? Das ist ja im Endeffekt das, worauf es hinauskommen soll Möglichst kostengünstig sein und keine Zeit soll dafür verschwendet werden, sage ich mal, Aber da muss man halt auch noch mal diese Haltung übernehmen.

Es geht wirklich darum, ein stimmiges Fundament aufzubauen. Und das benötigt natürlich Arbeit und Zeit. Und wenn man das macht, wird man aber auch sehr schnell merken, dass am Anfang sich schon eine Menge tut. Aber bei einem selber will man mit dieser Arbeit startet Und wer sich selber dann schon verändert, gewisse Themen auflöst, das merkt ja auch schon das Umfeld. Das heißt, man geht anders mit den Leuten um und das kommt ja auch schon bei den Menschen an und das allein hat schon, kann schon eine Riesenwirkung haben. Das sind ja immer die Erfahrungen, die wir haben, dass wenn wir beim Unternehmer anfangen, dann mit seinen Führungskräften, dann Konflikte zwischen den auflösen, dass die anderen Führungskräfte oder Mitarbeiter sofort merken, ja, dass die miteinander umgehen, dass sie sich wieder miteinander in einem Raum wohlfühlen können, dass sie sich zuhören. Und das nimmt auch ganz viel Stress von den Mitarbeitern, die sonst dazwischen stehen oder sich unwohl fühlen oder probieren, zu vermitteln. So, und wenn das dieser Stress da rausgeht Auf der oberen Ebene fühlen sich automatisch alle anderen dadurch auch besser. Und das ist ja so das Skurrile Man hat ja ganz oft so diesen. Dieses Bild vor Augen. Okay, also da sind so viele Konflikte im Unternehmen. Hier müssten gefühlt eine ganze Armee an Coaches reinkommen. Das ist aber nicht so, weil diese. Diese Effekte, die du gerade beschrieben hast, führen auch dazu, dass also die Arbeit selber ermöglicht unseren Klienten ja auch schon gewisse Sachen selber aufzulösen.

Das ist ja auch unser Ziel, dass wir nicht mehr gebraucht werden und die holen sich dann ihre Mitarbeiter selber ran, lösen Sachen auf. Weil wir es ja mit denen schon gemacht haben oder teilen denen das natürlich auch mit. Dieser Prozess sollte auch transparent behandelt werden und so gibt es schon eine Menge Sachen, die sich, sage ich mal mit von alleine quasi schon auflösen oder dann kein Thema mehr sind. Oder man sagt dann okay, dann machen wir jetzt mal ein Meeting mit einer Abteilung ab und besprechen diese Sachen und können das dann, da sag ich mal, auch den Mitarbeitern das Neue zeigen. Ja, genau. Und die andere Erfahrung ist ja auch, dass Unternehmer oder Führungskräfte Auch selbst dann diese Sachen lernen zu coachen, zu meditieren usw und das selber anwenden im Unternehmen. Ja, weil wir nicht dieses klassische Bild haben. Man kann nur als Externer coachen und familiären wie so ein Moderator, der der inhaltlich damit nichts zu tun haben darf, sondern wir sind da viel viel flexibler. Also ein Unternehmer und Führungskraft kann auch Workshops leiten und selbst wenn er thematisch da seine Ziele hat. Genau. Und irgendwann ist das auch so umso mehr man sich mit dieser Thematik beschäftigt, desto mehr geht das auch in Fleisch und Blut über, so dass man schon erkennt Alles klar, wenn jetzt ein Mitarbeiter zu mir kommt, der einen Konflikt mit einem anderen hat, dass man das schon unterbindet, weil das schließt ja den Dritten aus, der nicht dabei ist.

Weil dieser Ausschluss kann schon wieder eine Verletzung erzeugen. Wenn der dann mitbekommt der dritte hey, der andere Mitarbeiter war gerade beim Chef oder bei der Führungskraft oder sonst irgendwie, hat über mich geredet Dann fängt man an zu interpretieren und hat eine Brille auf. Also ist schon, sage ich mal, geprägt, was diesen Konflikt angeht. Und irgendwann merkt man, wenn jetzt jemand kommt, sagt man Hey, hast du schon mit dem, Habt ihr schon versucht, es selber zu klären? Nein. Dann macht das bitte erstmal. Wenn ihr es nicht schafft, dann könnt ihr euch noch mal zu zweit bei mir melden und dann gehen wir in die Konfliktlösung. So als ganz oberflächliches Beispiel. Also dass man auch dieses übereinander reden nicht akzeptiert. Die Erfahrung ist die, wenn einer zum Chef geht, dann braucht man sie gar nicht wieder wegschicken und sagen Probier das mal selber. Weil das haben die schon. Also die Erfahrung, die ich habe, ist, wenn einer kommt, dann sollte der Unternehmer oder die Führungskraft zeitnah die andere Person dazu holen, dass die genau wissen, wenn einer losgeht, dann wird die andere Person sowieso dazugeholt. Genau. Aber auch dieses Wissen, wie man vorgeht, entwickelt man ja, sag ich mal, wenn man selber Sachen auflöst. Ja klar. Also man wird selber viel feinfühliger, auch für anstehende Konflikte. Das ist ja immer unser Ziel, dass der Unternehmer nicht nur als Unternehmer Wissen hat und sondern dass er eben auch dieses ganze Handwerkszeug bekommt.

Wie kann ich solche Konflikte angehen? Wie kann ich sowas lösen? Wie kann ich Systemgesetzverletzungen auflösen? Das hat im Powercode drauf hat. Usw. Weil das ist ja tagtägliche Arbeit. Und das ist ja auch der Unterschied zwischen, dass man sagt, man will Vorbild sein und geht als Vorbild voraus und das mal wieder äußert und das tatsächliche Vorbild sein. Weil im Endeffekt sehen die Mitarbeiter ja, wie man, also was für Handlungen man an den Tag legt, wie man mit gewissen Sachen umgeht. Und das ist ja im Endeffekt das, woran sich orientiert wird. Weil wenn man dreimal sagt, ich bin das Vorbild für meine Mitarbeiter und die sehen, aber jeder explodiert immer wenn wenn es Konflikte gibt oder kümmert sich nicht oder duckt sich weg oder so ne, dann bringt einem das ja auch nichts, diese Werte zu äußern, wenn man sie nicht leben kann. Das gehört ja zur Unternehmerkompetenz dazu oder auch Führungskompetenz, dass man die unterste Ebene System Gesetz Ebene leben kann, einhalten kann, dafür sorgt, dass sich keiner ausgeschlossen fühlt, dass man aber auch weiß, was. Was muss man machen, wenn es schon diese Konflikte gibt? Ja, und das sollte jeder Unternehmer draufhaben und jede Führungskraft. So und eins dazu ist natürlich. Was wir immer wieder sagen Nicht über andere reden und das auch nicht nicht anzuhören, weil das ist ja immer Ausschluss genau so, also das würde auch schon ein Unternehmen verändern.

Und wenn die Führungskräfte und die Unternehmer dann das selber nicht mehr machen, über andere zu reden und Mitarbeiter auch sagen wenn du Waren dann reden willst, dann hole ich gleich den anderen dazu, dann werden die sich ruckzuck verändern. Ja, dann machen die das nicht mehr. Da gibt es auch nicht mehr so viel zu sagen. Dann Natürlich kann man sagen, über was sollen wir dann noch reden? Aber dann sollen sie über die Arbeit reden. Ideen und neue Strategien und was auch immer. Sie können eigentlich auch über Urlaub reden, aber nicht über andere Mitarbeiter lästern und den ganzen Kram so? Ja. Ja, viel, viel besprochen, viel angerissen. Wenn du jetzt merkst, oh, da sind so ein paar Sachen bei gewesen, die du selber kennst, einmal von dir oder deinem Unternehmen. Ich habe unser Kontaktformular in der Beschreibung in den Shownotes verlinkt. Da kannst du dir ein kostenfreies Erstgespräch buchen. Dann gucken wir uns mal an, was da so Themen sind. Bei dir in der Firma oder auch bei dir persönlich. Schauen uns deine Ziele an und schauen dann auch, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll ist. Ich habe auch die Systemgesetze zusammen mit den Ebenen der Veränderung auch verlinkt zu einer sogenannten Powercard, die wir haben. Die kannst du dir runterladen als PDF und dir dann deine Bürotür kleben, damit das immer wieder präsent ist. Sollte ich das in meinem alten Büro? Und genau in diesem Sinne vielen Dank fürs Zuhören und bis zum nächsten Mal. Tschüss und tschüss!

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